In Zeiten der Corona-Krise: Bei Anlegern und Selbstnutzern sind Immobilien-Auktionen weiter Trend
Auch wenn die behördlichen Vorgaben Covid-19-bedingt die Absage von Versammlungen und Live-Veranstaltungen zur Folge hatten, musste die Frühjahrsimmobilien-Auktion des westdeutschen Traditionsauktionshauses nicht ausfallen. „Der Gesundheitsschutz unserer Kunden und Mitarbeiter geht selbstverständlich vor“, das stand bei der WDGA außer Zweifel. Die stets besonders gut nachgefragte Immobilien-Auktion im Frühjahr konnte deswegen nicht in gewohnter Form in Köln stattfinden. Auf der Suche nach einer angemessenen Lösung ist die Westdeutsche Grundstücksauktionen AG dann quasi im eigenen Haus fündig geworden. Die Muttergesellschaft, die Deutsche Grundstücksauktionen AG (DGA), hat bereits vor Jahren in Online-Innovationen investiert und für internet-affine Kunden eine Plattform entwickelt, auf der – mit dem gewohnten besten Service für Käufer wie Verkäufer von Immobilien – Objekte in der Online-Auktion ersteigert werden können.
Bester Service, leichtes Handling, ohne Abstriche bei der Sicherheit.
Für die WDGA lag es daher nahe, die Zusammenarbeit mit der Deutschen Internet Immobilien Auktionen GmbH (DIIA) zu suchen. Die DIIA ist inzwischen Deutschlands größtes Internet-Immobilien-Auktionshaus und bietet die beste Infrastruktur für Online-Immobilien-Auktionen. Im Zwei-Wochen-Takt veranstaltet man dort Auktionen, bei denen ein größerer Kreis an Interessenten über das Internet teilnimmt. Eine sichere Internet-Architektur, ein übersichtliches Bietverfahren und kurze Reaktionszeiten sind hier die größten Pluspunkte. So entschied sich die Geschäftsleitung der WDGA, anstatt treuen Kunden abzusagen, für die Durchführung der Frühjahrsauktion über die Online-Auktion der DIIA. Insgesamt 20 Objekte aus sechs Bundesländern brachten in der Online-Auktion gute bis überdurchschnittliche Ergebnisse. Für Gabor Kaufhold, WDGA-Vorstand und öffentlich bestellter und vereidigter Versteigerer für Immobilien (IHK Köln), wenig überraschend: Seine Marktanalyse hatte schon zuvor ergeben, dass Anleger auch in den schwierigen Zeiten der Corona-Pandemie auf der Suche nach attraktiven Investments sind. Folgerichtig zeigt sich das Interesse bei Immobilienauktionen und den erstklassigen Investments, die dort zu finden sind. Die Kunden reagierten positiv darauf, dass die WDGA-Frühjahrsauktion diesmal im Internet stattfand, und die Nachfrage gerade auch nach Immobilien im mittleren Preissegment war kräftig. Dass man dabei auf die Spannung, für die eine gute Immobilienauktion bekannt ist, nicht gänzlich verzichten muss, zeigte ein Online-Bieterwettkampf um eine WDGA-Auktionsimmobilie in der Metropolregion Köln/Düsseldorf. „Anders als beim gewöhnlichen Immobilienverkauf, entscheidet bei uns der Markt über ein Produkt. So erzielt eine gute Immobilie auch in Krisenzeiten einen Top-Preis in der privaten Immobilien-Auktion“, kommentiert dies Gabor Kaufhold.
Kunden belohnen sich für Mut zu Neuerungen.
Auch wenn diesmal nicht der Hammer nach dem obligatorischen „Zum Ersten, zum Zweiten und zum Dritten“ fiel und die Beteiligten sich schon wieder auf die Live-Stimmung im Auktionssaal freuen, ziehen Kunden und WDGA-Geschäftsleitung ein positives Fazit des Abstechers ins Internet. Gerade die Stärken der WDGA lassen sich auch online ausspielen: Objekte mit erstklassigen Renditen und sehr guten Perspektiven. Da ist dann auch ein Online-Zuschlag mit großen Emotionen verbunden. Nach derzeitiger Planung soll die Immobilien-Sommerauktion am 12. Juni 2020 wieder im „Hilton Cologne Hotel“ stattfinden. Derzeit steht jedoch noch nicht fest, ob und in welcher Form Live-Veranstaltungen von der NRW-Landesregierung genehmigt werden. Möglicherweise wird die WDGA ihre Objekte erneut auf der Onlineplattform der Unternehmensgruppe präsentieren. Nach der gelungenen Premiere im Frühjahr sieht man dem bei der Westdeutschen Grundstücksauktionen AG mit großer Gelassenheit entgegen: „Schwierige Zeiten sind unsere Stärke.“
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