Bad renovieren – 3 Tipps

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20.03.2023

Eine Renovierung des Badezimmers ist im Vergleich zu anderen Vorhaben aufwändiger. Umso wichtiger ist es, dass man sich genügend Zeit für die Planung nimmt, um am Ende ein Bad zu haben, welches den eigenen Ansprüchen genügt. Damit man auch langfristig Freude am neuen Bad hat, sollten Hausbesitzer folgende Punkte beachten.

1. An die Zukunft denken

Ein Bad zu renovieren, ist häufig mit viel Aufwand verbunden. Je nachdem, wie alt man selbst ist, kann es deshalb sinnvoll sein, das Bad bereits jetzt an zukünftige Bedürfnisse anzupassen. Da mit dem Alter die Mobilität abnimmt, kann man diesen Aspekt bei der Planung mit einbeziehen und das Bad so gestalten, dass man dort auch noch im hohen Alter gut zurechtkommt. Dazu gehört zum Beispiel, dass es keine Stufen gibt, es eine ebenerdige Dusche gibt und die Waschbecken unterfahrbar sind.

Auch für Hausbesitzer mit Kinderwunsch gibt es jedoch ein paar Punkte zu beachten. Hier kann es zum Beispiel sinnvoll sein, zwei Waschbecken zu installieren, damit für die ganze Familie genug Platz ist. Aber auch bei der Gestaltung der Wände gilt es beispielsweise darauf zu achten, dass diese gut vor Spritzwasser geschützt sind. Schließlich kommt es nicht selten vor, dass Kinder im Bad auch mal alles nass machen.

2. Fugen vermeiden

Fugen führen in einem Badezimmer zu viel Arbeit. Sehr schnell passiert es, dass Kalk, Schmutz oder sogar Schimmel die Fugen verfärben. Das sieht im Bad nicht nur unschön aus, sondern sorgt auch bei der Reinigung für viel Aufwand. Deshalb empfiehlt es sich bei der Gestaltung des Badezimmers, Fugen möglichst zu vermeiden. Möglich ist das zum Beispiel, indem man statt Fliesen den sogenannten Beton Cire verwendet. Dabei handelt es sich um einen Mikrozement, welcher im Bad für glatte Oberflächen sorgen kann und Fliesen unnötig macht.

Mit dem Mikrozement BodenTRIK lassen sich zudem nicht nur Fugen vermeiden. Er sorgt nämlich auch dafür, dass in Bereichen eine Betonoptik geschaffen werden kann, wo es ansonsten nicht möglich gewesen wäre. Das gibt einem im Bad viele neue Gestaltungsmöglichkeiten. Zudem ist die Verwendung des Mikrozements sehr einfach, sodass man diesen Schritt auch in Eigenarbeit erledigen kann und so Handwerkerkosten spart.

3. Für ausreichend Licht sorgen

In den meisten Badezimmern gibt es nur kleine Fenster, um die eigene Privatsphäre zu schützen. Oft lassen diese auch nicht viel Licht durch, weil sie zusätzlich über einen Sichtschutz verfügen. Das bedeutet, dass in vielen Fällen nur wenig natürliches Licht in das Bad gelangt. Deshalb ist es notwendig, mit künstlichen Lichtquellen für eine ausreichende Beleuchtung zu sorgen. Dabei hellt Licht nicht nur einen dunklen Raum auf, sondern kann auch dazu verwendet werden, dem Raum eine angenehme Atmosphäre zu geben.

Wichtig ist jedoch im ersten Schritt dafür zu sorgen, dass das Licht seine praktischen Funktionen erfüllt. So ist es am Waschbecken zum Beispiel sinnvoll, dass das Licht so angebracht wird, dass es nicht blendet. Mit der richtigen Auswahl der Farbtemperatur lässt sich zudem ein gesunder Tag-Nacht-Rhythmus fördern. Das gelingt, indem zum Beispiel Lampen, die morgens genutzt werden, einen hohen Blauanteil haben.