Duschrückwände: Die häufigsten Fragen
Ganz egal, ob Sie lieber eine lange heiße Dusche nehmen oder am Morgen eine kurze kalte Dusche brauchen, um den Tag zu beginnen. Alles steht und fällt mit der Wahl der optimalen Dusche. Ein wichtiger Teil einer jeden Dusche ist die Duschrückwand. Wir geben Tipps und beantworten die wichtigsten Fragen.
Woraus bestehen die Wände?
Die meisten Duschrückwände bestehen aus einem drei Millimeter dicken Aluminiumverbund, der mit einem Kunststoffkern gefertigt ist. Die Oberfläche der Wand ist dabei größtenteils seidenmatt oder glänzend. Dies macht die Reinigung besonders einfach. Dabei gibt es nicht viel zu beachten, lediglich ein weicher Schwamm ist erforderlich. Daneben ist auch ein Leder- oder Gummi-Abzieher hilfreich. Als Reinigungsmittel eignet sich jedes handelsübliche alkoholfreie Mittel. Auch sind Sanitärreiniger, die kein Scheuermittel enthalten, kein Problem. Nach dem Duschen empfiehlt es sich, ein Gummirakel zu verwenden, damit vor allem Kalkablagerungen gar nicht erst die Chance haben, zu entstehen.
Die richtige Größe
Dank ihrer Materialbeschaffenheit ist es kein Problem, die Platte in jeder Wunschgröße herzustellen. Bestimmen Sie die Größe selbst, muss darauf geachtet werden, dass circa drei Millimeter für die Schienen der Duschwand gelassen wird. Nur so entsteht eine definierte Fuge, die anschließend mit Silikon gefüllt werden kann. Hat die Dusche eine Ecke, muss auch diese mit drei Millimeter extra eingerechnet werden. Nur so werden die Platten zu 100 Prozent wasserdicht.
Doch vermessen? Kein Problem, denn in den meisten Fällen kann die Platte selbständig mithilfe einer Stichsäge zugeschnitten werden. Man denke dabei aber an einen Schutz vor Kratzern auf der Oberfläche. Generell können bei den meisten Herstellern Rückwände von einer Größe von bis zu 1.200x3000 Millimeter bestellt werden. Auch das Zuschneiden von Ausschnitten für die Armaturen ist kein Problem, diese können mit einem handelsüblichen Bohrer selbst durchgeführt werden.
Haben Sie keine Lust, diese Arbeiten selbst durchzuführen, ist das auch kein Problem. Bei den meisten Herstellern kann man sorgenfrei die richtigen Maße angeben und bekommt alles passend zugeschnitten zugestellt. Zuletzt können Produzenten auch Löcher für zum Beispiel Steckdosen hinzufügen.
Gängig sind vor allem die Farben Silber, Gold und Weiß, jeweils mit oder ohne Struktur. Auch dank verschiedener Motive sind der Fantasie kaum Grenzen gesetzt. In den meisten Shops kann man sein Wunschmotiv zum Beispiel ganz einfach hochladen. Das Gesicht Ihres Hundes oder eine Blume lässt sich so ganz einfach verewigen. Vorausgesetzt, die Qualität des Bildes ist gegeben. Diese überprüft der Produzent meist vor dem Druck, man sollte aber auch auf mindesten 300 DPI für ein A3 Format achten.
Was ist bei der Anbringung zu beachten?
Wichtig ist bei der Montage auf den richtigen Hintergrund zu achten, die Oberfläche an sich ist zunächst irrelevant. Wichtig ist hingegen ein gleichmäßiges Niveau. Auch sollten Verunreinigungen im Vorfeld entfernt werden, damit am Schluss alles sicher hält. Zum Kleben empfiehlt sich ein lösungsmittelfreier Montagekleber oder Silikon. Dabei sollte lieber nicht gespart werden, denn wer will schon beim Duschen auf einmal eine Rückwand im Gesicht haben?
Die meisten Hersteller bieten drei Jahre Garantie auf ihre Produkte. In dieser Zeit sollten die Produkte weder Ausbleichen noch Auswaschen. Dies hat aber auch mit der korrekten Reinigung zu tun, wie wir bereits anfangs betonten.