Trotz heißen Temperaturen in den eigenen vier Wänden wohlfühlen

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13.07.2020

In den heißen Sommermonaten gehen auch die Temperaturen in den eigenen vier Wänden wieder bedenklich in die Höhe. Schnelle Abhilfe schafft zwar in vielen Fällen ein Ventilator, der zumindest für etwas kühlenden Wind sorgt, abkühlen kann dieser die Räumlichkeiten jedoch nicht. So ziehen viele den Erwerb einer Klimaanlage in Erwägung.

Welche Raumtemperaturen sind gesund?

Das Temperaturempfinden variiert von Person zu Person sehr stark. Faktoren wie Geschlecht und Herkunft, aber auch der allgemeine Gesundheitszustand spielen dabei eine entscheidende Rolle. Der Bereich gesunder Raumtemperaturen liegt im Allgemeinen bei etwa 20 bis 25 Grad Celsius. Zu hohe Raumtemperaturen können zu unterschiedlichen gesundheitlichen Beschwerden führen. Dazu gehören unter anderem Kopfschmerzen, Allergien und Dermatitis.

Vor allem haben sie jedoch zur Folge, dass in der Nacht die Erholung nur erschwert möglich ist. Darüber hinaus führt das Schlafen in zu warmen Räumen zu einer Gewichtszunahme, weil der Körper das gespeicherte Fett nicht verbrennt.

Die Raumtemperaturen im Sommer bei heißen Temperaturen abzukühlen hat also nicht nur einen angenehmen, sondern vor allem einen wichtigen gesundheitlichen Effekt.

Welche Klimaanlage eignet sich zur Abkühlung der Wohnung?

In Elektrofachmärkten sind mobile Klimageräte erhältlich. Diese haben den Vorteil, dass sie von Raum zu Raum gerollt werden können. Um die Abluft aus der Wohnung zu transportieren, muss jedoch ein entsprechender Schlauch in das gekippte Fenster geklemmt werden. Das ist einerseits mühsam, andererseits ist dadurch auch die Energieeffizienz dieser Geräte nicht besonders hoch.

Sogenannte Splitgeräte, die aus einer Innen- und einer Außeneinheit bestehen, sind in der Anschaffung zwar etwas teurer als die mobilen Klimageräte, dafür verbrauchen sie jedoch wesentlich weniger Strom. So haben sich die Anschaffungskosten rasch amortisiert. Darüber hinaus sehen sie auch wesentlich eleganter aus. Bei den Multisplitgeräten ist es sogar möglich, mehrere Inneneinheiten mit nur einer einzigen Außeneinheit zu betreiben.

Eine große Auswahl an Komplettsets entsprechender Splitgeräte der Marken Daikin und Mitsubishi gibt es beispielsweise im Raumluft-Shop zu günstigen Preisen zu kaufen. Diese Markengeräte sind solide verbaut, geräuscharm und vor allem äußerst energieeffizient.

Damit es keinen Ärger mit dem Vermieter gibt, sollte der Einbau der Klimaanlage allerdings unbedingt vorher abgeklärt werden.

Das individuelle Lüftungskonzept für die eigene Wohnung.

Wer das Thema „Hitze in der Wohnung“ noch gründlicher angehen mag, kann sich ein komplettes Lüftungskonzept von Experten des Raumluft-Shops erstellen lassen.

Im ersten Schritt werden zu diesem Zweck einfach die Raumpläne eines Neubaus oder einer zu sanierenden Wohnung per E-Mail übermittelt. Daraufhin führt ein Team aus Ingenieuren und Spezialisten die Planungen durch und versendet unverbindlich ein entsprechendes Konzept inklusive eines entsprechenden Umsetzungsangebots per E-Mail.

Soforthilfe bei heißen Temperaturen

Bis das Raumkonzept umgesetzt oder die Klimaanlage eingebaut ist, können jedoch noch ein paar heiße Tage vergehen. Mit einigen Tipps und Tricks lassen sich die Raumtemperaturen aber zumindest kurzfristig senken.

Die Fenster sollten in der heißen Zeit grundsätzlich nur am Abend geöffnet und dann wieder geschlossen werden, wenn morgens das Haus oder die Wohnung verlassen wird. Damit das Sonnenlicht nicht ungebremst in die Wohnung gelangt, sollten alle Räume verdunkelt werden.

Elektrogeräte befinden sich oft im Standby-Betrieb und verbrauchen dabei nicht nur Strom, sondern sind eine zusätzliche Wärmequelle. Daher ist es ratsam, die Geräte komplett vom Strom zu nehmen, wenn sie gerade nicht im Einsatz sind.

Zur nächtlichen Abkühlung kann eine Wärmflasche umfunktioniert und mit Eiswürfeln und eiskaltem Wasser befüllt werden. Liegt die Flasche nachts zwischen den Oberschenkeln, verteilt sich die Kälte über die Blutbahnen im ganzen Körper.

Auch der Ventilator kann kurzfristig zur Klimaanlage ausgebaut werden. Zusätzlich werden ein Handtuch, ein Kleiderbügel und eine Schüssel benötigt: Das Handtuch wird mit Wasser befeuchtet und über den Kleiderbügel in einem Raum aufgehängt. Darunter wird die Schüssel platziert, damit das Wasser nicht auf den Boden tropft. Nun wird der Ventilator genau vor dem Handtuch platziert und erzeugt im Betrieb eine kühlende Wirkung, da das Wasser im Handtuch verdunstet und so Kälte abgibt, die durch den Ventilator in den Raum getragen wird.