Die Küchenplanung: Tipps und Tricks

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20.12.2021

Diejenigen, die sich endliche ihre absolute Traumküche gönnen möchten, können dafür auf eine umfassende Planung nicht verzichten.

Schließlich handelt es sich bei dem Kauf einer neuen Küche immer um eine hohe finanzielle Investition. Um zu garantieren, dass die neue Küche wirklich jeden Tag für Freude sorgt und die Arbeiten sich in dieser komfortabel und angenehm gestalten, werden im Folgenden die Punkte aufgezählt, auf die es bei der Küchenplanung, beispielsweise, wenn eine neue Küche in Köln gesucht wird, wirklich ankommt.

Die Anforderungen definieren

Für den Kauf einer neuen Küche stellt der Grundriss des Raumes natürlich immer die wichtigste Basis dar. Allerdings ist dieser allein für die Planung längst noch nicht ausreichend. Es kommt ebenfalls darauf an, die persönlichen Anforderungen an die neue Küche möglichst präzise zu definieren.

Sinnvoll ist es, eine Checkliste zu erstellen, auf welcher die Wünsche und Anforderungen von allen Familienmitgliedern an die neue Küche notiert werden. Daneben ist ebenfalls ein Bauplan der Küche anzufertigen, der sämtliche Türen, Fenster, Heizkörper und Fenster beinhaltet. Auf die Position der Anschlüsse wird die grundlegende Arbeitshöhe abgestimmt.

Kurze Wege planen

Der Schnitt der neuen Küche wird in der Regel dadurch bestimmt, wie viel Platz in dieser zur Verfügung steht.

Offene Wohnräume oder große Wohnküchen bieten selbstverständliche eine besonders große Freiheit bei der Planung der Traumküche. Die Planung kann sich dagegen in kleinen Küchen bereits herausfordernder gestalten. Jedoch gilt in allen Fällen, dass zwischen Kühlschrank, Spüle und Herd die jeweiligen Arbeitswege möglichst kurz ausfallen sollten.

Grundsätzlich wird schon durch den Grundriss vorgegeben, welche Form die neue Küchenzeile aufweisen sollte. In Frage kommen dann beispielsweise U- oder L-förmige Küchen, sowie zwei- oder einzeilige Modelle – abhängig von den jeweiligen Voraussetzungen.

Die Arbeitsabläufe berücksichtigen

Bei der Planung der neuen Küche kommt es ebenfalls darauf an, dass zukünftig die Arbeitsabläufe so bequem und komfortabel wie möglich ausgeführt werden können.

Damit geht unter anderem einher, dass die Flächen, die sich seitlich des Herds befinden, möglichst großzügig ausfallen sollten. Ist der Herd mit griffbereiten Auszügen ausgestattet, zeigt sich dies im Alltag ebenfalls als überaus praktisch, denn so befinden sich Reis, Nudeln, Kochgeschirr, Öle und Gewürze stets in praktischer Nähe.

Der Abstand zwischen der Dunstabzugshaube und dem Kochfeld sollte mindestens 65 Zentimeter betragen, bei Gasherden ist sogar ein Freiraum von 90 Zentimetern notwendig. Um in der neuen Küche uneingeschränkt arbeiten zu können, sollte zwischen den Ober- und den Unterschränken ein Mindestabstand von 50 Zentimetern berücksichtigt werden, noch besser ist jedoch ein Abstand von 65 Zentimetern.

Die Arbeitshöhe passend wählen

Daneben kommt es ebenfalls darauf an, dass die Küche perfekt zu der Körpergröße der Person passt, die in dieser am häufigsten arbeitet. Abgestimmt werden muss die neue Küche dabei auf die Höhe der Ellbogen. Errechnet werden kann die perfekte Arbeitshöhe ganz einfach, indem der Abstand zwischen der Arbeitsplatte und dem angewinkelten Unterarm berücksichtigt wird. Zwischen diesen sollten zehn bis 15 Zentimeter liegen.

Wird die Küche jedoch von mehreren Menschen regelmäßig genutzt, die sehr unterschiedliche Körpergrößen aufweisen, sorgen variable Sockelhöhen, neue Korpuskonzepte und Kochzeilen, die an der Wand hängen, für einen unerreichten Komfort. So wird ein ergonomisches Abwaschen und Kochen für alle Familienmitglieder ermöglicht.