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Bürokratische Hürden rund um den Immobilienkauf

19.12.2019

Rund um den Immobilienkauf bzw. Verkauf gibt es einige bürokratische Hürden zu nehmen, die wenig mit der eigentlichen Veräußerung der Immobilie oder der Finanzierung zu tun haben. Welche Begriffe und Zusammenhänge sollte man diesbezüglich kennen? Rechtlich auf der sicheren Seite Wer eine Immobilie kaufen möchte, ob Haus oder Eigentumswohnung, sollte vor und während dem Kauf gewisse Maßnahmen einleiten, um sich rechtlich abzusichern. Dazu zählt unter anderem das Kontaktieren zuständiger Behörden, das Beauftragen von Sachverständigen, eine Absprache mit einem Makler oder das notarielle Beglaubigen von Dokumenten. Darüber hinaus sollte man auch Kontakt zum örtlichen Finanzamt und dem Gericht aufnehmen, um einerseits den Grundbucheintrag vornehmen zu lassen und andererseits die Grunderwerbssteuer zu entrichten. Weitere Sachverständige können bei der Grundstücksbegutachtung helfen oder den generellen Wert einer Immobilie ermitteln. Welche Rolle spielt die Flurkarte beim Immobilienkauf? Wenn es um den kauf oder Verkauf einer Immobilie geht, taucht der Begriff Flurkarte auf. Andere Bezeichnungen sind auch Liegenschaftskarte oder Katasterkarte. Dabei ist die Karte insbesondere für Immobilienkäufer interessant, auf ihr sind alle in der Umgebung befindlichen Grundstücke und Häuser verzeichnet. In der Regel wird eine solche Karte im Maßstab 1:500 oder 1:1000 angefertigt. Eine besondere Rolle kommt der Flurkarte im Zusammenhang mit der Immobilienbewertung zu. Anhand der Karte lässt sich die Lage der Immobilie eindeutig bestimmen und in die unmittelbare Umgebung einordnen. Um einen Einblick in die jeweilige Flurkarte zu erhalten, müssen Interessenten das jeweils zuständige Katasteramt aufsuchen. Eine andere Bezeichnung für das Katasteramt ist auch Vermessungsamt. Es ist zuständig für das Vermessen von Grundstücken und Immobilien und kann somit die exakte Größe bestimmen. Aus den Daten des Katasteramtes werden neben Flurkarten auch Liegenschaftspläne oder Lagepläne für amtliche Einheiten erstellt. Gegen eine geringe Gebühr können Immobilienbesitzer den Plan ihres eigenen Grundstücks sowie der unmittelbaren Umgebung erhalten. Immobilieninteressenten können die Flurkarte nur vor Ort einsehen. Die Lage einer Immobilie oder eines Grundstückes hat unmittelbare Auswirkungen auf deren Wert. Wer also ein Haus oder ein Grundstück gefunden hat, der sollte sich zunächst einen genauen Überblick über die Lage verschaffen. Wo Grundbuchauszug anfordern? Der Grundbuchauszug ist eine komplette Abschrift aller Grundbucheintragungen zu einem Grundstück. Aus diesem Auszug lassen sich Informationen zu den Eigentumsverhältnissen, etwaigen Nießbrauchrechten, Grundschulden, Hypotheken und anderen Grundpfandrechten entnehmen. Anfordern kann man den Grundbuchauszug nicht einfach so, vielmehr muss man ihn vom bisherigen Besitzern anfordern. Dieser kann ihn dann beim zuständigen Amtsgericht beantragen und den Auszug weiterleiten. Dem Grundbuch sind folgende Inhalte zu entnehmen: – Anschrift (gibt Auskunft über das zuständige Amtsgericht, den Grundbuchbezirk und der Nummer des Blattes) – Bestandsverzeichnis (Größe und Lage des Grundstücks sowie Wegerechte und etwaige Belastungen) – Abteilung 1 (Eigentümer) – Abteilung 2 (Belastungen des Grundstücks, Insolvenzverfahren, Zwangsversteigerungen) – Abteilung 3 (Hypotheken, Grund- und Restschulden) Weitere Unterlagen einfordern Um sich ein noch genaueres Bild von der Immobilie machen zu können, sollten alle notwendigen Unterlagen beschafft werden. Dies sind beispielsweise Bau- und Leistungsbeschreibungen des Bauträgers, Teileklärungen und Verwalterverträge. Im besten Fall lässt man diese Unterlagen anschließend von einem Fachanwalt für Baurecht prüfen und beurteilen um böse Überraschungen im Nachhinein auszuschließen. Wer eine Eigentumswohnung kaufen möchte, sollte zudem einen Blick in Protokolle vergangener Eigentümerversammlungen werfen. Anhand derer lässt sich zumindest grob beurteilen, mit was für Miteigentümern man es zu tun hat. Notartermin wahrnehmen Der Notartermin ist einer der wichtigsten Aspekte in Bezug auf einen Immobilienkauf. Er sollte bestenfalls parallel zum Banktermin erfolgen. Die Vertragsunterzeichnung beim Notar besiegelt den anstehenden Eigentümerwechsel. Welchen Notar man dabei aufsucht, spielt keine Rolle, Immobilienkäufer haben hier freie Wahl. Mit dem Unterzeichnen des Kaufvertrags sollte man aber in jedem Fall warten, bis die Finanzierung durch die Bank in trockenen Tüchern ist. Um den Kaufvertrag überhaupt aufsetzen zu können, benötigt der Notar die vollständigen Angaben beider Parteien bezüglich Name, Anschrift, Geburtsdaten sowie den Grundbuchauszug. Der bürokratische Aspekt des Hauskaufs beginnt letztlich in dem Moment, in dem man sich für den Kauf entscheidet. Daher lohnt es sich, sich frühzeitig mit der Bürokratie vertraut zu machen und wichtige organisatorische Punkte abarbeiten.

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Regionales Gefälle bei Immobilienpreisen bleibt

19.12.2019

Bei den bundesdeutschen Immobilienpreisen ist nach wie vor ein deutliches Gefälle zwischen Ost und West sowie Nord und Süd zu erkennen. Auch zwischen Stadt und Land bestehen weiterhin große Unterschiede. Die Gründe für dieses Gefälle sind unterschiedlich. Doch welche Faktoren beeinflussen den Immobilienpreis letzten Endes? Ganz allgemein steigen die Immobilienpreise in Deutschland seit Jahren kontinuierlich. Vor allem in den deutschen Ballungsgebieten wird Wohnraum knapp. Auf der anderen Seite, in Kleinstädten weit ab der Ballungszentren können bei Immobilien teilweise starke Preisrückgänge festgestellt werden, die Folge andauernder Abwanderung. Wer sich heute den Traum vom Eigenheim erfüllen möchte, kann zwar von günstigen Krediten profitieren, die Wahl einer wertbeständigen Immobilie oder eines Grundstücks in guter Lage war aber nie so schwierig wie heute. Ob ein Immobilienkauf sinnvoll ist, hängt immer von einer Reihe unterschiedlicher Faktoren ab. Die Lage Selbstverständlich hat die Lage einer Immobilie einen entscheidenden Einfluss auf den Preis. Im Allgemeinen unterscheidet man bei der Lage zwischen der geografischen Lage und dem näheren bzw. unmittelbaren Umfeld. Andere Begriffe hierfür sind die Mikrolage und die Makrolage. Die Region wird dabei als Makrolage bezeichnet lässt vor allem zukünftiges Entwicklungspotential erkennen. Große Arbeitgeber in einer Region beispielsweise werten eine Region auf, ein hoher Leerstand ab. Die Mikrolage hingegen beschreibt die einzelnen Viertel bzw. Straßen einer Stadt. Unter Umständen kann es sein, dass eine Region zwar sehr gefragt ist, die Makrolage also positiv zu bewerten ist die Mikrolage hingegen aber ein Problemviertel ist und einzelne Objekte in der Mikrolage eine sehr niedrige Nachfrage erhalten. Durchschnittswerte in spezifischen Lagen Der durchschnittliche Wert eines Grundstücks wird durch den sogenannten Bodenrichtwert angegeben. Grundlage für diesen Wert sind erhobene Kaufpreise. Relevant ist der Bodenrichtwert vor allem hinsichtlich der Besteuerung des Grund und Bodens. Weiterhin wird er auch zur Wertermittlung von Immobilien hinzugezogen und ist somit für Immobilienkäufer von besonderer Bedeutung. Allerdings hat der Bodenrichtwert keine bindende Wirkung, es handelt sich also nicht um einen Verkehrswert. Im einfachsten Fall lässt sich der Bodenrichtwert aus den durchschnittlichen Kaufpreisen der letzten Jahre ermitteln. Wenn das nicht möglich ist, müssen weitere Faktoren zur Bestimmung herangezogen werden, etwa die allgemeine Beschaffenheit oder die Lage des Grundstücks. Weitere Informationen zum Bodenrichtwert gibt es hier. Weitere Einflussfaktoren Der Zustand einer Immobilie wirkt sich dementsprechend auf den Kaufpreis aus. Ein identisches Objekt kann große preisliche Unterschiede aufweisen, je nachdem in welchem Zustand es sich befindet. Top bewertet werden hierbei Neubauten oder komplett sanierte Objekte. Um als neuwertig bezeichnet werden zu können, muss eine Immobilie neue Fenster sowie neue Bodenbeläge aufweisen. Weiterhin muss das Dach neu eingedeckt sein und sowohl Heizungs- als auch Sanitäranlagen müssen auf dem neusten Stand der Technik sein. Die Wohnfläche, also die Gesamtzahl an Quadratmetern sowie die Zimmeranzahl und Aufteilung ist ebenfalls relevant für den Kaufpreis einer Immobilie. Zudem kann sich die Innenausstattung auf den Preis auswirken. Insgesamt sind also vornehmlich die Lage des Grundstücks, dessen Ausstattungsmerkmale und die Ausstattungsmerkmale der Immobilie ausschlaggebend für den letztendlichen Kaufpreis. Die Gründe für die hohen Immobilienpreise in Deutschland sind hauptsächlich der enormen Nachfrage geschuldet. Große Metropolen und Ballungsregionen haben mit diesem Problem schwerer zu kämpfen als ländlichere Regionen, in welchen die Bausubstanz oft schon in die Jahre gekommen ist. Keinesfalls ist es so, dass die jetzigen Auswirkungen nicht schon lange bekannt waren. Nicht nur der soziale Wohnungsbau hat in den letzten Jahren zu wenig Beachtung erfahren. Weiterhin haben sich durch die anhaltend niedrigen Zinsen der EZB in den letzten Jahren viele Personen eine Immobilie gekauft und die reguläre Nachfrage verstärkt. Die heute bestehenden Unterschiede werden sich in den kommenden Jahren wohl verstärken. Ausblick Man kann nicht davon ausgehen, dass sich die Lage auf dem deutschen Immobilienmarkt in den kommenden Jahren entspannen wird. Experten sehen hingegen Anzeichen dafür, dass die Immobilienpreise in Ballungsgebieten in den nächsten Jahren weiter ansteigen werden. Gründe dafür sind eine unverändert hohe Nachfrage bei nicht ausreichend wachsendem Angebot auf dem Immobilienmarkt. Von dieser Entwicklung sind sowohl frei stehende Eigenheime und Reihenhäuser betroffen als auch neue und gebrauchte Eigentumswohnungen sowie Bauland. Für die langfristige Entwicklung wird es entscheidend sein, dass das Wohnraumangebot in den kommenden Jahren zügig erweitert wird. Ohne die Ausweisung neuen Baulands wird dies jedoch ein schwieriges Unterfangen werden, hier sind Länder und Gemeinden gefragt entsprechende Maßnahmen in die Wege zu leiten.

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Sonnenschutz für Kinder: So kommen auch die Jüngsten mit heiler Haut durch den Spanien-Sommer

03.12.2019

Viele deutsche Familien entscheiden sich im Sommer für einen Urlaub am Meer. So gehören nicht nur Spanien, sondern auch die Türkei und Italien zu den beliebtesten Urlaubsländern für einen entspannten Familienurlaub am Badestrand. Doch vor allem mit Kindern ist Vorsicht geboten, denn in südlichen Ländern wie Spanien ist die Sonneneinstrahlung während der Sommermonate extrem hoch. Deshalb ist es wichtig, dass Kinder und Erwachsene richtig geschützt sind. Wer sich für wertvolle Tipps zum Thema Sonnenschutz interessiert, dem kann dieser Artikel weiterhelfen. Warum ist zu viel Sonneneinstrahlung schlecht für die Haut? Studien zufolge behauptet die Internationale Krebsforschungsagentur der Weltgesundheitsorganisation, dass die UV-Strahlung, die von der Sonne ausgeht, zu Krebs führen kann. In den letzten Jahren gab es immer mehr Fälle von Hautkrebs, was dazu führt, dass auch die Ärzte betonen, dass man sich selbst und auch die Haut der Kinder ausreichend schützen muss. Die 4 besten Tipps für einen Sommer ohne Sonnenbrand Der Sommer verführt selbstverständlich dazu, sich draußen aufzuhalten und natürlich bekommt man dann auch die einen oder anderen Sonnenstrahlen ab. Bis zu einem gewissen Punkt ist die Sonneneinstrahlung auch sehr gut verträglich, da sie die Produktion von Vitamin D3 fördert, welches wiederum wichtig für einen gesunden Körper ist. Damit Urlauber ohne schlechte Erinnerungen und Hautschäden wieder nach Hause fliegen können, sollten nachfolgende Tipps beachtet werden. 1.) Die Zeit in der Sonne begrenzen Vor allem Kinder möchten den ganzen Tag am Strand spielen - das ist absolut verständlich. Eltern sollten jedoch darauf achten, dass die Mittagssonne gemieden wird. So lohnt sich der Strandaufenthalt vor allem vormittags bis ca. 11 Uhr und dann erst wieder ab 15 bis 16 Uhr. Die Mittagszeit sollte stattdessen im Schatten, am Pool oder auf einem sonnengeschützten Spielplatz verbracht werden. Die Mittagszeit kann aber auch genauso gut für eine genüssliche Mahlzeit und einen erholsamen Schlaf genutzt werden. 2.) Die richtige Sonnencreme verwenden Wenn man sich unsicher ist, welche Sonnenschutzmittel wirklich gut sind, sollte man sich mit vorhandenen Testergebnissen auseinandersetzen. Eltern müssen sich bewusst sein, dass Sonnencreme allein nicht vor Sonnenbrand bzw. Krebs schützen kann. Laut Experten sind es nämlich auch Kleidung und Schatten, die dafür sorgen, dass Kinder vor zu viel Sonneneinstrahlung geschützt werden. Wenn man Sonnencreme kauft, sollte man darauf achten, dass nicht zu viele chemische Stoffe in dieser enthalten sind. So kann beispielsweise auch eine mineralische Sonnencreme ausprobiert werden. Abhängig davon, wie oft und wie lange Kinder sich in der Sonne aufhalten, sollte das richtige und passende Produkt ausgewählt werden. Eltern sollten nie vergessen, dass die Haut von Kindern auch an bewölkten Tagen zu Sonnenbrand neigen kann - aus diesem Grund gilt: Immer eincremen! Vor allem Ohren, Nase, Schultern, Hände und die Knie sollten immer mit ausreichend Lotion eingecremt werden. Nach dem Eincremen sollten Kinder dann auch nicht sofort ins Wasser springen. Wenn Familien mit Kindern den Urlaub in heißen Gegenden wie Spanien verbringen, darf man folgendes nicht vergessen: Für empfindliche Kinderhaut ist Sonnenschutz ein wichtiges Thema und dieser Umstand sollte auch ernst genommen werden. 3.) T-Shirt, Sonnenhut und Sonnenbrille schützen zusätzlich Spielen Kinder längere Zeit draußen in der Sonne, dann sollten sie das nicht nur in Badehose oder Schwimmanzug tun. Eltern sollten ihren Kindern von vornherein angewöhnen, dass sie sich ein T-Shirt oder auch ergänzende Kleidung anziehen, die sie vor UV-Strahlen schützt. Dank des immer breiteren Angebots von Kleidung, die vor Sonnenstrahlen schützt, findet jede Familie immer auch das Passende für ihre Kinder. Kleine Kinder sollten nicht nur passende Kleidung, sondern auch einen Sonnenhut und eine Sonnenbrille tragen. Beim Kauf einer Sonnenbrille ist es dann wichtig, dass man auf das UV-400-Siegel achtet. Oftmals werden Sonnenbrillen aber auch mit 100% UV-Schutz gekennzeichnet. 4.) Sonnenschirm am Strand benutzen Wer lange am Strand bleiben möchte, der sollte sich einen Sonnenschirm mitnehmen, der vor zu viel Sonneneinstrahlung schützt. So können die Kids trotzdem Sandburgen bauen und sind gleichzeitig nicht der Gefahr von zu viel UV-Strahlung ausgesetzt. Fazit Der Sonnenschutz ist vor allem für Kinder sehr wichtig. Die Haut der Kleinen ist viel empfindlicher als die der Erwachsenen. So achtet man am besten auf die richtige Sonnencreme, die passende Kleidung, die vor UV-Strahlen schützt - sowie genügend Zeit im Schatten. Das könnte Spanienfans auch interessieren: https://www.immovario.com/de/blog/auch-mit-einem-haus-in-spanien-brauchen-sie-vielleicht-ein-b-ro-in-deutschland-324.html. Quelle: https://www.pexels.com/photo/sea-sunny-beach-sand-38302/

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Vorteile von staubfreien und abriebfesten Betonböden

16.11.2019

Auch im 21. Jahrhundert ist Beton ein gefragter Baustoff. Mittlerweile sind Gemische vorhanden, die nicht wie ursprünglich aus drei Stoffen bestehen, sondern sogar aus bis zu sechs Stoffen. Solche Gemische eröffnen neue Möglichkeiten im Bau. Es existieren ebenso Beton-Varianten, die eine besonders hohe Widerstandsfähigkeit aufweisen. Um diese zu erreichen, werden harte Gesteinskörnungen im Gemisch eingesetzt. Wird Beton beispielsweise mit Hartgesteinen wie Granit, Basalt oder Quarz angemischt, resultiert daraus ein hoher Widerstand gegen Schäden. Doch unabhängig davon, ob neuer Betonboden mit hoher Expositionsklasse für hohen Widerstand oder bereits bestehender und Jahrzehnte alter Betonboden in der Industrie: Was wichtig ist, ist stets die Nachbehandlung von Betonböden. So wird bzw. bleibt er staubfrei und abriebfest, was zahlreiche Vorteile bietet. Wie sieht die ideale Nachbehandlung aus und wieso ist ein nachbehandelter Betonboden vorteilhaft? Eine Nachbehandlung von Betonböden erfolgt u.a. über das Schleifen und Polieren. Beides wird exakt dann notwendig, wenn der Boden erste Abnutzungserscheinungen aufweist: • Kratzer • Risse • Löcher Unter anderem in diesen Fällen verteilt sich Staub auf der Fläche, welcher wiederum weitere Schäden fördert. Zur professionellen Prüfung der Bodenschäden gibt es spezielle Geräte, wie das Verschleißprüfgerät und den „Rollenden Kugeldruck“. Die regelmäßige oder infolge von Schäden durchzuführende Nachbehandlung erfolgt durch Unternehmen, die mit einem ausgefeilten Schleif- und Poliersystem arbeiten. Von einem entsprechenden System wird bei diesem Anbieter Gebrauch gemacht. Doch nun zu den Vorteilen: Was sind die größten Vorteile staubfreier und abriebfester Betonböden, wie es sie nach entsprechender Nachbehandlung gibt? Vorteil Nr. 1: Langlebiger Boden als Resultat Prinzipiell handelt es sich beim Bauen mit Beton um ein unter ökologischer, ökonomischer und sogar sozialer Hinsicht nachhaltiges Verfahren. Auch ist der Baustoff robust und hält einer Vielzahl an Belastungen stand. Allerdings – so robust und beständig der Baustoff sein mag – sorgen typische Beanspruchungen mit der Zeit für Schäden, die der Langlebigkeit im Wege stehen. Beste Beispiele hierfür sind Industrie sowie Parkhäuser. Hier fahren schwere Gerätschaften über die Böden. Häufig werden dabei dieselben Wege genutzt. Dadurch werden dieselben Stellen abgerieben, was Poren im Betonboden öffnet. Einmal eingetreten, wachsen die aus der Porenöffnung resultierenden Schäden bei weiterer üblicher Nutzung des Bodens exponentiell an. Dies führt zu großen Kratern oder gar zum Aufplatzen des Betonbodens. Nach einem Schleif- und Poliergang ist das komplette Gegenteil der Fall: Der Boden ist versiegelt und die Nutzung setzt den einzelnen Stellen weniger zu. Vorteil Nr. 2: Unfallwahrscheinlichkeit sinkt Allem voran in der Industrie ist nicht abzusehen, welch ernsthafte Unfälle im Zuge eines löchrigen Bodens zustande kommen können: • Schlaglöcher für fahrende Maschinen • Instabil stehende Ware und Einsturzgefahr • Verletzungen von Mitarbeitern durch z.B. Stolpern oder Umknicken In diesen Situationen sind Arbeitgeber entweder gut versichert oder haben einen guten Anwalt. Denn vereinzelt ist es möglich, dass hier ein Schuldzuspruch erfolgt, weil die Bodenbeschaffenheit nicht den Sicherheitsrichtlinien genügt. So können sowohl Schäden an Maschinen als auch Mitarbeitern infolge eines beschädigten Bodens unangenehme Konsequenzen haben. Vorteil Nr. 3: Leichtere Reinigung Die Reinigung eines glatten und versiegelten Bodens ist einfacher als die eines in Mitleidenschaft gezogenen. Grund dafür ist, dass es keinerlei Risse oder Unebenheiten gibt, in denen sich Schadstoffe, Öle, Flüssigkeiten, Schmutz und/oder weitere Substanzen festsetzen können. Dies macht sich, um das Parkhaus-Beispiel nochmals aufzugreifen, insbesondere in stark befahrenen Hallen bemerkbar. Hier sind die Fahrspuren im Laufe der Zeit kaum mehr zu beseitigen. Durch eine Nachbehandlung mittels Schleifen und Polieren wird dieses Problem wieder behoben. Welche Alternativen gibt es zur Erneuerung von Betonböden? Neben dem Schleifen und Polieren sind Renovierungen sowie Sanierungen eine Methode, um Bodenschäden zu beheben. Jedoch gehen diese mit einem enormen Zeitaufwand einher. Zudem sind die Kosten hoch. Dementsprechend erweist sich die Nachbehandlung durch Schleifen und Polieren als eine im Vergleich schnelle, einfache und obendrein wirkungsvolle Methode. Nachteile hat sie keine zur Folge, stattdessen gibt es drei große Vorteile: Langlebigkeit, Sicherheit und Pflegefreundlichkeit. Eine zunehmende Anzahl an Industrien und öffentlichen sowie privaten Einrichtungen setzt auf die Vorzüge dieses Verfahrens.

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Blickfang Wohnzimmer – So werten Sie kostengünstig auf

15.11.2019

Eine Verschönerung des Wohnzimmers muss nicht teuer sein. Bereits ein günstiges gebrauchtes Möbelstück kann die Blicke auf sich ziehen. Gerade Holzprodukte mit Gebrauchsspuren lassen sich leicht in Eigenregie zu frischem Glanz verhelfen. Für das Abschleifen ist beispielsweise nur wenig Aufwand erforderlich. Danach kommen Pinsel sowie Farbe oder Lack zum Einsatz und schon sieht das Möbelstück wie neu aus. Eine weitere Variante stellt die Beschichtung mit Epoxidharz dar. Es eignet sich zum Auftragen auf zahlreiche Materialien, darunter Holz, Kunststoff, Hartschaum, Naturstein, GFK und Beton. Das Kunstharz gibt es in vielen Farben, sodass ein individuelles, außergewöhnliches Design kreiert werden kann. Vorteilhaft ist außerdem, dass das behandelte Objekt unempfindlich gegenüber Kratzern, Flecken und auslaufenden Flüssigkeiten ist. Darüber hinaus ist anschließend keine besondere Pflege notwendig. Mit gängigen Allzweckreinigern kann das Mobiliar oder die Arbeitsplatte gesäubert werden. Akzentwände geben dem Zimmer eine besondere Note Die Wandfarbe spielt in einem Wohnzimmer eine große Rolle. So lassen helle Töne einen Raum größer erscheinen, dunkle hingegen verkleinern ihn optisch. Wer nicht viel Geld ausgeben möchte, streicht einfach eine Wand neu, dies reicht bereits aus, um einen Raum zu verändern. Je mehr diese von den weiteren Raumteilern absticht, desto mehr wird sie zum herausragenden Blickfang. Verschiedene Farbkombinationen verfügen zum Beispiel über folgende Wirkungen: • Die hellste Farbe unseres Spektrums ist Weiß. Verknüpfen Sie es mit Schwarz, erhalten Sie die kontrastreichste Verbindung, die möglich ist. In ihr erscheint Weiß noch heller und leuchtender, Schwarz hingegen noch mächtiger und dunkler. • Eine weitere dominante Farbe ist kräftiges Rot. Es wird mit loderndem Feuer und Glut assoziiert und steht für ein unerschöpfliches Kraftreservoir. Je heller die danebenliegenden Töne sind, desto mehr wird die Präsenz von Rot hervorgehoben. Auch mit Accessoires lassen sich Akzente setzen Wer sein Wohnzimmer etwas aufpeppen möchte, kann dies allein durch verschiedene Accessoires erreichen. Dies können bunte Kissen oder ein Teppich sein. Auch Vorhänge, die sich von der Wandfarbe deutlich abheben, ziehen leicht die Blicke auf sich. Wem die alte Couch zu langweilig wird, braucht sich nicht gleich nach einer anderen umzuschauen. Wie wäre es mit einem neuen, passgenauen Bezug? Insbesondere, wenn das Möbelstück selbst noch in einem sehr guten Zustand, jedoch der Stoff verschlissen ist, stellt dies eine kostengünstige Variante dar. Wer den gesamten Stil verändern möchte, erreicht dies gleichfalls auf diesem Weg. So kann beispielsweise ein schicker Lederbezug leicht gegen ein Wärme ausstrahlendes Baumwollmaterial ausgetauscht werden. Noch preiswerter ist der Einsatz von Decken, die den Vorteil bieten, dass sie jederzeit austauschbar sind und somit Veränderungen leicht zu bewerkstelligen sind. Zimmerpflanzen als Hingucker Einen erstklassigen Eyecatcher stellen auch Pflanzen dar. Dabei kann man seinem eigenen Geschmack freien Lauf lassen. Einige unter ihnen sind nicht nur für ihre Schönheit, sondern auch als gute Raumluftverbesserer bekannt. Sie verfügen über große Blätter, die viel Feuchtigkeit verdunsten. So werden 90 Prozent des Gießwassers an die Zimmerluft abgegeben. Zu den betreffenden Pflanzen gehören: • Aralien • Ficus • Kolbenfaden • Nestfarn • Zimmerlinde Da lebendiges Grün meist viel Licht benötigt, empfiehlt es sich, eine attraktive Blumenecke neben dem Fenster zu gestalten. Sie wird garantiert zu einem besonderen Hingucker. Mehrteilige Blumenständer bieten viel Platz für verschiedene Pflanzen. Weiterhin besteht die Möglichkeit, einen ausrangierten Tisch oder auch Stühle zu nutzen.

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Innovative Lösungen mit Wasserstrahlschneiden

12.11.2019

Das Wasserstrahlschneiden ist ein innovatives Verfahren aus der Gruppe der Trennverfahren, mit dessen Hilfe alle Werkstoffe bearbeitet werden können. Dabei unterscheidet man, je nach Härte des Materials, zwischen zwei Arten des Wasserstrahlschneidens. Fristete das Wasserstrahlschneiden zur Zeit der Jahrtausendwende noch ein Nischendasein, so hat sich dies mittlerweile grundlegend geändert. Die Alleinstellungsmerkmale dieses Trennverfahrens sowie technische Grundlagen sind weitläufig bekannt und machen das Wasserstrahlschneiden zu einer häufig gefragten Methode. Alles über das Wasserstrahlschneiden: Anwendungsbereiche, Technik und Nutzen Es wird zwischen dem Rein- sowie dem Abrasiv-Wasserstrahlschneiden unterschieden. Ersteres findet Anwendung bei weichen Werkstoffen, letzteres bei harten Materialien. Obendrein existiert das besonders präzise Mikro-Wasserstrahlschneiden. Die potenziellen Anwendungsbereiche reichen aufgrund des reichhaltigen Spielraums und der Eigenarten bei dieser Methode des Trennverfahrens weit: • Gegenüber anderen Schnittverfahren stark vereinfachte Bearbeitung kohle- und glasfaserverstärkter Kunststoffe, die für gewöhnlich sehr empfindlich sind • Werkstoffe mit Oberflächen, die das Licht verstärkter reflektieren, sind einfacher zu bearbeiten • Einsatz bei temperaturempfindlichen Stoffen äußerst vorteilhaft Neben dem Schneiden an sich ist das Wasserstrahlverfahren auch beim Säubern von Oberflächen gefragt. Zudem sind die Nachbearbeitung von Gussstücken sowie das Entfernen von Graten durch die Wasserstrahlen möglich. Welche Technik verbirgt sich dahinter? Die hinter dem Wasserstrahlschneiden befindliche Technik hängt von dem jeweiligen Schneideverfahren ab: Rein oder abrasiv? Unabhängig davon, was von beidem gewählt wird, ist das Wasserstrahlschneiden ein Kaltverfahren, bei dem ein Wasserstrahl mit unter Umständen auf bis über 6.000 Bar erhöhtem Wasserdruck durch eine Öffnung von bis zu 0,4 Millimeter strömt. Aufgrund der geringen Breite der Öffnung kommen feine Partikel des Wassers präzise auf die Oberfläche und schneiden diese. Nun unterscheiden sich das Rein- und Abrasiv-Wasserstrahlverfahren nur geringfügig. Nämlich wird bei letzterem dem ansonsten reinen Wasser ein Abrasiv-Mittel zugefügt. Dieses ist ein scharfkantiger Sand, welcher durch den Unterdruck im Schneidkopf in die Mischkammer wandert, woraufhin der Wasserstrahl beschleunigt wird. Das Wasser und der Sand miteinander gebündelt, bilden beide Komponenten einen scharfen Strahl, der sogar das Durchtrennen härtester Materialien ermöglicht: • Stahl • Titan • Marmor • Buntmetall Mit dem Rein-Wasserstrahlschneiden lassen sich bereits weiche Materialien präzise schneiden, was beispielsweise Personen zugutekommt, die Holz als idealen Baustoff nutzen möchten. Auch Pappe und Papier kommen für diese Art von Verfahren infrage. Jedoch müssen vorab bei dem Großteil der weichen Materialien Schneidtests unternommen werden, um das Risiko auszuschließen, dass diese aufquellen. Welchen besonderen Nutzen bietet das Wasserstrahlschneiden? Neben der Tatsache, dass das Wasserstrahlschneiden bei bestimmten Werkstoffen besser anwendbar als andere Trennverfahren ist, dominiert beim Wasserstrahlschneiden der Vorteil, dass es umweltfreundlich ist. Der ökologische Gedanke wiegt in heutigen Zeiten bedeutend schwerer und legt den bevorzugten Einsatz des Wasserstrahlschneidens nahe. Doch wie schlägt sich das Wasserstrahlschneiden im Vergleich mit anderen Verfahren? Wasserstrahlschneiden im Vergleich mit anderen Verfahren Im Schnitt liegen die Betriebskosten fürs Wasserstrahlschneiden mit knapp 20 Euro/Stunde bei der Hälfte der Kosten fürs Plasma- und Laserschneiden. Die entsprechenden Maschinen schlagen mit Anschaffungskosten von um die 200.000 Euro zubuche. Die Arbeit an sich verläuft äußerst präzise, wenngleich mit dem Anstieg der erforderlichen Schnitttiefe die Genauigkeit des Schnitts sinkt. Wird von einer Schnitttiefe im unteren Bereich ausgegangen, überzeugt das Wasserstrahlschneiden mit einer Positioniergenauigkeit von knapp 0,08 Millimetern und einer Formtoleranz von ca. 0,05 Millimetern. Dies übertrifft die Möglichkeiten des Plasma- und Laserschneidens deutlich. An die genannten Werte kommt allerdings nur das Mikro-Wasserstrahlschneiden heran, welches das seit langem existierende Wasserstrahlverfahren überhaupt erst präzise und innovativ macht. Der mitunter größte Nachteil des Wasserstrahlschneides ist die zeitaufwendige Arbeitsweise. Hier punkten Plasma- und Laserstrahlverfahren mit deutlich schnelleren Abläufen beim Trennen. Zwar kann durch den Verzicht auf Präzision die Trenndauer gesenkt werden, jedoch stellt der Verzicht auf genaue Schnitte an den Werkstücken keine vernünftige Alternative zur Verkürzung der Arbeitsgeschwindigkeit dar. Somit müssen Anwender mit der etwas zeitaufwendigen Arbeit des Wasserstrahlverfahrens klarkommen. Fazit: Mit Wasserstrahlschneiden Umwelt schonen, Schnitte präzisieren und Kosten senken Im Vergleich mit anderen Trennverfahren überzeugt das Wasserstrahlschneiden in den wichtigsten Aspekten. Lediglich hinsichtlich der Geschwindigkeit lässt es Wünsche offen, was jedoch aufgrund der hohen Kostenersparnisse und der Präzision während der Nutzung zu verkraften ist. Des Weiteren schont die Methode die Umwelt und ist für weiche wie harte Werkstücke gleichermaßen geeignet.

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Auch mit einem Haus in Spanien brauchen Sie vielleicht ein Büro in Deutschland

11.11.2019

Viele deutsche Auswanderer zieht es nach Spanien. Nicht nur das milde Klima lockt auswanderfreudige Deutsche an, sondern auch die spanische Mentalität und das ein-zigartige Lebensgefühl stellen eine willkommene Abwechslung zur deutschen Mono-tonie dar. Wer sich dafür interessiert, ein Haus oder Ferienhaus in Spanien zu mieten, sollte sich auf einen Immobilienmakler seines Vertrauens verlassen. Gerade, wenn man die Landessprache nicht zu 100 Prozent spricht oder versteht, kann es schwierig werden, alle nötigen Formalitäten bei den spanischen Behörden einzureichen. Es gibt viele Immobilienmakler in Spanien, die sich darauf spezialisiert haben, Deutschen das Auswandern zu erleichtern. Den Miet- oder Kaufvertrag für ein Haus in Spanien unterschreiben Selbstverständlich sollte eine Immobilie in Spanien nicht ungesehen von Deutschland aus gekauft oder gepachtet werden. Es empfiehlt sich stets, einige infrage kommende Anwesen live vor Ort in Augenschein zu nehmen und die spanischen Immobilienan-gebote auf Herz und Nieren zu checken, bevor ein Vertrag verbindlich unterzeichnet wird. Bietet der Immobilienmakler in Spanien diese Dienstleistung an, kann er als Dolmetscher fungieren oder dabei helfen, den Vertrag vollständig zu übersetzen. So werden alle Klauseln im Immobilienvertrag aus Spanien transparent, eventuelle Stol-perfallen lassen sich aufdecken. Alternativ kann es günstig sein, einen Fachanwalt zu beauftragen. Dieser kann wohn-haft in Spanien sein, was die Kommunikation mit den Behörden ungemein erleichtert. Auch bei einer Eintragung ins Grundbuch muss aufgepasst werden, hier sollten mög-lichst alle Bewohner des spanischen Hauses erfasst werden, damit es später nicht zu Schwierigkeiten kommt. Auch, wenn es nach dem spanischen Gesetz nicht nötig ist, die eigenen, minderjährigen Kinder in den Grundbucheintrag mit aufzunehmen, kann dies später Vorteile haben. Das deutsche Grundbuch ist nicht so einfach für jedermann einsehbar, hier muss ein Antrag gestellt werden, bei dem auch ein gültiges Ausweisdokument vorgelegt wird. In Spanien geht es lange nicht so bürokratisch zu wie in Deutschland, Einsicht in das spanische Grundbuch ist sogar von Deutschland aus über das Internet möglich. Dies erleichtert die Prüfung der spanischen Immobilie ungemein, für eine Einsichtnahme reicht der Hinweis „zur rechtlichen Prüfung“ aus. In Spanien leben und das eigene Unternehmen in Deutschland (noch) nicht aufge-ben Die eigene Firma komplett ins Ausland zu verlagern kann schwierig sein, vor allem, wenn auch weiterhin Angestellte von Deutschland aus arbeiten sollen. Je nach Bran-che kann es zum Beispiel sein, dass die Buchhaltung von einer deutschen Metropole aus weitergeführt werden soll, in Hamburg zum Beispiel sind die Löhne nicht so hoch wie in süddeutschen Bundesländern und Städten. Ein Büro mieten in Hamburg kann dabei auch von Spanien aus abgewickelt werden, bei vielen Anbietern wird dafür kein extra Immobilienmakler nötig. Die Mietverträge sind häufig nicht so komplex wie für ein Haus in Spanien, Gewerbeimmobilien lassen sich in Deutschland relativ unkompliziert anmieten. Die geschäftlichen Ausgaben für ein Büro in Deutschland lassen sich praktischer-weise vor den deutschen Finanzbehörden angeben, sodass es hier zügig zu einer Berechnung der steuerlichen Vorteile kommen kann. Wird zusätzlich ein Büro in Spa-nien, am neuen Wohnort, benötigt, kommt es meist zu längeren Wartezeiten bei der Kommunikation mit den deutschen Behörden, umfangreiche Anträge, Formblätter und Dokumente werden dann außerdem noch benötigt. Auch die Gehälter eventueller spanischer Mitarbeiter lassen sich viel umständlicher abrechnen, auch wenn es durch die Euro-Einführung in Spanien im Jahr 1999 eigentlich wesentlich einfacher werden sollte. Ein Haus zur Probe: Und wenn es doch nicht klappt in Spanien? Wer sich unsicher ist, ob der eigene Wohnsitz wirklich für immer nach Spanien verlegt werden sollte, tut gut daran, zunächst ein Ferienhaus als Zweitwohnsitz in Spanien zu mieten. Stellt sich dann nach einiger Zeit heraus, dass sich das Leben in Spanien doch anders gestaltet, als man sich das im Vorfeld ausgemalt hatte, lässt es sich rela-tiv leicht nach Deutschland zurückkehren. Sollte das Mietbüro in Deutschland aber nach einiger Zeit nicht mehr nötig werden, weil sich das Leben in Spanien doch wie gewünscht entwickelt, lässt sich dieses ohne viel Aufwand einfach kündigen und der Firmensitz vollständig ins Ausland verlagern. Jedoch muss die finanzielle Doppelbelastung getragen werden, warum manche Aus-wanderer vor diesem Schritt der doppelten Haushaltsführung zurückschrecken. Wer sich in Deutschland nicht vollständig abgemeldet hat, sondern lediglich ein Ferien-haus in Spanien als Zweitwohnsitz mietet, kann viel unkomplizierter zurückkehren, als wenn in Deutschland Wohn- und Firmensitz vollständig abgemeldet worden sind. Photo by Nastuh Abootalebi on Unsplash

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Blick über den Tellerrand des Spanischen Markts: Immobilienpreise in Hannover weiter auf Wachstumskurs

01.11.2019

Der Schwerpunkt unseres Portal liegt auf dem spanischen Immobilienmarkt. Doch manchmal lohnt sich ein Blick über den Tellerrand, um zu erkennen, wie sich der hiesige Markt im Vergleich zu Großstädten in Deutschland schlägt. Der derzeitige Immobilienboom hält nun schon das zehnte Jahr in Folge an. Sowohl Wohnungen als auch Häuser in Deutschland wechseln für zunehmend höhere Summen den Besitzer. In den sieben Top-Metropolen, konnte ein durchschnittlicher Anstieg von 8,6 % bei Eigentumswohnungen und von 6,9 % bei Ein- und Zweifamilienhäusern im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet werden. In ländlichen Regionen war der Anstieg nicht ganz so hoch, mit 1,7 Prozent (Eigentumswohnungen) und 4,3 % (Ein- und Zweifamilienhäusern) aber nicht unerheblich. Schon lange warten Analysten und Experten vergeblich auf eine Trendwende am Immobilienmarkt. In nahezu allen Regionen Deutschland steigen die Preise für Häuser und Immobilien auch in diesem Jahr rasant weiter. Nicht mehr nur die großen Metropolregionen Berlin, Hamburg oder München sind von dieser Entwicklung betroffen, längst schon haben sich die hohen Preise auch auf ländliche Regionen ausgebreitet, auch in Hannover übersteigt die Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum das verfügbare Angebot. In den kommenden Jahren plant die Stadt zahlreiche Immobilienprojekten sowohl auf dem Wohnimmobilienmarkt, als auch in anderen Sektoren. Die Stadt Hannover sowie das Umland sind nach wie vor gefragt, insbesondere bei Investoren und Unternehmen. Ambitionierte Wohnbauprojekte für die nahe Zukunft In den Jahren 2014 bis 2018 konnte die Stadt Hannover einen Bevölkerungszuwachs von 3,9 % verzeichnen. Somit ist die Stadt um 20700 Personen gewachsen, wodurch Hannover nun etwa 545100 Einwohner zählt. Um die erhöhte Nachfrage an Wohnraum auch bedienen zu können, haben sich Politik, Verwaltung und Immobilienwirtschaft auf Maßnahmen geeinigt, die den Mangel schnell beheben sollen. Hierfür sollen vor allem Mittel bereitgestellt werden, um den Wohnungsbau zu fördern und in den nächsten Jahren ausreichenden bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Genehmigt worden sind bislang Bebauungspläne für insgesamt 3950 Wohnungen verabschiedet. Derzeit entstehen drei große Wohnbauprojekte in Kronsrode, Wasserstadt Limmer und Garbsen Berenbostel. Insbesondere die Landeshauptstadt erlebt derzeit einen regelrechten Wohnungsbau-Boom. Die niedrigen Zinsen der EZB ermöglichen eine günstige Finanzierung und zunehmend mehr Personen entscheiden sich für die Investition in „Betongold“. Der Wohnimmobilienmarkt in Hannover wächst also. Wer also in naher Zukunft in der Stadt oder der Region Hannover eine Wohnung oder ein Haus sucht, hat gute Chancen über einen Makler ein passendes Objekt zu finden. Ob die Preise hingegen weiterhin ansteigen, lässt sich nicht mit Gewissheit sagen, vieles spricht allerdings dafür. In guten Lagen müssen derzeit Spitzenpreise von 5700 Euro pro Quadratmeter bezahlt werden, im Durchschnitt belaufen sich die Quadratmeterpreise auf 4400 Euro. Alle Bereiche des Immobilienmarkts gut aufgestellt Nicht nur der Wohnimmobilienmarkt in Hannover wächst, auch andere Bereiche, der Hotelimmobilienmarkt, Einzelhandelsimmobilienmarkt, Logistikimmobilienmarkt sowie der Büroimmobilienmarkt befinden sich im Wachstum. Seit Jahren ist der hannoversche Immobilienmarkt gut aufgestellt. Hohe Vermietungszahlen bei Büroimmobilien, Rekordeinnahmen bei Logistikimmobilien sowie wachsende Umsätze im Einzelhandel haben dem Standort Hannover eine Position hinter den sieben Top-Metropolen gesichert, die Nachfrage entwickelt sich sehr dynamisch. Angesichts von Investitionssummen von nahezu 875 Millionen Euro, alleine im letzten Jahr, zeigt sich, dass die Region Hannover für Investoren und Unternehmen nach wie vor äußerst attraktiv ist. Auch der zunehmende Tourismus sowie Geschäftsreisende haben dafür gesorgt, dass die Übernachtungszahlen sowohl in der Stadt als auch im Umland stetig neue Höchstwerte erklimmen. Auch im vergangenen Jahr lag die Zahl wieder bei mehr als 4 Millionen Übernachtungen. Um auf das steigende Aufkommen zu reagieren, sind derzeit neun Hotelprojekte mit insgesamt mehr als 2000 Betten in Planung. Ab 2020 sollen weitere Hotelprojekte hinzukommen. Durch internationale Hotelbetreiber könnten in den kommenden Jahren also zusätzliche Einnahmen in die Stadtkasse gelangen, welche in Projekte zur Schaffung günstigen Wohnraums genutzt werden können. Kommt die Trendumkehr bei den Immobilienpreisen? Schon seit geraumer Zeit diskutieren Immobilienexperten darüber, wann eine Trendumkehr bei den Immobilienpreisen einsetzt. Gegenüber einer möglichen Überhitzung des Immobilienmarkts hat die Deutsche Bundesbank sich bereits mehrfach kritisch geäußert, ihrer Einschätzung nach könnte der Wohnungs- und Häusermarkt in Großstädten um bis zu 30 % überteuert sein. Auf Anzeichen auf spekulative Überbewertungen wurde ebenfalls von verschiedenen Seiten aufmerksam gemacht.

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Was bewirkt Kunst in der Wohnung?

19.08.2019

So richtig bewusst wird vielen Menschen das, was sie umgibt, meistens, wenn es in Gefahr oder verloren ist. Was wäre ein Leben ohne die Kunst? Überall ist sie in unserem Zuhause zu finden - im Design von Möbeln, Geschirr oder Teppichen, oder im Vorhandensein von Drucken oder Ölgemälden, an denen unser Herz hängt. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Flohmarktkäufe oder ererbte Gemälde handelt - oder ob es selbst gemalte Acrylbilder sind. Wichtig ist, dass die Bilder an der Wand Sie inspirieren. Das Sofa zum Bild, das Bild zum Sofa Selbstverständlich sollen die ausgesuchten Bilder zu Ihnen und Ihrem Wohnstil passen. Doch dabei sind Kontraste und Stilbrüche durchaus belebend. Ihre Wirkung sollte nicht unterschätzt werden. Heute ist es ein leichtes, sein Sofa zu fotografieren, als Datei in einen Ordner zu stellen und Bilder aus verschiedenen Kunststilen hineinzukopieren. So können Sie im Kleinen die Wirkung eines Kunstwerks auf die Ecke erleben, in der es platziert werden soll. Zur Wahl stehen dabei so unterschiedliche Kunststile wie • reine Farbfelder • abstrakte Gemälde • gegenständliche Kunst • oder Kopien alter Meister. Innerhalb dieser Großsparten gibt es noch viele künstlerische Schulen oder Richtungen zu beachten. Wenn Sie aus jedem Stil ein Beispiel in Ihre Sofa-Datei einfügen, werden Sie bald wissen, welcher Kunststil am Interessantesten auf Sie wirkt. Wählen Sie Bilder nie voreilig. Ein Gemälde mit künstlerischem Wert kann mehrere Jahre betrachtet werden, ohne je langweilig zu sein. Ein künstlerischer Langweiler wertet ihr Wohnumfeld nicht auf, sondern ab. Schaffen Sie interessante Blickpunkte Wenn Sie in einem pastell- oder cremefarbenen Ambiente leben, sind belebende und starke Farben als Kontrast sinnvoll. Ein Bild sollte ein Hingucker sein und an einem Platz hängen, wo es die Blicke anzieht. In einem eher unruhig wirkenden Ambiente sollte das Bild an der Wand einen Ruhepol bilden. Neben der Wahl der Farbe ist auch die Frage des Bildformats eine wichtige Frage. Meist ist eine Auswahl bekannter Künstler da die richtige Wahl, um einen interessanten Blickfang zu erstellen. Die Farbwahl Farben wirken im Raum und auf den Körper. Orange und Grün inspirieren den Geist, Blau beruhigt. Zuviel knalliges Rot erregt, Dunkelrot hingegen wirkt beruhigend. Ein gutes Bild enthält mehrere Farben, ohne unruhig oder schrill zu wirken. Es wirkt in sich harmonisch, ohne banal zu sein. Herbstliche und erdige Farbtöne wirken warm. Grüne, rote, gelbe und blaue Farben wirken lebendig. Das Bild sollte Ihnen von der Farbwirkung hergefallen. Hängen Sie es an einem geeigneten Platz auf. Es sollte dort weder zugestellt werden noch zu wenig in die Möblierung eingebunden wirken. Die Formatwahl Ein zu klein gewähltes, hochformatig angelegtes Bild wirkt über einem Sofa leicht verloren. Ein Triptychon oder ein Multiple könnten das Problem elegant lösen. Alternativ könnte aber auch ein großformatiges Farbfeld im Querformat einen schönen Blickpunkt bilden. Probieren Sie vor einem Kauf die unterschiedlichen Wirkungen von verschiedenen Bildformaten aus, bevor Sie sich auf ein stimmiges Format für ein Bild festlegen. Ein bisschen Wagemut muss sein Viele Menschen machen den Fehler, zu konventionell zu denken und ein Bild zu kaufen, das schnell langweilig wirkt. Wagen Sie ruhig einmal etwas. Kunst hat eine unterschätzte Wirkung. Sie erfahren diese am besten, wenn Sie Ausstellungen besuchen, Ateliergespräche mitmachen oder sich in Kunstgalerien umsehen. Die Bilder, die Sie magisch anziehen, deren Farben Sie inspirieren oder die Sie lange beschäftigen, sind meistens eine gute Wahl.

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Inneneinrichtung - Muss es immer gleich neu sein?

09.08.2019

Nachhaltiges Wohnen liegt im Trend. Dabei geht es darum, mit Schadstoffen belastete Materialien zu meiden und vorhandene Ressourcen zu nutzen. Wer sich an seiner Inneneinrichtung satt gesehen hat, muss nicht unbedingt neue Möbel kaufen. Verschiedene Alternativen können den Wohnraum ebenso verschönern. Farbe verleiht massiven Möbeln Leichtigkeit In den 70er Jahren waren Einrichtungsgegenstände aus massiver Eiche angesagt. Dieses Holz besitzt Vorteile. Es ist langlebig, belastbar und verzieht sich nicht. Leider wirkten die dunklen Möbelstücke massig und schienen den Raum zu erdrücken. Wer noch Nachttische, Kommoden, Schränke, Küchenstühle oder Tische in seiner Wohnung stehen hat: Bitte nicht auf den Sperrmüll geben! Dazu sind die Teile viel zu schade. Ein farbiger Lack peppt sie auf und gibt ihnen Leichtigkeit. Wie wäre es beispielsweise mit einem Bücherschrank ganz in Dunkelblau? Das sollte bei der Farbauswahl beachtet werden Bei der Auswahl von Farben zum Streichen von Möbeln spielt die Umweltverträglichkeit eine besondere Rolle. Prüfsiegel wie der Blaue Engel garantieren, dass die Farben keine Schadstoffe absondern. Mineralfarben sind im Übrigen atmungsaktiv und beständig, während Lehmfarben Gerüche absorbieren. Besonders leicht verarbeiten sich abriebfeste Dispersionsfarben, da sie als Emulsion angeboten werden. Wichtig ist, vor dem Kauf die Wandflächen auszumessen, damit keine Reste übrigbleiben. Alten Möbeln einen neuen Look verleihen Schon das Verändern kleiner Details kann alten Möbeln zu einem ganz neuen Aussehen verhelfen. Manchmal stören den Betrachter lediglich die ramponierten Möbelknöpfe. Die lassen sich meist abschrauben und durch neue ersetzen. Damit man sich zum Erreichen der unteren Schublade am Nachttisch oder Sideboard nicht bücken muss, setzt man geeignete Füße drunter. Einige Hersteller haben sie für bestimmte Möbelstücke zum Nachkaufen bereits im Angebot. Ansonsten lassen sich mit etwas handwerklichem Geschick zum Stil des Möbels passende Beine finden und unterschrauben. Vorhandene Möbel umfunktionieren Möbel, die eigentlich nicht mehr benötigt werden, lassen sich zu praktischen Stücken umfunktionieren. Wer sagt denn, dass neben dem Bett unbedingt ein Nachtisch stehen muss? Ein ausrangierter Stuhl übernimmt diese Aufgabe ebenso wie ein an der Wand befestigtes Regal. Gleich hohe Regale lassen sich durch eine Arbeitsplatte miteinander verbinden. Daraus ergibt sich je nach Höhe eine Theke für die Küche oder ein Schreibtisch, in dem jede Menge Stauraum vorhanden ist. Alltagsgegenstände upcyceln Gegenstände des Alltags, die eigentlich im Müll landen, können durchaus Eyecatcher in der Wohnung werden. Nicht nur stabile Pappkartons besitzen eine gewisse Tragfähigkeit, so dass sie eine Verwandlung zu Regalen oder Hockern durchlaufen. Auch Paletten können durch Kreativität zu neuem Leben erweckt werden. Mit dicken Polstern bestückt ersetzen sie Sofas, übereinandergestapelt und an die Wand gestellt dienen sie als Regale, die sich beliebig variieren lassen. Versieht man sie obendrein mit Rollen, lassen sie sich problemlos und ohne großen Körpereinsatz an den Platz rücken, an dem sie gerade benötigt werden. Das Holz sollte mit der Feile oder mit Sandpapier geglättet werden, damit sich niemand Splitter in die Haut einreißt. Eine Behandlung mit Farbe oder Lack ist nicht unbedingt notwendig. Gebrauchtes und Überständiges erwerben Werden Neuanschaffungen doch notwendig, lohnt es, sich auf dem Gebrauchtwarenmarkt umzuschauen. Bei Einkäufen auf dem Flohmarkt oder auf Online-Portalen lassen sich echte Schnäppchen ergattern, denn viele Menschen geben Möbel günstig ab, die ihnen nicht mehr gefallen. So lassen sich sogar echte Designerstücke erwerben, wie bei USM Haller Möbel Meist lässt sich der Preis sogar nach unten handeln. Eine weitere Möglichkeit ist der Lagerverkauf, bei dem der Käufer die Marge teilweise spart.