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Immobilienpreise: Spanien vs. Deutschland

25.02.2020

Immobilienpreise in Spanien und Deutschland zu vergleichen ist vor allem dann praktisch, wenn es ein zweiter Wohnsitz, zum Beispiel für den Urlaub, werden soll. Die Vergleichbarkeit ist jedoch keine so ganz einfache Sache, denn immerhin handelt es sich bei Spanien um ein Land, welches vor allem von der Tourismusbranche abhängt. Dementsprechend unterschiedlich fallen die Immobilienpreise nach Region unterteilt aus. Grob gesehen kann davon ausgegangen werden, dass es diese Regionen mit höchst unterschiedlichen Preisansätzen gibt: • Balearen und Katalonien • Andalusien • Kanaren Dies sind die beliebtesten Urlaubsregionen. Gesondert müssen die Ballungszentren betrachtet werden, beispielsweise Madrid und Barcelona. Einen guten Preisüberblick für deutsche Immobilien können Interessenten hier finden. Balearen und Katalonien Der wichtigste Immobilienmarkt auf den Balearen ist und bleibt die Urlaubsinsel Mallorca. Dieser Markt definiert sich immer mehr als Luxusmarkt, wie ein Blick auf die aktuellen Preise zeigt. Im noblen Südwesten der Insel müssen Interessenten schon zwei bis fünf Millionen Euro für eine Villa mit Meerblick hinblättern. Eine gute Finca kostet mindestens 600.000 Euro. Wer mehr ausgeben möchte wird keine Probleme haben: Bis zu 40 Millionen Euro kann eine Immobilie dort kosten. Günstigere Alternativen lassen sich im Nordosten finden. Hier gibt es vereinzelt Dorfhäuser ab 250.000 Euro, zum Beispiel in Artà. An der Cala Murada kostet ein günstiges Neubau-Reihenhaus mindestens 235.000 Euro. Für einen Quadratmeter Wohnraum werden auf Mallorca zwischen 1.900 und 16.000 Euro fällig. Teurer ist es auf Formentera, günstiger auf Menorca. An der katalanischen Küste haben sich die Preise nach der großen Krise der 2000er Jahre nur langsam wieder stabilisiert. Verhältnismäßig günstigen Wohnraum kann beispielsweise an der Costa Brava ausgemacht werden. Andalusien An der berühmten Costa del Sol ist der Aufschwung der Immobilienbranche am ehesten zu spüren. „Marbella konnte beim Verkaufsvolumen einen Zuwachs von 28 Prozent verzeichnen. Die Preise liegen aber noch 15 bis 25 Prozent unter dem Spitzenniveau“, stellte Makler Christopher Clover von Panorama Properties bereits im Jahr 2015 fest. Inzwischen sind die Preise deutlich angezogen. Kanaren Wer es lieber etwas günstiger mag, der sollte sich auf den kanarischen Inseln umschauen. Auf Teneriffa beispielsweise gibt es neu renovierte Fincas mit einer Wohnfläche von 110m² und 2 Zimmern bereits ab 320.000 Euro. Und ein modernes Einfamilienhaus in Buenavista schon für unter 200.000 Euro. Und in Deutschland? Zwar ist Spanien im Vergleich zu Deutschland touristisch wesentlich besser erschlossen – was gemeinhin mit dem wärmeren Klima zusammenhängt, dennoch fällt auf, dass die Immobilienpreise insgesamt in Spanien günstiger sind als in Deutschland. Das zeigt ein Vergleich der Quadratmeterpreise: • Hamburg: bis zu 7.000€ pro Quadratmeter • San Sebastian: 4.403€ pro Quadratmeter • Barcelona: 4.344€ pro Quadratmeter • Madrid: 3.844€ pro Quadratmeter • Palma: 2.963€ pro Quadratmeter Natürlich sind die Preise auch davon abhängig, wo genau die Immobilie gekauft werden soll. Grundsätzlich jedoch sind die Quadratmeterpreise in Spanien günstiger als in Deutschland.

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Wichtige Informationen zum Kauf eines Altbaus

21.02.2020

Der Traum vom Eigenheim hängt heutzutage nicht immer mit dem Bau einer neuen Immobilie zusammen. Besonders Altbauten werden immer beliebter und sind mittlerweile ein bequemer und günstiger Weg zu den eigenen vier Wänden. Tückisch sind allerdings Renovierungsarbeiten, die, je nach Alter des Hauses, anfallen. Zukünftige Hausbesitzer sollten daher wissen, was beim Erwerb eines Altbaus zu beachten ist. Der Weg zum Eigenheim Nach den ersten Besichtigungen und genauen Überlegungen steht es meistens schnell fest, ob das ausgewählte Haus infrage kommt oder nicht. Es kann jedoch helfen, sich im Vorfeld Notizen über die Verfassung der Immobilie zu machen. Neben dem Zustand des Außenbereichs, des Dachbodens und des Kellers kann auch die Beschaffenheit der einzelnen Zimmer Aufschluss darüber geben, ob sich der Kauf lohnt und wie viel Interessenten in Zukunft noch investiert werden muss. Zu Ihrer Sicherheit sollten Sie den Altbau immer von einem Architekten oder Bauingenieur begutachten lassen. Meist reicht hierbei bereits ein Kurzgutachten aus, um bei der Kaufentscheidung zu helfen. Altbauten stellen nicht nur Kaufinteressierte vor eine große Herausforderung, sondern auch Banken – eine korrekte Bewertung des Objektes ist daher unbedingt erforderlich. Diese entscheidet letztendlich, welcher Zinssatz dem Käufer in Zukunft gewährt wird. Renovierung des Altbaus Je nach Zustand des Hauses muss meist das Mauerwerk neu saniert werden. Besonders bei Altbauten kann es vorkommen, dass der Keller bereits seit langer Zeit feucht ist, weshalb auch dieser im Vorfeld getrocknet werden muss, was wiederum schnell ins Geld gehen kann. Ist das Haus nicht nur im Keller feucht, sondern auch an diversen Stellen im Haus, sollten Interessenten vorsichtig sein. Der muffige Geruch sowie die Feuchtigkeit sind meist Hinweise auf Schimmel. Auch Defekte am Dach sowie an der Regenrinne mögen zwar auf den ersten Blick nur ein geringfügiges Problem sein, können aber in Zukunft zu größeren Schäden führen. Besonders bei Bauten bis in die 1970er Jahre wurden viele Dachstühle noch ungedämmt gebaut. Ab den 80er Jahren gab es wiederum mehr gedämmte Dächer, allerdings wurden diese oft mit Mineralwolle verarbeitet – ein für die Atemwege schädlicher Stoff. Muss das Dach daher komplett neu gedämmt werden, kommen zukünftige Hausbesitzer hier schnell auf Kosten im fünfstelligen Bereich. Außerdem sollte noch eine Abdichtung aller Fenster und Türen erfolgen. Bei Altbauten wurden häufig Holzfenster verwendet, die manchmal bei guter Pflege lange halten – oder bereits nach nur wenigen Jahren morsch sind. Auch marode Strom- und Wasserleitungen sind nicht selten der Fall. Sind die Wasserrohre verstopft, müssen diese meist von einer professionellen Reinigungsfirma gesäubert werden. Im Bereich der Energiesparordnung gibt es ebenfalls etwas zu beachten: Wer einen Altbau oder ein denkmalgeschütztes Gebäude kauft, verpflichtet sich, den Verbrauch zu verringern. Hierfür müssen häufig andere Armaturen verwendet und Warmwasserleitungen ummantelt oder isoliert werden. Manchmal kann es sogar vorkommen, dass vollkommen neue Rohrleitungen verlegt werden müssen – dies gilt besonders bei Bleirohren. Es ist daher unbedingt empfehlenswert, dass Hauskäufer das gewünschte Objekt im Vorfeld von einem Experten prüfen lassen. Ansonsten kann es schnell passieren, dass Interessenten in eine Kostenfalle tappen und ihnen ein Neubau weitaus billiger kommen würde. Nichtsdestotrotz haben Altbauten ihren ganz eigenen Charme und locken Interessenten mit klassischem Flair.

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Umzug nach Spanien – Worauf ist zu achten?

19.02.2020

Das vielfältige Spanien mit seinen zahlreichen wunderschönen Inseln zählt zu den beliebtesten Auswanderungszielen der Deutschen. Aber auch international erfreut es sich großer Beliebtheit. Etwa zwölf Prozent der gesamten Bevölkerung des sonnenreichen Landes sind Ausländer. Eine hohe Anziehungskraft üben vor allem die Kanarischen Inseln und die Balearen aus. Aber auch auf dem Festland gibt es verlockende Angebote, darunter die Costas del Sol und de Valencia. Die balearische Insel Mallorca nimmt bereits seit Jahrzehnten den höchsten Rang auf der Popularitätsskala ein. Jeder Umzug sollte sorgfältig geplant werden – was insbesondere zu beachten ist, haben wir nachstehend aufgeführt. Notwendige Formalitäten für die Auswanderung nach Spanien • Abmeldung in Deutschland und Anmeldung in Spanien; Für letztere ist die Nationalpolizei, Abteilung für Ausländer, zuständig. Diese erteilt eine Identifizierungsnummer. • Ein Visum ist nicht erforderlich, der gültige Personalausweis oder Reisepass reicht aus. • Der deutsche Führerschein ist auch in Spanien gültig. Es empfiehlt sich jedoch, diesen umschreiben zu lassen, um Probleme mit der dortigen Polizei zu vermeiden. • Nicht vergessen: Führerscheinbesitzer müssen regelmäßig einen Gesundheitstest durchführen. Die Identifizierungsnummer ist von großer Bedeutung. Sie wird in vielen Bereichen benötigt, darunter zur Eröffnung eines Bankkontos, der Steuerzahlung sowie dem Kauf eines Hauses oder einer Wohnung. Verschiedene Einfuhrbestimmungen Für alle Spanieneinwanderer der EU, die ihren Hauptwohnsitz im Ankunftsland anmelden, fallen keine Einfuhrgebühren für den Hausrat an. Wer allerdings sein neues Domizil als Zweitwohnsitz angibt, muss mit Zollgebühren von zwölf Prozent rechnen. Grundsätzlich darf alles eingeführt werden – verbotene Objekte wie Waffen und Drogen sind selbstverständlich ausgeschlossen. Für die Mitnahme von Hunden und Katzen gilt generell: Sie müssen gechippt und gegen Tollwut geimpft sein. Beides nimmt der Tierarzt vor und stellt einen entsprechenden EU-Heimtierpass aus. Für Kleintiere, darunter Nager und Vögel, gibt es keine Auflagen. Pferde benötigen eine TRACES-Bescheinigung. Sie wird von einem offiziellen Amtsveterinär ausgestellt, der das Tier höchstens 48 Stunden vor dem Export untersucht. Mitnahme des eigenen Fahrzeuges nach Spanien Die gesetzliche Regelung in Spanien besagt: Wer in dem Land wohnt und angemeldet ist, darf nicht mit deutschen Kennzeichen fahren. Deshalb muss sich der Besitzer ein sogenanntes „Certificado de caracterìsticas“ ausstellen lassen. Hierfür ist ein Sachverständiger zuständig, der die technischen Merkmale aus dem Fahrzeugbrief in die spanische Sprache übersetzt. Weiterhin ist ein Auto oder Motorrad dem „TÜV“ in Spanien vorzustellen. Hierfür sind die Steuernummer, der Fahrzeugbrief und das vorbezeichnete Zertifikat erforderlich. Schlussendlich zahlt man beim Finanzamt die Anmeldesteuer für eingeführte Fahrzeuge. Außerdem ist im örtlichen Rathaus die Kfz-Steuer zu bezahlen. Umzug selbst durchführen oder eine Spedition beauftragen Wer nur wenig von Deutschland nach Spanien mitnimmt oder einen Führerschein für ein größeres Transportfahrzeug besitzt, kann den Umzug selbst übernehmen. Jedoch sollte man bedenken, dass eine weite Strecke in den Süden - und auch wieder zurück - gefahren werden muss. Die exakten Gesamtkosten, die sich unter anderem aus Sprit, Autobahngebühren und eventuellen Fährkosten zusammensetzen, sind nur schwer im Voraus einzuschätzen. Darüber hinaus liegen die sichere Verpackung und das Ein- und Ausladen von Möbeln und Co. allein in den Händen des Auswanderers. Die bessere Lösung sind daher meist Umzugsfirmen. Es gibt zahlreiche Unternehmen, die sich auf die Ansprüche von Auswanderern spezialisiert haben. Mit der Umzugsservice Zürich GmbH beispielsweise steht ein erfahrener, kompetenter Partner bereit. Transportfirmen verfügen generell über ein umfangreiches Wissen in Bezug auf Behördenfragen und ähnliches. So hat man bereits bei der Planung einen erfahrenen Partner an der Seite, der Sicherheit für einen reibungslosen Umzug bietet. Vorteile von Umzugsspeditionen gegenüber der Durchführung in Eigenregie 1. Ein gemietetes Fahrzeug muss nicht wieder in der Heimat zurückgegeben werden. 2. Montage und Demontage von Möbeln wird auf Wunsch von den Mitarbeitern des Transportunternehmens vorgenommen. 3. Der fachmännische Transport verringert das Risiko von Beschädigungen am Umzugsgut. 4. Etwaige Schäden sind durch eine Versicherung abgedeckt. Schlusswort Auch, wenn zahlreiche Planungen für den Umzug erforderlich sind, die meisten Spanienauswanderer haben ihren Schritt nicht bereut. Vorteilhaft ist in dem sonnigen Land, dass sich viele weitere Landsleute dort niedergelassen haben. Deutschsprachige Ärzte, Geschäfte und Restaurants befinden sich in zahlreichen Regionen und auf Inseln.

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Was tun bei Asbest im Ferienhaus?

11.02.2020

Zahlreiche Deutsche schaffen sich ein Ferienhaus an. Zu den beliebtesten Zielorten zählen Spanien, darunter das Festland, Mallorca und Ibiza. Der Kauftrend geht zu ökologischen Immobilien. Auch Smart Homes mit ausgefeilten Sicherheitstechnologien sind äußerst beliebt. Weiterhin wird viel Wert auf den Umweltschutz gelegt, darunter • auf Sonnenkollektoren, um eigenen Strom zu produzieren, • dass die Anfertigung des Hauses durch nachwachsende Rohstoffe vorgenommen wurde, bestenfalls aus der Region, • auf höchstmögliche Energienutzung in Form von einer guten Wärmedämmung. Beim Kauf eines Ferienhauses auf Asbestfreiheit achten Der Werkstoff Asbest ist erst seit dem Jahr 2005 europaweit verboten. In Deutschland fand eine umfangreiche Sanierungswelle statt, jedoch nicht überall in Europa. Deshalb sollte man vor allem bei älteren Ferienhäusern abklären, ob Asbestfreiheit besteht. Dies gilt selbstverständlich auch für deutsche Immobilien, denn noch immer gibt es viele, die noch nicht saniert wurden. Der Werkstoff ist mit bloßem Auge kaum zu erkennen. In diesem Fall sind Fachleute gefragt. Sicherheit erhält ein Käufer beispielsweise durch den Einsatz eines Maklers, der in der Regel über sämtliche Informationen betreffend der Immobilie verfügt. Der Kunde hat zwei Möglichkeiten: 1. Er kauft kein Haus, bei dem Asbest zum Einsatz kam. 2. Der Käufer zahlt einen geringeren Preis, wodurch er die Kosten, beispielsweise für eine professionelle Asbestdachsanierung, finanzieren kann. Neben der Beseitigung des Asbests hat eine Sanierung noch weitere Vorteile: So erhöht sich beispielsweise der Wert des Ferienhauses. Darüber hinaus kann man unter anderem im Zuge der Dacharbeiten auch eine zeitgemäße Wärmedämmung integrieren. Feststellung von Asbest im Dach und Beauftragung eines Unternehmens Wer noch nicht weiß, ob das Dach Asbest enthält, sollte dies zunächst durch einen Sachverständigen ermitteln lassen. Dieser nimmt Proben innerhalb sowie außerhalb des Hauses und untersucht diese im Labor. Erhält man ein positives Ergebnis, was in diesem Fall für den Immobilienbesitzer negativ ist, sollte unbedingt ein Spezialunternehmen beauftragt werden. Die Maßnahmen erfordern ein explizites Wissen sowie zahlreiche Schutzmaßnahmen. Von Wichtigkeit ist, dass die Sanierungsfirma über eine Zertifizierung nach Nr. 2.7 der Technischen Regeln für Gefahrenstoffe 519 verfügt. Nur solche sind explizit für derartige Maßnahmen zugelassen. Vor Beginn der Sanierungsarbeiten Bevor die Arbeiten beginnen, sollten in jedem Fall die Nachbarn informiert werden. Laut der TRGS 519 sind die Mitarbeiter des Sanierungsunternehmens verpflichtet, Schutzanzüge und Atemschutz zu tragen. Rund um den Arbeitsbereich müssen außerdem Schutzfolien/-planen ausgelegt werden. Sie dienen dazu, Bruchstücke am Boden aufzufangen, damit diese komplett entfernbar sind. Wie bei allen Dacharbeiten muss die Firma für Absturzsicherungen an sämtlichen erhöhten Plätzen Sorge tragen. Von großer Wichtigkeit ist, dass der Hausbesitzer seine Türen und Fenster gut verschlossen hält. Gelangen möglicherweise freigesetzte Fasern in das Innere der Immobilie, stehen umfangreiche weitere Asbestarbeiten an. Der nächste Schritt der Dachasbestsanierung Sowohl die Platten als auch eventuelle Nägel und Schrauben werden äußerst sorgfältig entfernt. Müssen Nieten aufgebohrt werden, wird der Staub zeitgleich abgesaugt. Sind nicht beschichtete Asbestplatten vorhanden, ist ein Staubbindemittel einzusetzen. Es ist von großer Bedeutung, dass keinerlei gefährliche Fasern freigesetzt werden. Damit die Platten nicht vom Dach herunterfallen, müssen sie sicher gelagert werden. Zudem dürfen sie nicht über Schuttrutschen nach unten befördert werden. Diese können durch einen Hebezug ersetzt werden. Für den Transport sind sie in reißfesten und staubdichten Behältnissen zu verstauen. Dafür gibt es spezielle Bigbags, die später in einer Sonderdeponie entsorgt werden. Wichtige Abschlussarbeiten Die gesamte Asbestdachsanierung endet mit der Räumung und Reinigung der Baustelle. Vorher darf eine Neudeckung nicht erfolgen. Sind sämtliche Asbestplatten abtransportiert, sollten die zum Einsatz gekommenen Arbeitsgeräte sehr sorgfältig gereinigt werden. Gleiches gilt für die Dachrinnen. Einer gründliche Säuberung bedürfen auch die Unterkonstruktion und die Gerüste. Erst, wenn sämtliche Reinigungsarbeiten erledigt sind, dürfen die Arbeiter die Atemschutzmasken und Schutzanzüge ausziehen. Sie sollten in jedem Fall im Freien abgelegt und gleichfalls geschützt verpackt werden. Wie gefährlich ist Asbest wirklich? Ausschließlich Asbestfasern, die freigesetzt werden und dadurch in die Luft gelangen, sind gefährlich. Der Hautkontakt hingegen ist unbedenklich. Unterschiede gibt es in der Form. Von fest gebundenem Asbest, im Fall, dass die Produkte wie Wellplatten und Rohre unbeschädigt sind, geht generell ein eher geringes Gesundheitsrisiko aus. Von schwach gebundenen Asbestobjekten, darunter Spritzasbest, geht jedoch eine große Gefahr aus. Dies begründet sich auf die leichte Lösbarkeit von Fasern und die Höhe des Asbestanteils von über 60 Prozent. Sind diese vorhanden, ist eine Sanierung unumgänglich.

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Innenausbau der Garage: Welche Materialien sind geeignet?

28.01.2020

Wenn ein Innenausbau der Garage ansteht, stellt sich schnell die Frage, welche Materialien zum Einsatz kommen sollen. Diese entscheiden darüber, wie die Garage im Einzelnen genutzt werden kann und ob sie ökologischen Standards entspricht. Sehr wichtig sind zum Beispiel Materialien, die einen Lärmschutz bieten und den Brandschutz unterstützen. Zudem sind in dem physikalisch stark belasteten Umfeld pflegeleichte Böden aus PVC sehr zu empfehlen. Wichtig ist es, die gewählten Materialien auf die Arte der Garage und ihre Gestaltung anzupassen. Brandgeschütztes Material wählen Sowohl beim Bau als auch bei der Ausgestaltung einer Garage spielt der Brandschutz eine wichtige Rolle. Immerhin werden in einem solchen Gebäude ganz unterschiedliche Handwerkeraufgaben erledigt, bei denen gelegentlich auch einmal Funken entstehen können. Das ist besonders dann mit Risiken verbunden, wenn brennbare Materialien wie Öle verwendet und eingelagert werden. Bei sog. Brandwänden kommt es darauf an, dass diese sowohl große Hitze als auch mechanische Belastungen aushalten können. In der Regel werden für Garagen nicht brennbare Materialien wie Beton oder Mauerwerk als Brandwände eingesetzt. Der Brandschutz spielt bei freistehenden Garagen eine Rolle, ist aber besonders dann wichtig, wenn die Garage direkt an das Wohnhaus grenzt. Hierbei ist zu beachten, dass Sicherheitsmaßnahmen wie Brandwände bis in den Dachbereich und teilweise sogar über diesen hinaus reichen müssen. Ebenso ist es wichtig, die brandgeschützten Materialien nicht mit brennbaren Materialien zu kombinieren oder Hohlräume entstehen zu lassen. Ansonsten ist ein zuverlässiger Schutz nicht mehr gegeben. PVC für den Fußboden Eine wichtige Frage beim Innenausbau einer Garage ist, aus welchem Material der Fußboden bestehen soll. Die meisten Anwender entscheiden sich mittlerweile für einen Garagenboden aus PVC. Dieses Material ist sehr preiswert, lässt sich gut verarbeiten und wird selbst mit intensiven Beanspruchungen fertig. Ein weiterer Vorteil dieses Materials ist, dass es direkt einsetzbar ist. Es müssen beim Innenausbau also keine langen Zeiten für das Austrocknen oder Aushärten eingeplant werden, sondern die Garage kann direkt genutzt werden. PVC eignet sich besonders gut als Bodenmaterial in Garagen, weil es widerstandsfähig und leicht zu reinigen ist. Denn in einer Garage passiert es schnell einmal, dass Öle, Lacke oder Farben verschüttet werden. Von einem PVC-Boden lassen sich solche Flüssigkeiten leicht entfernen, ohne dass unschöne oder giftige Rückstände verbleiben. Außerdem ist ein Garagenboden hohen physikalischen Belastungen ausgesetzt. Das liegt einerseits am Gewicht der Fahrzeuge und andererseits an Werkzeugen, die eingelagert werden und manchmal hinunterfallen. Ein guter PVC-Garagenboden hält solche Belastungen aus, ohne dass unschöne oder hinderliche Dellen und Beschädigungen auftreten. Dämmung zum Energiesparen und als Lärmschutz Auch in eine Garage sollte eine zuverlässige Dämmung eingebaut werden. Diese sorgt für eine effiziente Nutzung der aufgewendeten Energie. Das spart eine Menge Geld und kommt der Umwelt zugute. Allerdings sind abhängig vom Material, aus dem die Garage besteht, andere Besonderheiten in Bezug auf die Dämmung zu berücksichtigen. Außerdem sorgt eine solche Dämmung für einen effektiven Lärmschutz. Denn beim Arbeiten an Autos und Motorrädern, beim Sägen oder anderen handwerklichen Tätigkeiten entsteht eine Menge Krach. Damit die Nachbarschaft nicht gestört wird und ohne Einschränkungen gearbeitet werden kann, spielt das Dämmmaterial eine wichtige Rolle. Für das Garagentor bieten sich zum Beispiel spezielle Dämmstoffplatten an, die zugeschnitten und mit einem Montagekleber angebracht werden. Außerdem ist es wichtig, die Decken zu isolieren. Hier kommen in der Regel Styroporplatten zum Einsatz. Diese haben ein geringes Eigengewicht, leisten aber dennoch zuverlässige Dienste. Um diese anzubringen, wird ein Spezialmörtel benötigt, mit dem sich die Platten problemlos ankleben lassen. Materialien an die Art der Garage anpassen Die Zeiten, in denen Garagen ausschließlich aus Beton gebaut wurden, sind lange vorbei. Heute gibt es vor allem im Bereich der Fertigbaugaragen eine große Auswahl an unterschiedlichen Baustoffen. So kommen unter anderem Stahlblech und sogar Holz zum Einsatz. Beim Innenausbau müssen die Eigenschaften des jeweiligen Materials unbedingt berücksichtigt werden. So ist Holz beispielsweise ein sehr attraktives Material, hat jedoch einen hohen Pflegeaufwand. Auch ästhetisch müssen die für den Innenausbau gewählten Materialien zum Design der Garage passen. Nur dann sind sie sowohl effizient im Einsatz als auch optisch ansprechend.

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Hausbau mit neuen Technologien

27.01.2020

Der Trend geht zu attraktiven, ökologischen Häusern mit moderner Technologie. So zeigt sich beispielsweise beim Anbieter immovario.com, dass gerade solche Häuser vermehrt von Interesse sind, die umweltfreundlich gestaltet wurden. Besonders in den USA und China gewinnt zudem der 3D-Druck im Hausbau an Bedeutung, da sich hiermit erhebliche Kosten einsparen lassen. Ferner entscheiden sich immer mehr Käufer für Smart Homes, die mit diversen Sicherheitstechnologien aufwarten und die Lebensqualität erhöhen. Ökologische Technologien im Hausbau Der Klimaschutz dominiert mittlerweile nahezu alle Lebensbereiche. So sind viele Menschen daran interessiert, durch geeignete Fassadenelemente und Sonnenkollektoren ihren Strom selbst und aus erneuerbaren Energien zu produzieren. Ebenso achten sehr viele Menschen darauf, dass ihr Haus aus nachwachsenden Rohstoffen gefertigt wurde und aus regionalen Baumaterialien besteht. Sehr wichtig ist außerdem eine zuverlässige Wärmedämmung. Diese sorgt dafür, dass die Energie bestmöglich genutzt und im Haus gehalten wird. Ökologische Häuser stellen zunächst eine Investition dar. Denn die verschiedenen Technologien, Materialien und Dämmungen kosten in der Anschaffung oft etwas mehr Geld. Langfristig zahlen sich solche Maßnahmen aber finanziell aus. Wer unabhängig vom Strom der Energiekonzerne ist und dank einer effizienten Dämmung weniger heizen muss, spart sehr viel Geld. Hinzu kommt, dass nachhaltige Materialien oft frei von Schadstoffen sind und beispielsweise vor Lärm und Elektrosmog schützen. Somit leisten ökologische Häuser einen Beitrag zum Gesundheitsschutz. Einsatz von 3D-Druckern beim Hausbau Schon heute kommen 3D-Drucker an verschiedenen Stellen des Hausbaus zum Einsatz. Das ist besonders praktisch, da die benötigten Materialien direkt vor Ort produziert werden können und nicht erst über lange Lieferketten beschafft werden müssen. Das ist günstig und vermeidet CO2. Hinzu kommt, dass sich benötigte Komponenten mittels dieser Technologie schnell anfertigen lassen, was den Hausbau deutlich beschleunigt. Ein weiterer Vorteil ist, dass ein deutlich geringerer Materialaufwand nötig ist, wodurch das jeweilige Haus günstig zu haben ist. Nicht zuletzt lassen sich mit einem 3D-Drucker nahezu alle Strukturen anfertigen. Somit können bei der Planung selbst individuelle Wünsche erfüllt werden. Nachteil sind jedoch die noch immer sehr lange Produktionszeiten. Da jede Schicht aufgetragen werden muss und getrocknet sind Projekte im größeren Ausmaß eher Prestigeprojekte. Aktuell spielt der 3D-Druck im Hausbau vor allem in China und den USA eine Rolle. Hier wird mit dieser Technologie viel experimentiert und es stehen hochwertige und leistungsstarke Drucker zur Verfügung. Wenn sich die 3D-Drucker jedoch erst einmal durchgesetzt haben und günstiger als bisher zu erwerben sind, dürfte diese Technologie auch in anderen Ländern und Regionen spürbar an Bedeutung gewinnen. Vor allem wenn am Faktor Zeit gedreht worden ist, sollte der 3D-Druck den Bau von Gebäuden revolutionieren. Wasserstrahlschneidverfahren: Individuelle Baustoffe für den Hausbau anfertigen lassen Individuelle Baustoffe helfen dabei, ein Haus nach den eigenen Vorstellungen anzufertigen. Deswegen gewinnen moderne Technologien wie Wasserstrahlschneidmaschinen im Hausbau immer mehr an Bedeutung. Mit diesem Verfahren ist es möglich, die einzelnen Komponenten für ein Bauprojekt passgenau anzufertigen. Somit lassen sich auch außergewöhnliche Bauvorhaben und Wünsche realisieren. Die einzelnen Bauteile sind hierbei besonders fein und präzise und weisen dennoch eine hohe Stabilität und Zuverlässigkeit auf. Der Einsatz von Wasserstrahlschneidmaschinen ist zudem ein Gewinn für die Umwelt: Bei der Bearbeitung werden ökologische Standards und Kriterien eingehalten und Materialien so auf eine umweltfreundliche Art bearbeitet. Das geht zudem besonders schnell, sodass der Hausbau ohne große Zeitverzögerungen stattfinden kann. Hierbei ist es wichtig, auf professionelle Lösungen zu setzen, damit die angefertigten Baustoffe höchsten Ansprüchen genügen und absolut hochwertig sind. Daher sollten Sie in der Beschaffungsphase der Materialien darauf achten, wie diese Produkte hergestellt werden. Neben einem fundierten Fachwissen spielt Erfahrung bei der Produktion erstklassiger Baustoffe eine entscheidende Rolle. Auf diese Weise steht dem Traum vom eigenen Zuhause nichts mehr im Weg.

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Die besten Gestaltungstipps für Ihren Eingangsbereich

24.01.2020

Modern, klassisch oder schlicht – der Blick auf den Eingang zum Haus verrät viel über die Bewohner. Hausherren können mit einfachen Tricks, dem Gast das Gefühl von Willkommen sein vermitteln. Egal, ob das Haus bereits mehrere Jahrzehnte alt ist oder frisch renoviert wurde – der Eingang sollte so einladend wie möglich aussehen. Wer auf der Suche nach den besten Tipps ist, der kann sich von diesem Artikel inspirieren lassen.   Der Weg zur Haustür Befindet sich zwischen Haustür und Straße ein kleiner Garten, dann sollte dieser – wenn möglich – mit einem Weg versehen werden. Dieser kann gepflastert oder mit Steinen erbaut werden. Es gibt auch die Möglichkeit, den Weg zu betonieren. Wenn Personen, die am Haus vorbeigehen, in den Garten sehen können, dann können hohe Sträucher oder ein Zaun Schutz bieten. Vor allem, wenn man sich im Sommer auf der großen Wiesen sonnen und seine Privatsphäre genießen möchte. Wer seinen Garten von einem Zaun umranden lassen will, der darf an ein schönes Zaungatter denken. Viele Personen befestigen auch bereits hier den Briefkasten und eine Klingel, sodass sich Postbote und Briefträger ankündigen können. Bei jenen Häusern, bei denen man bereits von außen den Hauseingang erkennen kann, sollte viel Wert auf Sauberkeit und Ordnung gelegt werden. Dieser Bereich spiegelt nämlich das Wesen der Hausbesitzer wider. Hauseingang spiegelt den Stil des Gebäudes wider Leben Personen in einem sehr klassischen Haushalt, sollte auch der Eingang möglichst klassisch gehalten sein. Einfache Blumengestecke, eine Lampe und ein schlichter Kranz können den Eingang auf eine liebevolle Art und Weise aufpeppen. Wohnt man in einer Wohnung, die im Landhausstil gehalten wird, können Kletterpflanzen, die rechts und links neben der Tür nach oben wachsen, für einen optischen Farbtupfer sorgen. Außerdem macht eine rustikale Laterne mit LED Lampen, die in den ruhigen Abendstunden den Eingang beleuchtet, ein gemütliches Ambiente. Wer viel Wert auf moderne Elemente legt, der kann sich für einen edlen Briefkasten, eine beleuchtete Hausnummer und eine moderne Kameraüberwachung mit inkludierter Türöffnung entscheiden. Dank der großen Auswahl in diversen technikaffinen Shops findet jeder das Passende. Im Zuge des Smart Homes gibt es viele Möglichkeiten, sein Haus vor Einbrechern und anderen unerwünschten Gästen zu schützen. Mit der Kombination zwischen einer Kamera, die das Bild direkt auf das Smartphone spielt und der besonderen Beleuchtung der Hausnummer, sorgen Hausbesitzer für mehr Wohlbefinden. Was ist der Vorteil einer Hausnummer mit Solarbeleuchtung? Wer kein klassisches Hausnummernschild auf der Außenfassade anbringen möchte, der kann sich für eine beleuchtete Hausnummer entscheiden. Die Vorteile der Solar Beleuchtung sind: - Sie haben ein schönes Design und sehen optisch ansprechend aus - Durch den Solarbetrieb brauchen sie wenig Energie und gewinnen alles aus der Kraft der Sonne - Sie braucht keinen Stromanschluss und hat eine lange Haltbarkeit - Im Herbst und Winter reicht die Sonnenenergie meist aus, um die Batterie zu laden (so ist die Benutzung ganzjährig ohne Probleme möglich) Viele Personen entscheiden sich deshalb für eine Solar Hausnummer, da diese auch bei Dämmerung leicht ersichtlich ist. Wer eine Hausnummer kaufen möchte, der sollte sich im Fachgeschäft vor Ort oder im Internet darüber informieren. Welche Aspekte spielen eine weitere Rolle? Beim Hauseingang spielen neben Kamera und der beleuchteten Hausnummer auch die Klingel und das Vordach eine wichtige Rolle. Möchte man direkt vor dem Haus eine Sitzgelegenheit einrichten, dann ist es von Vorteil, wenn alles überdacht ist. Mit einem kleinen Vordach oder einem Bogengitter, das bepflanzt wird, sorgen Hausbesitzer für den nötigen Schutz vor Regen und Schnee. Für das Bogengitter sollte eine Pflanze ausgesucht werden, die auch winterfest ist – ansonsten muss sie jährlich neu gepflanzt werden. Das möchte man im besten Fall vermeiden. Efeu ist eine ideale Pflanzenart, die perfekt um das Gitter wächst und gleichzeitig allen Witterungen strotzt. Fazit! Der Hauseingang spielt eine wichtige Rolle und sollte deshalb von den Hausherren auch entsprechend gepflegt und hergerichtet werden. Neben den optischen Punkten spielen auch die Sicherheitsaspekte für viele Menschen eine Rolle: Hausnummer beleuchtet über Solarkraft, Bewegungsmelder, Kamera, Briefkasten mit Namensschild. Das könnte Sparfüchse auch interessieren: https://www.immovario.com/de/blog/das-1liter-haus-sparen-f-r-geldbeutel-und-umwelt-333.html. Quelle: https://www.pexels.com/de-de/foto/holz-hauser-haus-glas-3571200/

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Mit einem Bodentresor Wertgegenstände einbruchssicher verwahren

28.12.2019

Unter die Arten der Tresore fällt mit dem Bodentresor die denkbar sicherste Variante: Gut versteckt vor Einbrechern und Dieben im Boden, sorgt er für eine maximale Sicherheit der eigenen Wertgegenstände bei deren Verwahrung. Professionelle Anbieter offerieren hochwertige Bodentresore, die gängige Sicherheitsstufen erfüllen. Allerdings ist ein Bodentresor bei Bestandsimmobilien nur dann einbaubar, wenn die Bodentiefe 50 cm beträgt. Dementsprechend findet der Bodentresor in der Regel nur bei sich im Bau befindenden Immobilien Anwendung. Hab und Gut an einem maximal sicheren Versteck Die Vorteile eines Bodentresors sind deswegen weitreichend, weil dieser versteckt montiert wird. Im Boden wird in der Regel selten von Dieben oder Einbrechern gesucht. Aufgrund des Zeitdrucks sind diese nämlich bestrebt, die gängigen und offensichtlichen Stellen vor dem Eintreffen der Polizei zu durchforsten. Finden Einbrecher dennoch den Bodentresor, so steht die feste Montage im Boden einer Mitnahme im Wege. Zur Aufbewahrung von Wertgegenständen erweisen sich Bodentresore somit maximal nützlich und sicher. Die Krux an dieser Tresorart ist jedoch der erschwerte Einbau bei bereits bestehenden Immobilien. Grundsätzlich ist bei einer Bestandsimmobilie eine Montage nur in Ausnahmefällen möglich, da die Bodentiefe den Anforderungen nicht gerecht wird. Mindestens 50 cm Bodentiefe werden von professionellen Unternehmen dafür veranschlagt, um einen Bodentresor zu montieren. Somit ist die Montage eines Bodentresors eher nur bei der Errichtung von Neubauten realisierbar. Die erhöhte Nachfrage in Großstädten wie Berlin spiegelt die Relevanz eines Tresors wider. Da zum Bodentresor viele sinnvolle Alternativen auf dem Markt vorhanden sind, ist es nützlich, bei einem Blick auf das Angebot den Tresor den eigenen Bedürfnissen anzupassen. Welche Alternativen existieren? Mit den Möbeltresoren und Wandtresoren existieren zwei Alternativen. Diese Alternativen werden weiter unterteilt in: • Datentresore • Dokumenttresore • Waffenschränke • Schlüsseltresore • Hotelzimmertresore • Einwurftresore • Wertschutztresore Während Boden-, Wand- und Möbeltresore die Art der Montage preisgeben, beziehen sich die anderen Bezeichnungen aus der Aufzählung auf den Anwendungsbereich des jeweiligen Tresors, also auf den jeweiligen Subtypen. Bodentresore werden im Boden montiert, Wandtresore in der Wand und Möbeltresore werden auf Möbeln montiert. Dabei haben Bodentresore die beiden Vorteile der erschwerten Auffindbarkeit und der festen Montage. Wandtresore und Möbeltresore haben jeweils einen dieser Vorteile, wobei Wandtresore fest montiert und Möbeltresore schwerer auffindbar sind. Wie bereits bei der Unterbringung der Haustechnik ist es bei Tresoren vorteilhafter, sich vor der Errichtung einer Immobilie, Gedanken um deren Einbau zu machen. So wird Platz für den Bodentresor und die größtmögliche Sicherheit der eigenen Wertgegenstände geschaffen. Die Subtypen der Tresore im Überblick Datentresore bieten durch ihren Aufbau einen optimalen Schutz für Datenträger. Sie sind vereinzelt so aufgebaut, wie man es von CD-Ständern kennt. Durch ihre Halterungen bieten sie ausgelegt für CDs, Disketten, Festplatten, USB-Sticks und weitere Datenträger. Abgesehen von den Datentresoren warten die Dokumenttresore wie Aktenlager mit entsprechenden Features auf: Akten, Papiere und sonstige Dokumentarten lassen sich hier durch einfaches Einlegen verstauen. In der Regel sind diese Tresore aufgrund des leicht brennbaren Materials mit einem verstärkten Feuerschutz ausgerüstet. Waffenschränke, Schlüsseltresore und Hotelzimmertresore sind weitestgehend selbsterklärend: Sie sind für das jeweilige namensgebende Inventar gedacht bzw. – im Falle der Hotelzimmertresore – in ihrer kompakten Bauweise speziell für Hotelzimmer entworfen und besonders klein. Sie findet man in der Regel in einem kleinen Regal des Kleiderschranks im Hotelzimmer vor. Einwurftresore stellen eine optimale Lösung für die Gastronomie und den Privatbereich dar. Hier werden im Stile eines Briefkastens Papiere, Bargeld oder Dokumente eingeworfen. Auch im Pflegebereich ist eine Nutzung zum Einwurf von Medikamenten denkbar. Wertschutztresore weisen einen hochzertifizierten Schutz gegen Einbruch auf. Sie sind vom Eigengewicht her besonders schwer und bestehen aus Stahl. Nachteil dieser Tresore ist der geringe Feuerschutz. Käufer sind damit beraten, diesen Tresor für persönliche Wertgegenstände, aber nicht für Dokumente zu wählen.

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Die eigene Stadtvilla – Klassisch oder Fertigbau?

28.12.2019

„Narren bauen Häuser, der Kluge kauft sie.“ lehrt ein bekanntes Sprichwort den Wunschträger, der vom ganz eigenen, persönlichen neuen Heim träumt. Trotz alledem hält der Wunsch, dem eigenen Haus wie ein Kind beim Aufwachsen zuzusehen, davon ab, beim Kauf ein Heim aus „zweiter Hand“ in Erwägung zu ziehen. Doch das ist nicht der einzige Grund, warum obiger Spruch keine Beachtung erhält: Besonders zukünftige Villenbesitzer legen zumeist hohen Wert auf eine ganz eigene, an ihren Geschmack und ihre Persönlichkeit angepasste Architektur. Für Villenliebhaber, die trotzdem klug sein möchten, gibt es eine Alternative: das immer beliebter werdende Fertighaus. Welche Vorteile und Nachteile es für diese Bauart gibt, wird nachfolgend in Augenschein genommen. Fertighaus vs. Massivbau? Kaum zu glauben, aber wahr: Jedes fünfte Haus wird heutzutage als Fertighaus gebaut. Zwar zeigt die Statistik, dass die Massivbauweise noch immer bevorzugt wird. Dennoch steigt der Anteil der Bauenden, die sich einen Neubau wünschen und dabei auf Fertigmodelle zurückgreifen, stetig an. Nimmt man die Vorteile der Fertigbauweise genauer unter die Lupe, ist das wenig verwunderlich. Vorteile des Fertigbaus Der wohl attraktivste Vorteil einer luxuriösen Fertigvilla wie es sie beim Anbieter Living Fertighaus GmbH gibt, ist die sehr geringe Errichtungszeit. So dauert der Bau eines typischen Massivbaues häufiger über ein Jahr, während ein Heim aus Fertigteilen innerhalb weniger Tage stehen kann. Aus der Tatsache, dass Fertighäuser oft aus Fertigstücken bestehen, die in hoher Stückzahl produziert werden, entspringt ein weiterer Vorteil: Bei gleicher Größe ist das Fertighaus weitaus schonender für den Geldbeutel. Zusammen mit dem Baukindergeld stehen beispielsweise Eltern hier finanziell auf der sicheren Seite. Da ein Musterhaus im Vorhinein besichtigt werden kann, weiß der Kunde auch oft sofort, mit welchem Ergebnis er rechnen kann. Da alle Teile aus einem Guss sind, stößt der Bauverantwortliche auch beim Bauen selbst auf weniger Probleme. Das führt dazu, dass Beanstandungen in der Bauphase deutlich niedriger eingeschätzt werden, als beim Bau eines Massivhauses. Vorteile beim Massivhaus Im Gegensatz zum Fertigbau bietet der Massivbau die Möglichkeit einer sehr individuellen Planung und Umsetzung der Wünsche des Kunden. Jedes Detail kann durch den Architekten umgesetzt werden, während der Fertigbau hier an seine Grenzen gerät. Hinzu kommt, dass Massivhäuser wertbeständiger und langlebiger sind. Dass die Baumaterialien bei dieser Art des Baus – wie sein Name schon verrät – sehr massiv und schwer sind, mag wie ein Nachteil wirken. Auf der Kehrseite präsentieren sich jedoch besondere Trittschall-Eigenschaften und durch die Massivität der Steine an Außen- sowie Innenwänden eine hervorragende Wärmespeicherung. Besonders Familien mit Kindern profitieren von diesen beiden Eigenschaften. Hinzu kommt, dass das Massivhaus durch seine Nutzung von nicht brennbaren Materialien einen Brennschutz gewährt, der beim Fertighaus nicht immer in diesem Maße gegeben ist. Fazit Wer wenig Zeit hat, Geld sparen möchte und auf individuelle Planungen bis ins kleinste Detail verzichten kann, ist bei seiner Wunschvilla mit einem Fertigbau bestens bedient. Dennoch sollten die langlebige Bauweise und die individuellen Baumöglichkeiten des Massivhauses nicht außer Acht gelassen werden. Um die auf sich perfekt zugeschnittene Art des Baus zu finden, empfiehlt es sich, ein Beratungsgespräch durch einen unabhängigen Berater auszumachen.

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Das 1Liter-Haus – Sparen für Geldbeutel und Umwelt

23.12.2019

Der Heizenergiebedarf des 1Liter-Hauses beläuft sich auf 1 Liter Heizöl pro Quadratmeter Wohnfläche im Jahr. Voraussetzung für ein Erreichen dieses Standards sind modernste, spezialisierte Systeme sowie Techniken. Es gibt mehrere Wege, dieses Ziel zu erreichen, bei denen sogar die Möglichkeit gegeben ist, einen Überschuss an Energie zu erwirtschaften; in diesem Fall ist die Rede vom Plus-Energie-Haus. Vorschriften für Neubauten: In der Zukunft noch strenger Durch die Energieeinsparverordnung (EnEV) werden seitens des Staates an bestehende Gebäude sowie Neubauten klare Vorschriften und Regeln gerichtet. Die Anlage 1 zu §§ 3 und 9 der EnEV führt die Vorschriften an zu errichtende Gebäude aus. Ziel der Verordnung ist es, die nationalen Ziele zum Klimaschutz zu erreichen und den Umstieg auf erneuerbare Energien voranzutreiben. Neben der Verordnung existieren finanzielle Förderungen durch die KfW-Bank sowie staatliche Einrichtungen, um einen Anreiz für die Umsetzung neuer Standards zu schaffen. Dabei gelten die heutigen Vorschriften lediglich als ein Vorgeschmack auf das, was noch kommen soll: Der europaweite Niedrigstenergie-Gebäudestandard – maximale Effizienz bei niedrigstem Energieverbrauch. Es zeigt sich, dass das, was heute als effizient angesehen ist, dies in Zukunft nicht unbedingt sein wird. Dementsprechend ist es für Eigentümer von Gebäuden und Bauherren ein Anreiz, noch energieeffizienter zu sanieren, als es in den heutigen Standards vorgesehen ist. Nur so wird man auf der Höhe der Zeit sein. Wie gelingt dieses ambitionierte Vorhaben? Beim Hausbau auf den richtigen Anbieter setzen! Bei der Errichtung des Eigenheims kommt der Zusammenarbeit mit dem richtigen Anbieter eine große Bedeutung zu. Wer auf die zurzeit trendigen Fertighäuser setzt, wird auf danhaus.de ein hochqualifiziertes Angebot vorfinden. Dieses zeichnet sich maßgeblich durch den serienmäßigen Polar-Wärmeschutz des Anbieters aus. Die integralen Bestandteile dieses Wärmeschutzes sind: • Hochisolier-Technik • Dreifach verglaste Energiespar-Fenster • Umweltfreundliche Anlagen zur Heizung und Lüftung Ergänzt wird der Polar-Wärmeschutz von Danhaus um eine Wärmepumpen-Heiztechnik mit Fußbodenheizung, die die Unabhängigkeit von Gas- und Ölheizungen sichert. Neben der Umweltfreundlichkeit erweisen sich die Fertighäuser von Danhaus als kostensparend. Die Kosteneinsparungen beziehen sich einerseits auf die Förderungen des Staates und der KfW-Bank bei der Errichtung, andererseits auf die gesenkten Folgekosten für Heizung. Darüber hinaus sind Fertighäuser im Gegensatz zu Massivhäusern im Preis günstiger. Die schnelle Errichtung rundet die Reihe an Vorteilen ab. Wer ein Massivhaus bevorzugt, muss die spezifischen Herausforderungen und Hinweise beim Hausbau beachten. Hier gestaltet sich eine Umsetzung der Vorhaben als aufwendiger, wobei Architekten, Bauträger sowie verschiedene Gewerke beauftragt und koordiniert werden müssen. Das Plus-Energie-Haus als weiterführende Möglichkeit Abgesehen vom 1Liter-Haus existieren weitere Fachbegriffe und Standards. Hierzu gehört u. a. das Plus-Energie-Haus. Auch hier bietet Danhaus Modelle an, die vom Einfamilienhaus über das Zweifamilienhaus bis zur Villa reichen. Beim Plus-Energie-Haus wird mehr Energie gewonnen, als das Haus benötigt. Zwei Wege führen an dieses Ziel: Ein Weg führt über gute Isolation, optimale Heiztechnik und Verwertung der Abwärme. Der andere Weg sieht die Nutzung der Solar-Technik oder Erdwärmepumpenheizung vor. Was passiert mit dem Plus an Energie? • Es lässt sich zum Aufladen des Elektroautos nutzen. • Der Energieüberschuss kann ins öffentliche Netz eingespeist werden, was mit einer Vergütung für die bereitgestellte Energie einhergeht. • Erweiterungen des Wohnraums oder der Außenanlagen (z. B. Swimming-Pool) lassen sich durch die überschüssige Energie versorgen. Ein Plus-Energie-Haus gewährleistet allem voran einen auf Jahrzehnte sichergestellten und dauerhaft zeitgemäßen Heizungsstandard der eigenen Immobilie. Fazit: Eine Basis für die Zukunft schaffen! Zunehmend strenge Regelungen seitens des Staates und der EU animieren Immobilienbesitzer dazu, die Energiestandards nicht nur einzuhalten, sondern zu übertreffen. Wer heutzutage ein 1Liter-Haus errichtet oder ein bestehendes Gebäude auf diesen Standard hebt, stellt wichtige Weichen für die Zukunft – ob als Vermieter oder Eigennutzer der betroffenen Immobilie! Personen, die diesen Standard übertreffen, sorgen mit einem Null-Energie- oder Plus-Energie-Haus sogar langfristig vor. Der persönliche Geldbeutel und die Umwelt werden auf diesem Wege entscheidend positiv beeinflusst.