Einen Garten für Kinder gestalten: die besten Tipps

Zurück

·

14.08.2024

Eines steht fest: Wer Kinder hat und ein Eigenheim erwirbt, möchte den Garten zu einem echten Spieleparadies werden lassen. So steht fest, dass dem Nachwuchs nicht langweilig wird und die überschüssige Energie nach dem Kindergarten oder der Schule beim Herumtollen, Rutschen und Klettern abgebaut werden kann. 

 

Als Faustregel gilt: Wer seinen Kindern eine besondere Freude bereiten möchte, gestaltet den heimischen Garten abwechslungsreich und setzt auf interessante Spieltürme und Spielzeuge. 

 

Doch wie gelingt es Eltern, einen kinderfreundlichen Garten zu entwerfen? Wir liefern vier wertvolle Tipps, die Interessierte sofort in die Tat umsetzen können! 

 

Was benötigen Kinder im Garten?

Keine Frage: Kinder bewegen sich gerne, erklimmen ungeahnte Höhen und setzen alles daran, ihre eigenen Rekorde im Wettlaufen, Rutschen und Buddeln zu überbieten. Über die Bewegung lernt das Kind seinen Körper und die eigenen Grenzen kennen. Es sammelt wertvolle Erfahrungen, die die Persönlichkeitsentwicklung unterstützen. Durch Erfolge gewinnt das Kind außerdem an Selbstbewusstsein, während Misserfolge die Resilienz fördern. 

 

Ein Garten für Kinder sollte unbedingt Möglichkeiten bereithalten, die eigenen Fähigkeiten auszutesten. Dazu können eine Rutsche und Schaukel für den Garten beitragen.

Tipp 1: der Spielturm 

Rutschen, klettern, schaukeln: Ein Spielturm stellt eine hervorragende Option dar, um die Kinder auszulasten. Gleichzeitig können die Kleinen den Kletterturm daheim nutzen und müssen auf keinen öffentlichen Spielplatz ausweichen. 

 

Zur Auswahl stehen Modelle mit und ohne Dach. In der Regel weisen die Spieltürme ein Podest auf, das die Kinder über eine Leiter oder eine andere Zugangsmöglichkeit wie Streben erreichen. Gitterstäbe erhöhen das Sicherheitslevel und reduzieren das Unfallpotenzial. 

 

Der Clou: In den Kletterturm können sich die Kinder zurückziehen. Der Turm dient als geheimes Versteck, an dem Erwachsene verboten sind und nur Kinderthemen besprochen werden. 

Tipp 2: die Sandgrube 

Zugegeben: Jedes Kind buddelt am liebsten im Sand oder im Matsch. Im eigenen Garten macht dies besonders viel Freude. Die Eltern können die Kinder in der heimischen Sandgrube dabei beobachten, wie diese Sandkuchen backen, in Pfützen springen und die Grube im Handumdrehen zu einem Eisstand mit Eis aus Sand umbauen. 

 

Der Vorteil: Eine Sandgrube fügt sich harmonisch in den Garten ein und lässt sich schnell und einfach selbst bauen.Eltern sollten darauf achten, dass sich die Grube in Hausnähe befindet. So können diese ihre Kleinen zum Beispiel aus der Küche beobachten und einschreiten, sobald sich eine Gefahrensituation ergibt. 

Tipp 3: Wasserspiele im Garten

Wer an seine eigene Kindheit zurückdenkt, dem schweben häufig spaßige Wasserspiele im Garten vor Augen. Denn Wasserläufe und Wasserspiele begeistern Kinder bereits seit vielen Jahrzehnten. 

 

Die Basis bildet ein kindgerechter Anschluss für das Wasser. Über diesen können Wasserblumen oder Wasser-Matsch-Anlagen versorgt werden. So können die Eltern einen Tisch aufstellen, der als Matschtisch dient. Die Kinder formen Elemente aus Erde und Wasser, bewässern die Pflanzen im Garten, erfinden sich immer wieder neu und lassen ihrer Kreativität freien Lauf. 

Tipp 4: das Baumhaus

Weist der eigene Garten einen großen Baum auf, können Eltern ihre Sprösslinge mit einem Baumhaus überraschen. Hier können sich die Kleinen zurückziehen und ihr eigenes Reich erschaffen. Von dem Baumhaus aus Feder- und Nutbrettern haben diese obendrein eine tolle Aussicht über den gesamten Garten.

 

Körperlich aktive Kinder einer höheren Altersklasse können dabei behilflich sein, das Baumhaus zu bauen. Sie können das kleine Häuschen anschließend ohne Eltern erklimmen und freuen sich über Zeit für sich. Jüngere Kinder dagegen sollten beaufsichtigt werden. 

Das Fazit – ein spannender Garten für die gesamte Familie 

Die Gesundheit und das Wohlbefinden steigern: Kinder zeichnen sich durch einen natürlichen Bewegungsdrang aus, den viele Erwachsene im Laufe ihres Lebens verlieren. Kinder dagegen wissen ganz genau, dass Bewegung ihnen zu mehr Wohlbefinden verhilft – und gleichzeitig eine Menge Spaß bereitet. 

 

Um den Anforderungen des Nachwuchses gerecht zu werden, sollten heimische Gärten kinderfreundlich gestaltet werden. So können Eltern zum Beispiel auf einen großen Spielturm mit Rutsche und Schaukel oder eine Sandgrube setzen. Hier können die Kleinen sich verausgaben, ihre Grenzen austesten und über sich hinauswachsen. 

 

 

Auch Wasserspiele stellen eine tolle Möglichkeit dar, sich nach dem Kindergarten oder der Schule zu beschäftigen. Gleiches gilt für ein Baumhaus. Von hier aus können die Kleinkinder und größeren Kinder die Welt von oben beobachten.