Eine Terrasse vielseitig gestalten

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17.07.2018

Wer eine eigene Terrasse besitzt, der kann sich recht glücklich schätzen. Eine Terrasse bietet diverse Möglichkeiten für die Nutzung. Natürlich kann man darauf einfach ein paar Gartenmöbel und vielleicht noch einen Grill stellen, aber es geht darüber hinaus noch vieles mehr. Eine Terrasse kann zum zweiten Wohnzimmer unter freiem Himmel werden. Oder man legt sich eine Outdoor-Küche darauf an, mit dazugehörigem Esstischen und Sitzgelegenheiten. Man könnte aber auch eine kleine Wellness-Oase mithilfe eines Jakuzzi schaffen. Die Möglichkeiten sind vielseitig und man kann alles sehr individuell gestalten. Oft steckt man doch viel Zeit und Energie hinein, das Haus zu pflegen und so zu gestalten, dass es einladend, gemütlich und manchmal sogar glamourös aussieht. Nicht immer wird sich dann noch die Zeit genommen, um auch den Platz im Freien schön zu gestalten. Dabei kann eine Terrasse wirklich eine harmonische Erweiterung des Hauses werden. Denn sie verdient genauso viel Aufmerksamkeit wie die Innengestaltung.

Bei der Gestaltung der Terrasse kann man einige Dinge berücksichtigen. Wer eine Terrasse neu anlegen möchte, wird sich im Vorfeld darüber Gedanken machen, wo sie besonders günstig steht. Die spätere Nutzung ist dabei wichtig für die Lage. Wer die Sonne liebt, der sollte die Ausrichtung der Terrasse nach Süden richten. So lässt sich hier den ganzen Tag über Sonne tanken. Dagegen hat man bei einer West-Ausrichtung zwar nicht den ganzen Tag Sonne, man erhält aber dafür noch das warme Abendlicht. Solch ein Platz kann ideal sein, um zum Beispiel nach der Arbeit die späten Nachmittags- und Abendstunden zu genießen.

Die Form und Größe der Terrasse

Wie die Terrasse zukünftig genutzt wird spielt bei der Entscheidung, wie groß die Terrasse sein soll, auch hier eine wichtige Rolle. Soll sie nur zum Sonnenbaden dienen oder darauf gegrillt oder gekocht und gegessen werden? Sie könnte eine Spielfläche für Kinder sein. Man sollte nur alle persönlichen Wünschen kennen und berücksichtigen, damit die Teerasse auch dementsprechend gestaltet werden kann. So kann verhindert werden, dass die Terrasse im nach Hinein für alle Wünsche viel zu klein ist. Auch kann man die Form der Terrasse überdenken. Nicht immer muss diese einfach nur rechteckig werden. Runde, ovale oder noch andere Varianten können für Abwechslung und Individualität sorgen.

Der Terrassenboden

Wenn es nun um die konkrete Gestaltung der Terrasse geht, wird man sich zuerst Gedanken über den Belag machen müssen. Hier hängt es davon ab, was einem für Materialien gut gefallen, wie es vielleicht zum Haus passt, was darauf stattfinden soll und in welchem Stil die Terrasse später eingerichtet wird. Die Auswahl bei den Terrassenböden ist groß. Sie können aus Holz, Natursteinplatten, Beton oder Fliesen bestehen. Die Terrassendielen aus Holz oder aus WPC haben den Vorteil, dass sie sich nicht so schnell in der Sonne aufheizen. In der sommerlichen Hitze kann man so unbeschadet auch auf der Terrasse Barfuß laufen. Manche lieben dabei auch die Patina, die mit der Zeit einsteht.

Der Vorteil von Stein- oder Fliesenböden

Ein großer Vorteil von Stein- oder Fliesenböden ist ihre große Langlebigkeit. Die Terrassenplatten oder Terrassenfliesen erlauben es dazu noch, dass die Terrasse auf unterschiedliche Weise arrangiert werden kann, da die Fliesen in vielfältigen Mustern und Farben angeboten werden. Gerade die besonders großen Terrassen lassen sich so auf diese Weise abwechslungsreich gestalten. Man sollte nur dabei beachten, dass im Winter oder bei Regen die Fliesen auf der Terrasse aufgrund ihrer Oberfläche rutschig sein könnten. Daher ist es hier besonders wichtig, beim Kauf auf eine hohe Rutschfestigkeit zu achten.

Die Wahl bei den Terrassenmöbeln

Der Sitz- und Essplatz gehören eigentlich immer auf jede Terrasse. So ist doch ein schöner Sommerabend in Gesellschaft und mit einem guten Essen ein wundervolles Erlebnis vor allem dann, wenn man es auf der eigenen Terrasse unter freiem Himmel genießen kann. Man sollte daher auf genügend Sitzgelegenheiten und einen ausreichend großen Tisch achten. Berücksichtigen kann man zudem noch eine Sonnenliege für die Sonnenanbeter. Dafür muss dann natürlich auch der Platz eingeplant sein. Generell ist zu empfehlen, sich hochwertige Terrassenmöbel anzuschaffen. Sie sind zwar meist teurer aber halten im Vergleich meistens dafür länger und sehen auch nach ein paar Jahren immer noch schön aus. 
Möglicherweise kann auch ein kleines Gartenhaus Sinn machen, um dort im Winter bestimmte Terrassenmöbel unterstellen zu können.

Der Sonnenschutz und die Beleuchtung

Auf der Terrasse kann es wegen der Sonneneinstrahlung auch schon mal zu heiß werden. Daher sollte auch ein passender Sonnenschutz eingeplant werden, um auf der Terrasse auch richtig entspannen zu können. Die Klassiker dabei sind Sonnensegel, ausfahrbare Markisen oder auch eine Teilüberdachung der Terrasse. Natürlich geht auch ganz einfach ein Sonnenschirm. In den Abendstunden eignet sich als Licht auf der Terrasse stimmungsvolle Windlichter. Aber auch Wandleuchten und manche Strahler, die schön zum Beispiel unter Pflanzen angebracht werden können, sorgen für ein angenehmes Licht. Wo keine Elektroleitungen liegen und kein helles Leselicht auf der Terrasse gebraucht wird, sind die sogenannten Solarleuchten eine schöne Alternative.