Salvador Dalí - Schon zu Lebzeiten eine Legend

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07.07.2015

Einer der wenigen Künstler, der die Menschen schon zu Lebzeiten so begeisterte, dass für seine Werke bereits dann ein Museum eingerichtet wurde, war Salvador Dalí.

Salvador Felipe Jacinto Dalí i Domènech erblickte am 11. Mai 1904 in Figueres/Spanien das Licht der Welt und starb im selben Ort am 23. Januar 1989. Er gehört zu den berühmtesten Malern des 20. Jahrhunderts. Seine Werke werden dem Surrealismus zugeordnet. Dalí war allerdings nicht nur als Maler aktiv, sondern auch als Bildhauer, Grafiker, Bühnenbildner, Schriftsteller und mehr. Im Juli 1982 verlieh der spanische König Juan Carlos I. Salvador Dalí den Titel „Marqués de Dalí de Púbol".

Gala, Dalis geliebte Ehefrau

1929 schloss sich Dalí einer Gruppe von Surrealisten an und lernte so seine spätere Ehefrau Helena, genannt Gala, kennen. Gala war zu diesem Zeitpunkt noch verheiratet. Nach ihrer Scheidung heirateten Dalí und Gala im Jahr 1934 zunächst standesamtlich und erst viele Jahre später im Jahr 1958 auch kirchlich. Gala hatte einen sehr großen Einfluss auf ihren Mann und forderte ihn in seinem Schaffen. Sie diente ihm auch sehr häufig als Modell für viele seiner Kunstwerke. 1969 kaufte Dalí für Gala in Púbol ein altes Schloss und ließ es mit seinen eigenen Kunstwerken ausstatten. In diesem Schloss wurde Gala nach ihrem Tod 1982 bestattet.

Das Dalí-Dreieck

Nach der allerersten Ausstellung im Hause seiner Eltern 1917 fand 1918 im Stadttheater Figueres Dalis erste öffentliche Ausstellung statt. Dieses Theater wurde im spanischen Bürgerkrieg zerstört, aber im Jahr 1974 wieder restauriert und zu einem der heute weltbekannten Museen mit den Kunstwerken Dalis. Riesige Eier auf dem Dach des Museums gehören zu den Dingen, die typisch für die ungewöhnlichen Kunstwerke Salvador Dalis sind. Das Museum wurde am 28.09.74 eröffnet. In diesem Museum werden neben vielen bekannten Werken Dalis wie beispielsweise dem Regentaxi auch die Werke befreundeter Künstler Dalis ausgestellt. Nach seinem Tod wurde Dalí auf seinen eigenen Wunsch hin unter der Glaskuppel dieses Museums in Figueres in der Krypta beigesetzt.

Das Castell de Púbol, der frühere Wohnsitz von Dalis Ehefrau Gala, in dem sie auch begraben wurde, ist das zweite weltbekannte Museum mit Dalis Kunstwerken in Spanien.

In der Gemeinde Cadaqués gibt es in Port Lligat heute noch ein drittes Dalí-Museum, das Besucher aus aller Welt anlockt. Dabei handelt es sich um das heute der Öffentlichkeit ebenfalls zugängliche ehemalige Wohnhaus Dalis.

Neben diesen Dalí-Museen in Spanien, die als das Dalí-Dreieck weltbekannt geworden sind, gibt es weltweit unzählige Museen, die diesem Künstler gewidmet worden sind.

Die Costa Brava, Spanies wilde Küste, hat Dalí sein Leben lang inspiriert

Obwohl er weltberühmt war und an jedem Ort der Welt hätte leben können, blieb Salvador Dalí seiner Heimat, der Costa Brava, ein Leben lang treu. In einem Ausspruch betrachtete er sich einmal als lebenden Kern dieser Landschaft, die ihn immer wieder zu seinen ungewöhnlichen Werken inspiriert hat.

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