Die eigene Stadtvilla – Klassisch oder Fertigbau?
„Narren bauen Häuser, der Kluge kauft sie.“ lehrt ein bekanntes Sprichwort den Wunschträger, der vom ganz eigenen, persönlichen neuen Heim träumt. Trotz alledem hält der Wunsch, dem eigenen Haus wie ein Kind beim Aufwachsen zuzusehen, davon ab, beim Kauf ein Heim aus „zweiter Hand“ in Erwägung zu ziehen. Doch das ist nicht der einzige Grund, warum obiger Spruch keine Beachtung erhält: Besonders zukünftige Villenbesitzer legen zumeist hohen Wert auf eine ganz eigene, an ihren Geschmack und ihre Persönlichkeit angepasste Architektur. Für Villenliebhaber, die trotzdem klug sein möchten, gibt es eine Alternative: das immer beliebter werdende Fertighaus. Welche Vorteile und Nachteile es für diese Bauart gibt, wird nachfolgend in Augenschein genommen.
Fertighaus vs. Massivbau?
Kaum zu glauben, aber wahr: Jedes fünfte Haus wird heutzutage als Fertighaus gebaut. Zwar zeigt die Statistik, dass die Massivbauweise noch immer bevorzugt wird. Dennoch steigt der Anteil der Bauenden, die sich einen Neubau wünschen und dabei auf Fertigmodelle zurückgreifen, stetig an. Nimmt man die Vorteile der Fertigbauweise genauer unter die Lupe, ist das wenig verwunderlich.
Vorteile des Fertigbaus
Der wohl attraktivste Vorteil einer luxuriösen Fertigvilla wie es sie beim Anbieter Living Fertighaus GmbH gibt, ist die sehr geringe Errichtungszeit. So dauert der Bau eines typischen Massivbaues häufiger über ein Jahr, während ein Heim aus Fertigteilen innerhalb weniger Tage stehen kann. Aus der Tatsache, dass Fertighäuser oft aus Fertigstücken bestehen, die in hoher Stückzahl produziert werden, entspringt ein weiterer Vorteil: Bei gleicher Größe ist das Fertighaus weitaus schonender für den Geldbeutel. Zusammen mit dem Baukindergeld stehen beispielsweise Eltern hier finanziell auf der sicheren Seite. Da ein Musterhaus im Vorhinein besichtigt werden kann, weiß der Kunde auch oft sofort, mit welchem Ergebnis er rechnen kann. Da alle Teile aus einem Guss sind, stößt der Bauverantwortliche auch beim Bauen selbst auf weniger Probleme. Das führt dazu, dass Beanstandungen in der Bauphase deutlich niedriger eingeschätzt werden, als beim Bau eines Massivhauses.
Vorteile beim Massivhaus
Im Gegensatz zum Fertigbau bietet der Massivbau die Möglichkeit einer sehr individuellen Planung und Umsetzung der Wünsche des Kunden. Jedes Detail kann durch den Architekten umgesetzt werden, während der Fertigbau hier an seine Grenzen gerät. Hinzu kommt, dass Massivhäuser wertbeständiger und langlebiger sind. Dass die Baumaterialien bei dieser Art des Baus – wie sein Name schon verrät – sehr massiv und schwer sind, mag wie ein Nachteil wirken. Auf der Kehrseite präsentieren sich jedoch besondere Trittschall-Eigenschaften und durch die Massivität der Steine an Außen- sowie Innenwänden eine hervorragende Wärmespeicherung. Besonders Familien mit Kindern profitieren von diesen beiden Eigenschaften. Hinzu kommt, dass das Massivhaus durch seine Nutzung von nicht brennbaren Materialien einen Brennschutz gewährt, der beim Fertighaus nicht immer in diesem Maße gegeben ist.
Fazit
Wer wenig Zeit hat, Geld sparen möchte und auf individuelle Planungen bis ins kleinste Detail verzichten kann, ist bei seiner Wunschvilla mit einem Fertigbau bestens bedient. Dennoch sollten die langlebige Bauweise und die individuellen Baumöglichkeiten des Massivhauses nicht außer Acht gelassen werden. Um die auf sich perfekt zugeschnittene Art des Baus zu finden, empfiehlt es sich, ein Beratungsgespräch durch einen unabhängigen Berater auszumachen.