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Haustechnik ordentlich unterbringen

29.10.2018

Gerne hat man zu Hause so einiges an Technik und Elektronik. Viele Geräte dienen uns im Alltag als Hilfsmittel, zur Arbeit oder zur Unterhaltung. Das Aussuchen und Besorgen ist dabei nur ein Teil, der erledigt werden muss. Sind Dinge erst einmal angeschafft, müssen sie auch ihren Platz finden, aufgestellt oder aufgehängt und natürlich auch angeschlossen werden. Das gestaltet sich nicht immer für jeden als einfach und oft endet es darin, dass Geräte aus der Not heraus eher ungünstig angebracht werden und der Kabelsalat dazu sein Übriges tut. Das Problem kennt wohl jeder, wenn sich unter dem Schreibtisch, neben der Telefonanlage, hinter den TV-Möbeln oder PCs und Druckern sich die Kabel von mehreren Geräten verheddern, kringeln oder verknoten. Gerne gesellt sich zu dem Durcheinander auch noch der Staub und Dreck, der sich nun mal mit der Zeit Zuhause so ansammeln kann. Das Reinigen wird aufgrund des Chaos nicht leichter. Wenn man dann noch etwas umbauen oder auch nur umstecken möchte, wird es richtig nervig. Denn dann geht das Herumkriechen und Herumfummeln erst richtig los, weil man dem Wirrwarr irgendwie Herr werden muss. Zu wenig oder ungünstig angebrachte Steckdosen im Haus Gerade in Altbauten hat man häufig zu wenig Steckdosen oder sie liegen an ungünstigen Stellen. Dann müssen oft mehre Geräte über eine oder zwei Steckdosen versorgt werden. Das funktioniert nur über Mehrfachsteckdosen, Verlängerungskabel oder Kabelkanäle. Schon beim Hausbau und vor dem Umzug an bestimmte Dinge denken Noch einfacher ist es sicherlich, wenn schon beim Hausbau oder im Zuge einer Renovierung es versucht wird, alles zu berücksichtigen. Das heißt, wenn gleich ausreichend Steckdosen und Anschlüsse an den richtigen Stellen eingeplant werden. Deckenlautsprecher clever einbauen Immer beliebter werden in vielen Haushalten die Deckenlautsprecher. Aber auch der Einbau von Deckenlautsprechern sollte möglichst unauffällig sowie professionell stattfinden. Sinn ist es hier, diese in der Trockenbauwand zu integrieren. Damit erhält man mehr Platz in Räumen und das Klangerlebnis wirkt so recht unaufdringlich. Wer sich vor der Installation solcher Lautsprecher ausreichend Gedanken darüber macht, wo diese platziert werden sollen, wird diese und auch die Kabel recht unauffällig anbringen können. Simple Lösungen für Kabelwirrwarr Eine recht einfache Lösung kann hier schon der simple Kabelbinder sein. Denn damit kann man zu lange Kabel schnell in Schlaufen zusammenlegen und befestigen. Außerdem kann man mit diesen praktischen und preiswerten Plastikschlaufen gleich mehrere Kabel, die in dieselbe Richtung verlaufen, zu einem Strang zusammenfassen. Hier würde es ausreichen, so ca. alle 50 cm einen Kabelbinder anzubringen. Überaus sinnvoll wäre es, am Ende jedes einzelnen Kabels eine Markierung anzubringen, damit man anhand dieser weiß, zu welchen Geräten die einzelnen Kabel gehören. Wer es optisch schöner mag, legt Kabel in dem dafür vorhergesehenen Kabelbündel-Schlauch oder in ein Kabelrohr. Mit einem sogenannten Kabelhalter kann man es vermeiden, dass man für das Anschließen unter den Schreibtisch kriechen muss. Diese Kabelhalter oder Kabelablagen werden auf dem Schreibtisch angebracht. Kommt man zum Beispiel mit dem Laptop wieder nach Hause, genügt ein einfaches Einstecken der gut sortierten Kabel und das Gerät ist wieder voll einsatzbereit.

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Eine optimale Terrassenüberdachung finden

11.09.2018

Über die Möglichkeit eine Terrasse zu überdachen, denken viele Hausbesitzer jedes Jahr aufs Neue vor Sommerbeginn nach. Meist ist man genervt von entweder zu viel Sonne oder Regen und man sucht nach einer Lösung die Terrasse so zu überdachen, dass sie möglichst bei jedem Wetter genutzt werden kann. Und in der Tat hat man dafür sogar vielfältige Möglichkeiten. Oft sind ja die Terrassen nur mit einem Sonnenschirm oder einer Markise ausgestattet. Das bietet zumindest Schutz, wenn die Sonne scheint. Aber spätestens dann, wenn es beginnt, stärker zu regnen oder mehr Wind aufkommt, nutzt einem Schirm und Markise nichts mehr. Für solche Fälle wäre eine feste Terrassenüberdachung sicherlich die bessere Lösung. Raucher können sich zum Beispiel trocken und komfortabel draußen treffen und auch alle anderen haben einfach mehr von der Terrasse. Die Vorteile einer Terrassenüberdachung Wie schon erwähnt, dank einer Überdachung kann man die Terrasse nahezu bei jedem Wetter nutzen, weil hier der ideale Schutz vor Regen und anderen Witterungseinflüssen geboten wird. Aber auch zu viel Sonne kann dem Menschen schaden. So kann zum Beispiel ein Terrassendach aus Glas oder Kunststoff die schädliche Strahlung filtern. Das ermöglicht einen entspannten und unbeschwerten Aufenthalt draußen. Zudem spendet so ein Dach noch zusätzlich Schatten und hilft damit, dass die Temperaturen auf der Terrasse angenehm bleiben. Auch können Möbel, Kissen und andere Gegenstände bedenkenloser draußen überdacht stehen bleiben, da sie dank der Überdachung bestens geschützt sind. Gut planen und die Auswahl sorgfältig treffen Auch, wenn die Entscheidung für eine Terrassenüberdachung so einfach scheint, die richtige und ausreichende Planung sollte dabei eine große Rolle spielen. Nicht jedes Terrassendach, das im Handel angeboten wird, eignet sich für jede Terrasse und jedes Haus. Wichtig ist auch das verwendete Dachmaterial. Viele Hausbesitzer entscheiden sich für Glas, Doppelstegplatten oder Kunststoffplatten aus Polykarbonat. Ein transparentes Dach wirkt sehr luftig. Hat man sich für eine lichtdurchlässige Variante entschieden, sollte auch an eine Beschattung gedacht werden. Bei der Planung von Terrassenüberdachungen sind viele Details zu berücksichtigen. Die Lage und Ausrichtung des Hauses spielen eine wichtige Rolle. Es gibt auch baurechtliche Bestimmungen der jeweiligen Kommunen, die es zu beachten gilt. Um so intensiver die Terrasse mit Dach genutzt werden soll, desto genauer muss die Art und Ausführung des Daches geplant werden. Verschiedene Arten von Terrassendächern Für die Heimwerker unter uns könnte ein Terrassendach-Bausatz eine kostengünstige Lösung sein. Dafür bewährte Terrassendächer wird man einige, vor allem im Internet finden, sodass man sich schnell einen Überblick verschaffen kann. Gedanken muss man sich darüber machen, welches Material und welche Form der Terrassenüberdachung zum Haus passt und sich harmonisch in die Umgebung der Terrasse einfügt. Sehr klassisch ist für die Überdachung eine Stützkonstruktion aus Holz, denn dieses natürliche Material lässt sich gut bearbeiten und wirkt fast in jedem Wohnumfeld harmonisch. Eine Terrassenüberdachung aus Aluminium wäre auch möglich, ist aber etwas teurer als die Holzkonstruktion. Doch bietet das Material einige Vorteile, wie Leichtigkeit und eine hohe Festigkeit sowie eine gute Wetterbeständigkeit.

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Holz als idealen Baustoff nutzen

22.08.2018

Der Baustoff Holz war und ist sehr beliebt. Bauholz als Rohstoff kommt bei der Errichtung von Häusern an vielen Stellen zum Einsatz. In Deutschland werden vor allem dafür Tanne, Fichte, Eiche und Buche verwendet. Schon im 12. Jahrhundert soll die Kunst, aus Bauholz ganze Häuser zu errichten, bekannt gewesen sein. Im Laufe der Zeit sind zwar immer mehr Materialien wie Stahl, Kunststoffe und viele andere Baustoffe hinzugekommen, doch bis heute ist Holz in etlichen Bereichen einfach unschlagbar. Ein Dachstuhl zum Beispiel kommt ohne Bauholz nicht aus. Der natürliche Werkstoff verfügt über eine geringe Dichte und bietet dennoch eine maximale Stabilität. Deswegen ist Holz für den Einsatz in tragenden Teilen so besonders wertvoll. Das Bauholz leistet an vielen Stellen des Hauses dankbare Dienste. Neben dem Dachstuhl als klassischem Einsatzgebiet kann man hier auch Balkone nennen. Sie können häufig komplett aus Holz bestehen. Im Fachwerkbau entsteht sogar die gesamte tragende Konstruktion des Hauses aus Bauholz. Besonders typisch sind hier die dunklen Balken, die horizontal, vertikal und diagonal verlaufen. Die Zwischenräume sind beispielsweise mit Lehm und Stroh oder Ziegeln gefüllt. Auch komplette Holzhäuser sind sehr in Mode. Der natürliche Baustoff kann mit einer entsprechenden Pflege mehrere Jahrhunderte alt werden. Sehen kann man das in vielen typischen Altstadtbereichen. Was alles als Bauholz bezeichnet wird Sämtliches Holz kann grundsätzlich als Bauholz bezeichnet werden, wenn es beim Hausbau zum Einsatz kommt. Beispielsweise können das kleine Kanthölzer oder auch dicke Balken sein. Bauholz kann man im Baustoffhandel, in Baumärkten oder bei speziellen Holzhandlungen bekommen. Besonders bequem lässt sich aber auch das benötigte Holz online kaufen. Hierfür gibt es spezialisierte Onlineshops bzw. Anbieter. Bei Bauholz gibt es Unterschiede. Die Experten werden hier zwischen Vollholz und Brettschichtholz unterscheiden. Dabei wird Vollholz am Stück aus einem Baumstamm heraus geschnitten. Man bekommt es dann als Rundholz oder auch als Schnittholz. Das Brettschichtholz dagegen ist aus mehreren miteinander verleimten Holzschichten aufgebaut. Gegenüber dem Vollholz weist das Schnittholz eine höhere Tragfähigkeit auf. Damit lassen sich bei der Errichtung eines Dachstuhls zum Beispiel größere Spannweiten erreichen. Gute Gründe für Holz Hölzer sind in vielerlei Hinsicht ein tolles Material im und am Haus. Aus Holz sind beispielsweise meistens auch die Fußleisten, viele Wandverkleidungen oder auch Böden (Parkettböden, Dielenböden) und Treppen samt Handläufe und Geländer. Holz strahlt eine besondere Gemütlichkeit und Wärme aus und ist immer eine schöne Zierde, ob ländlicher rustikaler Stil oder modern gehalten, im Wohnbereich. Holz ist ein nachwachsender Rohstoff und kann aus einer umweltfreundlichen Produktion im Wald bezogen werden. Das Bauen mit Holz hat ökonomische und ökologische Vorzüge. Holz verfügt über eine hervorragende technologische und ästhetische Werkstoffqualität, die sich in verschiedener Hinsicht zum Vorteil nutzen lässt. Die Menschheit verfügt darüber hinaus schon über eine jahrhundertelange Erfahrung über die Beständigkeit dieses Rohstoffs. Das Holz und der Holzbau haben überzeugenden Ökobilanzen. Holzhäuser sind zum Beispiel sehr umweltfreundlich. Der Baustoff Holz gehört im Gegensatz zu anderen anorganischen Rohstoffen zum Naturkreislauf und ist somit biologisch recycelbar. Fazit Holz ist ein stetig nachwachsender Rohstoff und damit nicht endlich. Es leistet somit einen wertvollen Beitrag zur Nachhaltigkeit. Durch die natürliche Anmutung, die Tradition seiner Verwendung, sowie auch baulich positiven Eigenschaften, bietet es sich in vielerlei Hinsicht als hochwertiger Baustoff an.

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So plant man den Grundriss fürs Traumhaus richtig

22.08.2018

Der größte Traum vieler Deutscher hat mindestens vier Wände und ein Dach über dem Kopf. Das eigene Haus. Und desto größer die Familie heranwächst, umso größer ist auch Wunsch nach einem Eigenheim. Und die meisten, insbesondere Jungfamilien, wünschen sich ihr Traumhaus selbst gestalten und Errichten zu lassen. Wer in die Zukunft blickt und sich und seinen Nachkommen eine gesicherte Existenz bieten will, setzt heutzutage mehr denn je, in Zeiten der guten Zinslage, auf Eigentum und auch auf den Bau des ersten Eigenheimes. Das Haus dient zwar in erster Linie dem Wohnen nach Wunsch und Maß, doch auch als zukünftiges Anlageobjekt oder auch Sicherheit im Alter, ist das Traumhaus von großer Bedeutung im Zeitalter der ungewissen Finanzlage der Wirtschaft. Vom Kauf des Grundstückes angefangen, über das Bemessen des Grundstückes selbst, bis zum Gießen des Fundamentes und der Grundrissplanung der einzelnen Räume, Flure, Balkone, Terrassen und Co. des Hauses. In Sachen Grundrissplanung kann dabei jedoch, wenn man nicht die notwendigen Vorkehrungen trifft, so einiges schon im Vorfeld schief gehen. Und das führt nicht nur zu erheblichen Zusatzkosten, sondern auch zu schwerwiegenden Baufehlern, die sich nicht mehr so leicht revidieren lassen könnten. Persönliche Vorstellungen beim Grundriss mit einfließen lassen Wenn man schon als Bauherr einmal die Chance hat, sein Eigenheim und Traumhäuschen nach den eigenen Vorstelllungen zu verwirklichen, dann sollte man das auch hinreichend ausschöpfen. Schließlich kommt man in der Regel nicht oft in diese vorteilhafte Situation. Persönliche Vorstellungen bezüglich der Aufteilung der Räume, wie groß sie sein sollen, in welcher Anordnung. Wo soll eine Treppe hin, ist sie gerade, oder gewunden. Sind Podeste geplant und Erker oder andere Highlights und Besonderheiten des Hauses? Eine gute Grundrissplanung ist hierbei immer von immenser Bedeutung. Denn einmal geplant und mit dem Bau des Grundrisse begonnen, ist es nur noch bedingt machbar, ihn zu ändern und die Planungen zu kippen oder zu erneuern. Schon allein das Versetzen von Türen und Fenstern oder auch Ecken und tragenden Elementen, kann sich als schwierig bis nicht durchführbar zeigen. Und schon steht man mit seinem Latein am Ende und wünscht sich, man hätte diese Dinge schon im Vorfeld berücksichtigt und mit Sorgfalt bedacht. Bezüglich der Raumaufteilung selbst sollte man immer seine persönlichen Bedürfnisse und Wünsche einfließen lassen, damit man sich schlussendlich auch in den eigenen vier Wänden wohl fühlt. Doch manchmal lassen sich verschiedene Dinge aus baulichen und statischen Gründen nicht durchführen und umsetzen. Da geht Sicherheit einfach vor und muss auch als Hauptaspekt bei der Bauplanung und Grundrissplanung berücksichtigt werden. Die Bedürfnisse jedes einzelnen Bewohners des Hauses sollten mit einbezogen werden. So ist es beispielsweise, wenn die Großeltern mit im Haus wohnen sollen wichtig, dass eine gewisse Barrierefreiheit bei den Zugängen von Raum zu Raum und Eingängen beispielsweise bei den Raumaufteilungen und Co. mit eingeplant wird. Vom Eingang bis zum Dachboden Schon im Eingangsbereich sollte man verschiedene Dinge planen. Soll man nur einen kleinen Flurbereich einplanen, oder doch eher ein pompöses Portal? Soll es offen und lichtdurchflutet sein? Oder sollen die jeweiligen Zimmerzugänge durch Türen verschlossen werden können? Wer mag, kann sogar den Eingangsbereich direkt in die Küche verlegen, damit die Geselligkeit und das sprudelnde und lebendige Zusammenleben auf jeden Fall immer gegeben ist. Großzügige Dielen sind schön, nehmen aber auch einige Quadratmeter Wohnfläche in Kauf. Treppenaufgänge zu den oberen Etagen werden ebenfalls oftmals dort platziert und nehmen weitere Meter weg von der Gesamtfläche im Erdgeschoss. Auch daran sollte man denken. Ein direkter Zugang von der Garage zur Diele ist ebenfalls kein schlechter Gedanke und kann sehr hilfreich sein. Der Dachboden sollte nur dann sinnvoll ausgebaut werden, wenn er auch bewohnt werden soll. Denn besonders hier fließen beim späteren Ausbau so einige Euro ins Land. Küche, Kinderreich und Schlafzimmer Die große Wohnküche ist fast überall gegenwärtig und verkörpert das tägliche Miteinander und Zusammenleben einer Familie. Desto größer sie ist, umso gemütlicher kann man sie gestalten. Wer keinen Platz für Großküchen hat, sollte sich mit einer kleinen begnügen, aber nicht zwingend auf Komfort verzichten zu müssen. Der Herd steht nicht selten im Mittelpunkt der Küchen und um ihn herum spielt sich das gesamte Familienleben ab. Kinder brauchen Platz zu freien Entfaltung, deshalb auch hier nicht zu sehr mit jedem Meter feilschen und eher groß denken und auch so planen. Schlafzimmer und Bad sollten dicht nebeneinander liegen können und wer kann, sollte noch ein zweites Bad einplanen. Mit Kindern erst recht. Der Dachboden oder auch das Souterrain können später durchaus als Kinderzimmer oder Jugendhöhle und Appartement fürs erwachsene Kind dienen.

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Leichter durch den Handwerkeralltag

17.08.2018

Es gibt viele Dinge, die einem Handwerker den Arbeitsalltag maßgeblich schöner einfacher, oder entspannter machen können. Sei es dadurch, dass Zeit eingespart werden kann oder das die Arbeitsatmosphäre angenehmer gestaltet wird. Auch wenn der Alttag in Werkstatt, auf der Baustelle und Co. meist mit Stress zu tun hat, gibt es durchaus Wege diesen zu vermeiden oder zumindest zu verringern. Vor großen Kosten braucht sich dabei keiner zu fürchten, viele Dinge sind sogar kostenlos. Intelligentes Lagermanagement Eine wesentliche Arbeitserleichterung lässt sich beispielsweise durch intelligente Lagerverwaltung erzielen. Im digitalen Zeitalter kann man hier viel Zeit einsparen. Oftmals ist es so, dass ein Handwerker bei der Bestellung von Zubehör für das Lager aufwändige Bestellungen durchführen muss. Die gesamten Prozesskosten sind meist um ein vielfaches höher als der Einkaufswert der Ware selber. Durch die Digitalisierung wird heute intelligentes Lagermanagement möglich, indem beispielsweise QR Codes verwendet werden. Diese können individualisiert und am Lager angebracht werden, so dass ein abfotografieren mit dem Smartphone direkt zu der gewünschten Bestellung führt. Eine solche intelligente Lagerverwaltung ist nicht teuer und sollte daher unbedingt in Betracht gezogen werden. Papierloses Arbeiten In Büros wird dieser Ansatz auf Papier zu verzichten schon seit geraumer Zeit verfolgt, heute lässt sich das Konzept auch auf viele Handwerksbetriebe übertragen. Angebote, Rechnungen, Aufträge – all diese Dinge lassen sich auch im Handwerk durch Software für elektronische Rechnungsverwaltung erstellen und archivieren. In Zukunft wird es für Unternehmen immer notwendiger, elektronische Rechnungsprogramme zu nutzen um Zeit und somit auch Mitarbeiterressourcen zu sparen und sich somit auf das eigentliche Kerngeschäft konzentrieren zu können. Durch das Scannen von Dokumenten können auch ältere Papierbelege elektronisch und revisionssicher archiviert werden. Weiterhin stehen eine Reihe von Softwarelösungen zur Verfügung, die Handwerkern die Arbeit enorm erleichtern können. Durch den Einsatz entsprechender Software kann die Effizienz des Betriebs signifikant gesteigert werden. Arbeitsatmosphäre verbessern Nicht gerade im Kundengespräch, sonst aber durchaus gerne während der Verrichtung unterschiedlicher Tätigkeiten kann Musik den Arbeitsalltag deutlich angenehmer gestalten. Wer während der Arbeit Radio hört kann sich mitunter besser orientieren, wird durch die Nachrichten regelmäßig an die Uhrzeit erinnert und kann zudem die Laune verbessern. Selbstverständlich muss die Musikquelle auch für den Betrieb unter widrigen Umständen geschaffen sein. Beispielsweise muss ein Baustellenradio gegen Staub, Wasser, Schmutz und Stöße gesichert sein um auch tatsächlich auf einer Baustelle oder in einer Werkstatt eingesetzt zu werden. Auch etwa ein Mini Kühlschrank im Fahrzeug kann die Atmosphäre insbesondere im Sommer stark verbessern. Vorteile durch Videotelefonie In Zeiten, in denen Videotelefonie kaum oder gar keine kosten verursacht und zudem nahezu jeder über ein Smartphone Verfügt, ergeben sich zahlreiche Vorteile durch deren Nutzung. Beispielsweise können Kunden die über keinerlei Fachwissen verfügen die Videotelefonie dazu nutzen um dem Experten per Smartphone zu zeigen und zu veranschaulichen, wo das genaue Problem liegt. Im besten Fall entfällt somit der Anfahrtsweg für eine Vor Ort Visite und der Kostenvoranschlag kann sofort nach der Problemschilderung erstellt werden. Nicht immer, aber in vielen Fällen lässt sich somit ein Vor Ort Besuch sparen. Weiterhin kann man sich per Videotelefonie beispielsweise mit Kollegen kurzschließen und gemeinsam eine Lösung für ein Problem finden ohne sich mitunter aufwändig treffen zu müssen. Dadurch entfallen Anfahrtswege und die Zeit kann insgesamt effizienter genutzt werden. Gerade bei weiten Entfernungen kann man hier vom Einsatz der Videotelefonie profitieren. Apps nutzen Für nahezu alles gibt es heute Apps. Diese können durchaus enorme Vorteile mit sich bringen. Bestimmte Apps erlauben es beispielsweise den Fortschritt bei einem Projekt oder auf einer Baustelle jederzeit zu verfolgen und zu dokumentieren. Zeiterfassungsapps ermöglichen ein unkompliziertes festhalten der Arbeitszeiten auch von unterwegs aus. Von der mobilen Auftragsverwaltung über Team-Kommunikation bis hin zur mobilen Zeiterfassung - wer sich ein wenig in dem vielfältigen Angebot spezieller Handwerker Apps umschaut, wird sicherlich die ein oder andere brauchbare App für den eigenen Arbeitsalltag finden. Wie man sieht gibt es einige Ansatzpunkte wenn es darum geht den Arbeitsalltag auf Baustelle, Werkstatt und Co. zu vereinfachen. Je nach Betrieb und Unternehmensausrichtung können die Maßnahmen in einzelnen Punkten abweichen, fest steht aber dass sich heute für nahezu jede Tätigkeit hilfreiche Apps und elektronische Helfer gibt. Durch die technische Unterstützung und die fortschreitende Digitalisierung entfallen zahlreiche Arbeitsschritte oder lassen sich zumindest effizienter ausführen. Zukünftig wird es auch für Handwerksbetriebe immer wichtiger sich diesen elektronischen Hilfsmitteln zu bedienen, wenn es darum geht langfristig konkurrenzfähig zu bleiben und seine Potentiale bestmöglich zu nutzen. Vor allem lästiger Papierkram gehört zu den unternehmerischen Tätigkeiten, die heute dank moderner Software um einiges weniger zeitintensiv sind als noch vor ein paar Jahren.

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Crowdinvesting in Immobilien

13.08.2018

Eine Immobilie gilt noch immer als eine sehr sichere Form der Geldanlage. Auch für Personen, die nicht genug Kapital für eine eigene Immobilie aufbringen können, ergibt sich die Möglichkeit in renditestarke Immobilienprojekte zu investieren. Möglich wird das durch das sogenannte Crowdinvesting, bei der viele Einzelne sich mit unterschiedlichen Beträgen für eine Projektrealisierung beteiligen. Den Crowdinvestoren entstehen dadurch Chancen und Vorteile. Wie funktioniert es? In Deutschland ist die Möglichkeit, per Crowdinvesting in Immobilien zu investieren relativ neu. Für viele private Anleger und Investoren ergeben sich hier interessante Möglichkeiten zur alternativen Geldanlage. Crowdinvesting, was man auf Deutsch etwa mit Schwarmfinanzierung übersetzen kann, bezeichnet das Finanzieren von Projekten, in diesem Fall Immobilienprojekten. Dabei kann es sich um Neubauten, Grundstücke oder auch im Bestand befindliche Gebäude handeln. Es gibt verschiedene Crowdinvestment Plattformen, welche unterschiedliche Projekte präsentieren und für Investoren zugänglich machen. Nach Absprache mit einem Bauträger legt die jeweilige Plattform den Zeitraum fest, indem ein bestimmter Geldbetrag erreicht werden soll. Finden sich innerhalb dieser Zeitspanne genug Personen, die sich an dem Projekt mit einem gewissen Betrag beteiligen wollen, kann es realisiert werden. Letzten Endes profitieren von erfolgreichen Projekten Anleger, da sie eine vergleichsweise hohe Rendite erzielen können, wie auch die jeweiligen Bauträger, die teils teure Bankkredite durch das Crowdinvesting umgehen können. Welche Crowdinvesting Plattformen sind zu empfehlen? Die einzelnen Crowdinvesting Plattformen unterscheiden sich hinsichtlich der Auswahl an Projekten, der Bauträger, der Renditen und natürlich auch beim Risiko. Wer mit dem Gedanken spielt, per Crowdinvesting in ein Immobilienprojekt zu investieren, sollte zunächst einen Abgleich diverser Portale vornehmen und beispielsweise den Crowdinvesting Vergleich bei finanzeinstieg.de nutzen, um vielversprechende Projekte ausfindig zu machen. Dabei lohnt es sich die einzelnen Projekte genauer unter die Lupe zu nehmen und sich auch über bereits erfolgreiche Projekte einzelner Bauträger zu informieren. Was sollte man beachten? Um sein Geld möglichst rentabel anzulegen, gilt es auch beim Crowdinvesting in Immobilien auf einige Aspekte zu achten. Zunächst einmal sollte man niemals maßlos investieren, sondern ähnlich wie bei einem Aktieninvestment ausschließlich Geld investieren, dessen Verlust im Zweifel verkraftbar ist. Auch analog zum Aktienhandel sollte man sein Investment im besten Fall streuen und in verschiedene Immobilienprojekte Investieren um das Risiko zu minimieren. Weiterhin sollte es selbstverständlich sein, dass etwaige interessante Projekte sowie deren Anbieter vor einem Investment gründlich geprüft werden sollten. Wer nach alternativen Anlageformen sucht um in Zeiten von Dauer-Niedrigzinsen lohnenswerte Renditen erzielen möchte, für den ist das Crowdinvesting in Immobilien durchaus eine interessante Option, Renditen von 6 Prozent sind bei vielen Projekten keine Seltenheit. Wie bei allen anderen Investments auch sollte man sich jedoch gründlich über alle Einzelheiten informieren, bevor man sich tatsächlich für das jeweilige Investment entscheidet. Crowdinvesting in Immobilien ist keine Investition ohne Risiko, wer sein Kapital jedoch streut und in möglichst mehrere vielversprechende Projekte investiert, hat gute Chancen auf eine erfolgreiche Geldanlage.

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Was man beim Eigenheimbau alles bedenken und beachten muss

30.07.2018

Für sehr viele Menschen ist es immer noch ein Traum, den man sich eines Tages unbedingt erfüllen möchte, der Bau eines Eigenheims. Die eigenen vier Wände nach den persönlichen Wünschen und Bedürfnissen gestalten und bewohnen zu können, bedeutet für viele besondere Lebensqualität und Selbständigkeit, ohne ständig Kompromisse eingehen zu müssen. Aber bevor es an das eigentliche Bauen des Hauses geht, sollten doch einige Dinge dazu geplant und bedacht werden. Die Finanzierung ist dabei sicherlich ein überaus wichtiger Punkt und natürlich auch die Bauplanung und der Bauantrag. Aber auch nötige Versicherungen und noch viele andere Faktoren müssen im Auge behalten werden. Für viele ist aber trotzdem klar, das Miete zahlen schon lange nicht mehr besser und günstiger ist. So kommen dann einige zu der Meinung, dass man mit der Miete die man im Laufe eines Lebens so zahlt, auch damit ein Haus kaufen kann. Die Idee bei so einem Projekt ist nur der erste Schritt, bis zum fertigen Haus ist es aber ein langer Weg. So ein Projekt sollte keinesfalls überstürzt werden. Wünsche und Vorstellungen sollten feststehen, auch wenn man unter Umständen im Laufe der Bauzeit einige Abstriche machen muss. So einiges wird sich sicherlich umsetzten lassen. Die Finanzierung Die Grundlage für eine überlegte und gute Bauplanung ist die Finanzierung. Man muss wissen, was man sich leisten kann und das Budget entsprechend einteilen. Zu viel Zugeständnisse können schnell den Ruin bedeuten. Wer sich auf jede neue Idee während der Bauzeit einlässt wird merken, wie schnell das Geld zu Ende geht, bevor das Haus überhaupt fertig ist. Selten hat man das Geld in der benötigten Summe cash zur Verfügung. Ein seriöser und zinsgünstiger Kredit wird meist nötig sein. Der gewählte Kreditgeber sollte auf keinen Fall den Kredit zu jeder Zeit auf Wunsch erhöhen, sondern immer den finanziellen Background im Auge behalten. Was soll es für ein Haus sein? Wenn es darum geht, was es überhaupt für eine Immobilen werden soll, wird man dafür vielfältige Hauskonzepte finden. Auf dieser Webseite zum Beispiel, findet man schon sehr viele Möglichkeiten dafür, wie man Einfamilienhäuser bauen und gestalten kann. Natürlich kann es neben dem eher kleineren Einfamilienhaus auch eine Luxusvilla, Mehrfamilienhaus oder auch ein Bungalow werden. Bei der Entscheidung sollte nicht nur die aktuelle Situation berücksichtigt werden. Das Planen für die Zukunft ist immer sinnvoll. Heute ist ein dreigeschossiges Haus aufgrund der Familiengröße sinnvoll und vielleicht noch ideal, aber in einigen Jahren ist man vielleicht froh, wenn man keine Treppen mehr steigen muss. Doch nicht nur die eigenen Vorstellungen spielen bei der Wahl eine Rolle. Auch hat hier das Bauamt ein Wörtchen mitzureden. Denn das Haus muss sich in die Region einpassen. So kann es passieren, dass das gewünschte Holzbohlenhaus mitten in der mittelalterlichen Altstadt nicht genehmigt wird. Baupartner und Bauträger Für den Hausbau sollte man die richtigen Partner an seiner Seite haben. Denn so ein Hausbau ist kein Teilzeitjob, den man neben der Arbeit selber erdigen kann. Hier wird die professionelle Hilfe von Architekt, Statiker, Bauingenieur oder Bauträger benötigt. Die meisten Bauherren sollen sich wohl für einen Bauträger entscheiden, der das schlüsselfertige Haus erstellt. Das ist aber preislich nur in den seltensten Fällen günstig. Genauer würden sich die Kosten mit einem Architekten planen lassen. Dazu kommt, dass man so kein Haus von der Stange erhält, sondern das Haus nach den eigenen Wünschen bekommt.

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Wenn es Ärger zwischen dem Mieter und Vermieter gibt

30.07.2018

Ein Mietverhältnis kann schön harmonisch und für beide Seiten, Mieter und Vermieter, ein sehr vorteilhaftes Arrangement für einen langen Zeitraum bedeuten. Leider kann es aber auch sehr oft ganz anders laufen. Dann ist davon die Rede, dass die einen unverschämt und chaotisch seien und die anderen gierig und pedantisch. Wenn Vermieter über Mieter reden (und natürlich auch umgekehrt), wird sehr oft kein gutes Haar aneinander gelassen. Oft kommt es dann im schlimmsten Falle noch zu typischen Streitfällen, die dann auch nicht selten vor Gericht landen. Viele gebrannte Vermieter legen sich deswegen immer häufiger eine Vermieterrechtsschutzversicherung zu. Sicherlich würden sich Probleme auch bestimmt gut lösen lassen, wenn man sie rechtzeitig anspricht. Das gilt natürlich auch für das Verhältnis zwischen Vermieter und Mieter. Eine gute Kommunikation kann vermeiden, dass nicht jede kleine Meinungsverschiedenheit zum Beispiel über die Heizungsabrechnung, das Säubern des Treppenhauses oder die Nebenkosten gleich zu einem handfesten Streit mutiert. Es gibt jedoch auch Fälle, in denen kein Weg an einer (juristischen) Auseinandersetzung vorbeiführt - hier ist es dann nur sinnvoll über einen Vermieterrechtsschutz zu verfügen. Den Ausgleich zwischen beiden Partien suchen Als Vermieter muss man sicherlich lernen, damit umzugehen, mit den Mietern über viele Kleinigkeiten zu diskutieren. Das ist für manch andere Vermieter ebenfalls der Alltag und man sollte daher nicht vergessen, dass das mehr oder weniger einfach mit dazu gehört. Es kann einem sicherlich einfacher fallen, wenn man sich ab und zu einmal in die Lage des Gegenübers versetzt. Man kann dann durchaus auch mal Verständnis signalisieren und sich ruhig geben. Das kann mehr bringen, als eine Verteidigungsmauer aus Argumenten aufzubauen. Man muss dabei natürlich unterscheiden können, ob der Mieter ein berechtigtes Anliegen hat oder einfach seine schlechte Laune an einem auslassen will. Gibt es berechtigte Gründe für Beschwerden und man sollte Verständnis zeigen und das Problem so schnell wie möglich aus der Welt schaffen oder hat man es mit einem notorischen Nörgler zu tun? Sachlich sollte man dann auch in jedem Fall bleiben, aber Verständnis heucheln braucht man ebenfalls nicht. Sachlich und distanziert sein und keine weitere Angriffsfläche bieten, ist die beste Verhaltensweise. Leider hilft das nicht immer und wie schon erwähnt, häufig muss man Vermietern auch dazu raten, sich einen Viermieterrechtsschutz zuzulegen, damit mit man im Falle eines Rechtsstreit gut beraten und vertreten ist. Wie eine Vermieterrechtsschutzversicherung helfen kann Da das Verhältnis zwischen Vermietern und Mietern, wie schon beschrieben, immer ein hohes Konfliktpotential beinhaltet, ist ein guter Vermieterrechtsschutz sicherlich eine sinnvolle Sache. Wie oft hört man zum Beispiel von ausstehenden Mietzahlungen, von Mietnomaden und Unstimmigkeiten bei Nebenkostenabrechnungen sowie Kündigungen auf Grund von Eigenbedarf. Ohne einen Fachmann für solche Streitigkeiten, können entsprechende Fälle unschön und teuer in die Länge gezogen werden. Ein Vermieterrechtsschutz Vergleich hilft, den passenden Vertrag für nicht zu viel Geld einfach und schnell zu finden. So kann man am sichersten einen preiswerten Vermieterrechtsschutz erhalten, eine umfassenden Kostenübernahme im Streitfall sichern und darauf bauen, dass die eigenen Rechte konsequent durchgesetzt werden. Eine Vermieterrechtsschutzversicherung kann auch die freie Anwaltswahl und eine hohe Deckungssumme gewährleisten. Beispiele, warum es schnell zu Streitigkeiten zwischen Vermieter und Mieter kommen kann: Vorzeitige Vertragsauflösung Leider meinen viele Mieter, sie können einen Vertrag vorzeitig auflösen, indem sie dem Wohnungs- oder Hauseigentümer drei möglich Nachfolger präsentieren. Das ist aber leider ein Irrtum, der oft nicht bekannt ist, denn die Verträge sind immer einzuhalten. Eine vorzeitige Auflösung ist nur mit der Einwilligung vom Vermieter möglich. Es spielt überhaupt keine Rolle, wie viele Nachmieter der aktuelle Mieter dabei präsentieren kann. Miete bei Mängeln einbehalten Wenn Mängel auftreten meinen Mieter, sie können automatisch die Miete einbehalten. Das ist so auch nicht richtig. Hier kommt es darauf an, wie sehr die Verwendungsmöglichkeit der Wohnung durch Schäden eingeschränkt ist. Davon abhängig, kann die Miete prozentual gemindert werden. Allerdings muss dem Vermieter der Schaden umgehend mitgeteilt worden sein. Für die Ermittlung der Höhe der Mietminderung, kann der professioneller Rat zum Beispiel von einem Mieterverein nützlich sein. Wie oft gefeiert werden darf Allgemein wird gerne behauptet, dass man einmal im Monat laut feiern darf. Das ist aber tatsächlich falsch. Grundsätzlich ist nämlich Partylärm verboten durch das Mietrecht. Nur besondere und wichtige Anlässe wie beispielsweise Hochzeiten oder Taufen können Ausnahmen sein. Gemäß dem Mieterbund muss sonst niemand eine lautstarke Feier ertragen. Egal, ob sie einmal im Monat oder einmal im Jahr stattfindet. Vor allem muss nach 22 Uhr mit Beginnen der Nachtruhe Schluss mit Lärm sein. Die Kaution abwohnen Wenn ein Mieter auszieht, will er natürlich schnell seine Mietkaution zurück erhalten. Darauf hat er auch einen berechtigten Anspruch. Jedoch gibt es dabei eine weit verbreitete Auffassung, dass man drei Monate vor dem festgelegten Auszugstermin keine Miete mehr zu bezahlen braucht, da das der Summe der hinterlegten Kaution entspräche. Das kann dann aber für den Mieter teuer werden, denn der Vermieter hat dann das Recht, einen gerichtlichen Mahnbescheid zu beantragen. Fazit: Es sollte stets versucht werden einen sinnvollen Ausgleich zwischen dem berechtigten Anspruch des Vermieters, mit seiner Immobilie ein Vermögen aufzubauen bzw. dieses zu schützen und dem Mieter, der unter fairen Bedingungen wohnen möchte. Sollte es mal brenzlig werden, freut sich jeder Vermieter über einen Vermieterrechtsschutz.

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Eine Terrasse vielseitig gestalten

17.07.2018

Wer eine eigene Terrasse besitzt, der kann sich recht glücklich schätzen. Eine Terrasse bietet diverse Möglichkeiten für die Nutzung. Natürlich kann man darauf einfach ein paar Gartenmöbel und vielleicht noch einen Grill stellen, aber es geht darüber hinaus noch vieles mehr. Eine Terrasse kann zum zweiten Wohnzimmer unter freiem Himmel werden. Oder man legt sich eine Outdoor-Küche darauf an, mit dazugehörigem Esstischen und Sitzgelegenheiten. Man könnte aber auch eine kleine Wellness-Oase mithilfe eines Jakuzzi schaffen. Die Möglichkeiten sind vielseitig und man kann alles sehr individuell gestalten. Oft steckt man doch viel Zeit und Energie hinein, das Haus zu pflegen und so zu gestalten, dass es einladend, gemütlich und manchmal sogar glamourös aussieht. Nicht immer wird sich dann noch die Zeit genommen, um auch den Platz im Freien schön zu gestalten. Dabei kann eine Terrasse wirklich eine harmonische Erweiterung des Hauses werden. Denn sie verdient genauso viel Aufmerksamkeit wie die Innengestaltung. Bei der Gestaltung der Terrasse kann man einige Dinge berücksichtigen. Wer eine Terrasse neu anlegen möchte, wird sich im Vorfeld darüber Gedanken machen, wo sie besonders günstig steht. Die spätere Nutzung ist dabei wichtig für die Lage. Wer die Sonne liebt, der sollte die Ausrichtung der Terrasse nach Süden richten. So lässt sich hier den ganzen Tag über Sonne tanken. Dagegen hat man bei einer West-Ausrichtung zwar nicht den ganzen Tag Sonne, man erhält aber dafür noch das warme Abendlicht. Solch ein Platz kann ideal sein, um zum Beispiel nach der Arbeit die späten Nachmittags- und Abendstunden zu genießen. Die Form und Größe der Terrasse Wie die Terrasse zukünftig genutzt wird spielt bei der Entscheidung, wie groß die Terrasse sein soll, auch hier eine wichtige Rolle. Soll sie nur zum Sonnenbaden dienen oder darauf gegrillt oder gekocht und gegessen werden? Sie könnte eine Spielfläche für Kinder sein. Man sollte nur alle persönlichen Wünschen kennen und berücksichtigen, damit die Teerasse auch dementsprechend gestaltet werden kann. So kann verhindert werden, dass die Terrasse im nach Hinein für alle Wünsche viel zu klein ist. Auch kann man die Form der Terrasse überdenken. Nicht immer muss diese einfach nur rechteckig werden. Runde, ovale oder noch andere Varianten können für Abwechslung und Individualität sorgen. Der Terrassenboden Wenn es nun um die konkrete Gestaltung der Terrasse geht, wird man sich zuerst Gedanken über den Belag machen müssen. Hier hängt es davon ab, was einem für Materialien gut gefallen, wie es vielleicht zum Haus passt, was darauf stattfinden soll und in welchem Stil die Terrasse später eingerichtet wird. Die Auswahl bei den Terrassenböden ist groß. Sie können aus Holz, Natursteinplatten, Beton oder Fliesen bestehen. Die Terrassendielen aus Holz oder aus WPC haben den Vorteil, dass sie sich nicht so schnell in der Sonne aufheizen. In der sommerlichen Hitze kann man so unbeschadet auch auf der Terrasse Barfuß laufen. Manche lieben dabei auch die Patina, die mit der Zeit einsteht. Der Vorteil von Stein- oder Fliesenböden Ein großer Vorteil von Stein- oder Fliesenböden ist ihre große Langlebigkeit. Die Terrassenplatten oder Terrassenfliesen erlauben es dazu noch, dass die Terrasse auf unterschiedliche Weise arrangiert werden kann, da die Fliesen in vielfältigen Mustern und Farben angeboten werden. Gerade die besonders großen Terrassen lassen sich so auf diese Weise abwechslungsreich gestalten. Man sollte nur dabei beachten, dass im Winter oder bei Regen die Fliesen auf der Terrasse aufgrund ihrer Oberfläche rutschig sein könnten. Daher ist es hier besonders wichtig, beim Kauf auf eine hohe Rutschfestigkeit zu achten. Die Wahl bei den Terrassenmöbeln Der Sitz- und Essplatz gehören eigentlich immer auf jede Terrasse. So ist doch ein schöner Sommerabend in Gesellschaft und mit einem guten Essen ein wundervolles Erlebnis vor allem dann, wenn man es auf der eigenen Terrasse unter freiem Himmel genießen kann. Man sollte daher auf genügend Sitzgelegenheiten und einen ausreichend großen Tisch achten. Berücksichtigen kann man zudem noch eine Sonnenliege für die Sonnenanbeter. Dafür muss dann natürlich auch der Platz eingeplant sein. Generell ist zu empfehlen, sich hochwertige Terrassenmöbel anzuschaffen. Sie sind zwar meist teurer aber halten im Vergleich meistens dafür länger und sehen auch nach ein paar Jahren immer noch schön aus.  Möglicherweise kann auch ein kleines Gartenhaus Sinn machen, um dort im Winter bestimmte Terrassenmöbel unterstellen zu können. Der Sonnenschutz und die Beleuchtung Auf der Terrasse kann es wegen der Sonneneinstrahlung auch schon mal zu heiß werden. Daher sollte auch ein passender Sonnenschutz eingeplant werden, um auf der Terrasse auch richtig entspannen zu können. Die Klassiker dabei sind Sonnensegel, ausfahrbare Markisen oder auch eine Teilüberdachung der Terrasse. Natürlich geht auch ganz einfach ein Sonnenschirm. In den Abendstunden eignet sich als Licht auf der Terrasse stimmungsvolle Windlichter. Aber auch Wandleuchten und manche Strahler, die schön zum Beispiel unter Pflanzen angebracht werden können, sorgen für ein angenehmes Licht. Wo keine Elektroleitungen liegen und kein helles Leselicht auf der Terrasse gebraucht wird, sind die sogenannten Solarleuchten eine schöne Alternative.

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In mildem Klima durch den Sommer mit Klimaanlagen / Klimageräten

06.07.2018

In der jetzigen Hochphase des Sommers erklimmen die Thermometer wieder Höchststände. Insbesondere in Dachstühlen oder Zimmern auf der Südseite können die Temperaturen schon einmal ungemütlich werden. Abhilfe schaffen Klimageräte und Klimaanlagen. Dabei muss die Anschaffung einer Klimaanlage gar keine große finanzielle Investition sein, je nach Situation bieten sich unterschiedliche Klimalösungen an. Der Einsatzzweck bestimmt die Modellauswahl Klimaanlagen und Klimageräte eignen sich für die verschiedensten Zwecke. Mal müssen nur einzelne Räume, mal ganze Gebäude effektiv mit Klimalösungen ausgestattet werden. Je nach Einsatzzweck kommen dabei unterschiedliche Varianten zum Einsatz. Wer über den Kauf eines Klimageräts nachdenkt, sollte daher zuerst einmal ergründen, was er denn genau benötigt. Dazu ist es hilfreich, sich folgende Fragen zu beantworten: • Wie viele Tage im Jahr wird die Kühlung benötigt? • Lohnt sich unter Umständen ein Wärmepumpengerät, welches neben dem Kühlen auch Wärme spenden kann? • Wie viele Räume sollen gekühlt werden und wie groß ist die zu kühlende Gesamtfläche? • Soll das Gerät die ganze Zeit oder nur zu bestimmten Stunden laufen? • Kann das Gerät an der Außenseite des Gebäudes installiert werden oder soll es in einem Raum aufgestellt werden? Pro Quadratmeter zu kühlender Fläche werden grob 60 Watt Kühlleistung benötigt. An dieser Faustregel kann man sich durchaus orientieren. Welches weiterhin die individuellen Bedürfnisse sind, kann man nur dann herausfinden, wenn man verschiedene Geräte miteinander vergleicht. Hier sollte man die wichtigsten technischen Daten einem Vergleich unterziehen. Verschiedene Varianten von Klimageräten Alle Geräte haben zunächst einmal zwei Dinge gemeinsam: Zum einen können sie Luft kühlen, zum anderen verbrauchen sie dabei Strom. Der Energiebedarf und die Kühlleistung sind mit die wichtigsten Parameter einer Klimalösung. Im besten Fall achtet man beim Kauf auf eine Kennzeichnung des Geräts, Energieeffizienzklasse A-Geräte zeichnen sich durch eine besondere Energieeffizienz aus. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal ist die Geräuschentwicklung des jeweiligen Geräts. Unter Umständen kann das Gerät durchaus Zimmerlautstärke (50 Dezibel) oder mehr erreichen. Solche Geräte eignen sich eigentlich kaum für den Betrieb in Innenräumen, können aber an der Außenseite des Gebäudes installiert werden. Man unterscheidet allgemein zwischen folgenden Varianten: Monoblock Klimaanlagen Diese Klimaanlagen bestehen aus nur einem einzigen Modul. Dadurch entfällt eine aufwendige Installation des Geräts, man kann es einfach aufstellen und direkt in Betrieb nehmen. Mittels eines Abluftschlauchs wird die heiße Luft nach außen transportiert. Aufgrund der Geräuschentwicklung werden Monoblock Klimaanlagen meist nicht unmittelbar in einem Zimmer aufgestellt. Mobile Klimaanlagen Mobile Klimaanlagen hingegen eignen sich durchaus für den Betrieb in einem Zimmer. Sie können überall aufgestellt werden, wo eine Steckdose in der Nähe ist und sind leise im Betrieb. Im Gegensatz zu Monoblock Klimaanlagen tauschen sie die Luft jedoch nicht aus, sondern kühlen sie nur herunter und verteilen sie anschließend wieder im Raum. Split Klimageräte Split Klimageräte bestehen aus 2 Modulen. Ein im Außenbereich installierter Kompressor, welcher den Hauptanteil an der Geräuschentwicklung hat, treibt das im Innern des Gebäudes befindliche Klimamodul an. So lässt sich relativ geräuscharm für angenehmes Klima in den Innenräumen sorgen. Weitere Klimageräte Diese Klimageräte sind keine Klimaanlagen im eigentlichen Sinne, sie können aber durchaus auch ihren Zweck erfüllen. Zunächst einmal wären hier Luftreiniger zu nennen. Diese filtern die Raumluft und verbessern die Luftqualität spürbar. Luftbefeuchter wirken zu geringer Luftfeuchtigkeit vor, indem sie die Luft befeuchten. Das kann zu einer erheblichen Verbesserung des Raumklimas führen. Das Gleiche gilt für Luftentfeuchter, die genau das Gegenteil von Luftbefeuchtern machen. Als Letztes sind hier noch Ventilatoren zu nennen, die ebenfalls Einfluss auf die gefühlte Temperatur haben. Was sollte man beachten? Zunächst einmal muss das Gerät zu dem jeweiligen Kühlungsbedarf passen. Im besten Fall ist es ein wenig größer dimensioniert als nötig, um es auch an heißen Tagen unproblematisch den ganzen Tag betreiben zu können und dabei nicht immer unter Volllast zu stehen. Weiterhin sollte man darauf achten, dass sich die Kühlleistung möglichst genau einstellen lässt, um die Kühlung flexibel anpassen zu können. Moderne Geräte haben meist zusätzliche, nützliche Zusatzfunktionen wie etwa Fernbedienung, Programmierfunktionen oder Luftfilterungen. Vor dem Kauf einer Klimaanlage / eines Klimageräts sollte man sich in jedem Fall aktuelle Testberichte zu Gemüte führen, um einen groben Überblick zu erhalten. An diesen Testberichten kann man sich bei seiner persönlichen Entscheidung gut orientieren. Auch eine Beratung durch einen Fachmann kann Sinn machen, insbesondere dann, wenn eine Kühllösung für ein gesamtes Gebäude gefunden werden soll. Je moderner ein Klimagerät ist, desto energieeffizienter arbeitet es in der Regel, die Stromeinsparungen im Vergleich zu älteren Modellen machen sich über einen längeren Zeitraum durchaus bezahlt. Folgender Link führt zu weiterführenden Informationen und einer großen Auswahl unterschiedlicher Klimageräte.