
Welche Pflichten haben Vermieter?
29.07.2020
Vermieter haben ihren Mietern gegenüber gesetzlich vorgeschriebene Pflichten. Werden diese nicht oder unvollständig erfüllt, kann das teuer werden. Deswegen ist es für Vermieter wichtig, sämtliche Rechte und Pflichten umfassend im Mietvertrag zu regeln. Hierbei geht es unter anderem um die Instandhaltung und Instandsetzung des Gebäudes sowie die Erstellung einer Betriebskostenabrechnung. Zudem haben Vermieter eine Verkehrssicherungspflicht und sind für die Heizung sowie die Ruhe auf dem Grundstück zuständig. Instandhaltung beziehungsweise Instandsetzung des Gebäudes Die Instandhaltung beziehungsweise Instandsetzung des Mietobjekts fällt in den Zuständigkeitsbereich der Vermieter. Wenn beispielsweise Strom- oder Wasserleitungen repariert werden müssen, hat der Vermieter die Kosten hierfür zu übernehmen. Dasselbe gilt, wenn an Fliesen, Wasserhähnen oder Türgriffen typische Gebrauchsspuren entstehen. Bei Kleinreparaturen ist es möglich, einen Teil der Kosten an die Mieter auszulagern. Das funktioniert jedoch nur dann, wenn eine entsprechende Klausel im Mietvertrag vorhanden ist. Allerdings können nicht sämtliche Kleinreparaturen ausgelagert werden, sondern nur Kosten bis zu einem bestimmten Betrag. Des weiteren sind Vermieter für die Beseitigung von Schimmel in der Wohnung verantwortlich, solange dieser nicht nachweislich vom Mieter verursacht wurde. Erstellung einer Betriebskostenabrechnung Vermieter haben die Möglichkeit, Betriebskosten an die Mieter auszulagern. Hiervon sind beispielsweise Gartenarbeiten oder die Reinigung des Treppenhauses betroffen. Wenn Sie das tun wollen, müssen entsprechende Regeln im Mietvertrag festgehalten sein. Außerdem geht mit einer solchen Umlage die Pflicht einher, eine detaillierte Betriebskostenabrechnung zu erstellen. Die Mieter müssen zweifelsfrei erkennen können, für welche Leistungen sie anteilig welche Kosten übernehmen. Es bietet sich an, ein Muster für eine Betriebskostenabrechnung zu nutzen. Verkehrssicherungspflicht Vermieter haben eine sogenannte Verkehrssicherungspflicht. Das bedeutet, dass sie sicherstellen müssen, dass keine vermeidbaren Gefahren auf Ihrem Grundstück bestehen. Aus diesem Grund sind sie dazu verpflichtet, im Winter Schnee zu schippen und die Wege gangbar zu halten. Hierzu gehört unter anderem, die Gehwege bei Glätte zu streuen, damit niemand ausrutscht. Kommt ein Vermieter dieser Verkehrssicherungspflicht nicht nach und es entsteht ein Unfall, wird das schnell teuer. Grundsätzlich ist es möglich, die mit der Verkehrssicherungspflicht verbundenen Aufgaben wie das Streuen auszulagern. Die Vermieter müssen jedoch sicherstellen, dass der Hausmeister, die Mieter oder der Winterdienst dieser Aufgabe nachkommen, um Ärger mit den Mietern oder Behörden zu vermeiden. Zuverlässigkeit der Heizung Mieter haben einen Anspruch darauf, dass die Heizung in ihrer Wohnung zwischen dem 1. Oktober und dem 30. April so einsatzbereit ist, dass die Wohnung auf mindestens 20° C erwärmt werden kann. Ist dies nicht der Fall, haben sie die Möglichkeit, Mietminderungsansprüche geltend zu machen. Es ist daher im Interesse der Vermieter, für ein reibungsloses Funktionieren der Heizung zu sorgen. Hierfür ist es nötig, regelmäßige Wartungen durchzuführen und die notwendigen Verträge abzuschließen beziehungsweise Brennstoffe einzukaufen, die für einen Betrieb der Heizung zwingend erforderlich sind. Ruhe auf dem Grundstück Ein Problem, dass Mieter immer wieder zu beklagen haben, ist unzumutbarer Lärm. Hierbei haben der Gesetzgeber und die Gerichte bereits häufig definiert, was unter diesem Begriff zu verstehen ist. Kinderlärm von im Hof spielenden Kindern gehört beispielsweise nicht dazu. Vermieter sind dazu verpflichtet, alle Quellen auszuschalten, die einen unzumutbaren Lärm verursachen. Wohnungsgeberbestätigung Mieter müssen sich spätestens eine Woche nach ihrem Umzug ummelden. Um dies beim zuständigen Einwohnermeldeamt tun zu können, benötigen sie eine Wohnungsgeberbestätigung. Hierbei handelt es sich um ein Dokument, in dem der Vermieter bestätigt, dass der jeweilige Mieter in seinem Gebäude wohnhaft ist. Da Mieter auf dieses Dokument angewiesen sind, dürfen Vermieter es ihnen nicht vorenthalten. Sie haben somit die Pflicht, ein rechtskonformes Dokument auszustellen und die benötigten Informationen zu bestätigen. Diese Regelung gilt seit 2015. Um rechtlich alles richtig zu machen, empfiehlt es sich, auf rechtskonforme Muster für eine Wohnungsgeberbestätigung von Profis zu setzen.

Mietpreise in München: Die bayrische Landeshauptstadt rangiert unter den Top 10 Europas
23.07.2020
Tendenziell sind die Mieten in den letzten Jahren gestiegen. Nicht nur in Deutschland, sondern in allen europäischen Ländern beziehungsweise sogar weltweit. Vor allem in Ballungsgebieten, die sich um größere Städte weiter ausbreiten, sind die Sprünge teilweise sehr stark. Der Wohnraum wird dabei in den meisten Fällen kleiner, allerdings zugleich auch teurer. Trotz allen Trends gibt es sowohl in Europa als auch in Deutschland spezifische Eigenheiten. Kosten für die Mieten innerhalb Deutschlands Die teuerste Stadt in Bezug auf die Mietpreise, aber auch mit generell hohen Lebenshaltungskosten, ist momentan München. Durchschnittlich liegt die Neuvertragsmiete dort augenblicklich bei circa 17,76 Euro pro Quadratmeter, wobei man sich über die genauen Zahlen auf miete-aktuell.de informieren kann. In Frankfurt am Main wohnt es sich bei Mieten um die 14,92 Euro pro Quadratmeter hingegen bereits um einiges günstiger. Im Allgemeinen lässt sich in den zahlreichen Regionen Deutschlands ein grundlegende Entwicklung der Erhöhung von Mietpreisen in großen Städten sowie deren Einzugsgebieten beobachten. In ländlichen Gegenden, die normalerweise von dörflichen oder kleinstädtischen Strukturen geprägt sind, kann eine Kaltmiete auch bei vier bis fünf Euro pro Quadratmeter liegen. Der Grund jener gegensätzlichen Entwicklung ist in einer Umverteilung der Bevölkerungsdichte zu sehen, da vor allem jüngere Menschen wegen einem Mangel an Arbeitsplätzen oder sozialen Angeboten in urbane Zentren abwandern. Aufgrund der Tatsache, dass das eine das andere bedingt, hat sich der Spalt zwischen niedrigen Mieten auf dem Land und stark angestiegenen Wohnkosten in Großstädten im Laufe der Jahre weiter verschärft. Mieten im europäischen Vergleich Auch wenn man Europa im Ganzen betrachtet, sind die Grundzüge desselben Trends wie in deutschen Gebieten erkennbar. Die teuersten Mieten zahlen Wohnungssuchende ausschließlich in größeren Städten mit den jeweiligen Einzugsgebieten. Dazu zählen beispielsweise: • Die spanische Stadt Barcelona mit einer durchschnittlichen Miete von 17,90 pro Quadratmeter. • Die Hauptstadt Frankreichs, Paris, wo sich der Preis für einen Quadratmeter im Durschnitt auf 18 Euro beläuft. • Dublin, Irlands Zentrum, das mit Mietpreisen von 19,20 Euro pro Quadratmeter ähnlich teuer ist wie die übrigen Gebiete der britischen Inseln. Ebenfalls erwähnenswert sind die Wohnungsmieten in London, wobei die englische Großstadt wegen der zeitgenössischen politischen Entwicklungen sicherlich ein gewisser Sonderstatus zukommt. Die Hauptstadt Großbritanniens ist mit einem durchschnittlichen Mietpreis von 28,20 Euro pro Quadratmeter über 50% teurer als der Spitzenreiter Deutschlands. Trotz aller gemeinsamen Tendenzen gibt es je nach Land Unterschiede bei den individuellen Prozessen, die die Mietpreise, aber auch die Kosten für den Erwerb eines Hauses beeinflussen. Dies beginnt bei rechtlichen Grundlagen wie zum Beispiel dem Immobilienrecht und endet bei kulturellen Eigenheiten, worunter beispielweise die Bearbeitungsdauer von Anträgen sowie einzelne Interaktionen zwischen Mieter und Vermieter zählen können. Daher variiert nicht nur die Mietpreisregulation, sondern auch Einzelheiten des Immobilienerwerbs. Ein Hauskauf in Spanien ist ebenso wie die jeweiligen Wohnverhältnisse daher nur bedingt mit Deutschland vergleichbar. Zukünftige Entwicklungen bei den Mietpreisen in München Prognosen gehen davon aus, dass in der bayrischen Landeshauptstadt, so wie in allen europäischen beziehungsweise internationalen Großstädten, die Mieten entweder eine weitere Erhöhung erfahren oder im günstigsten Fall stagnieren werden. Keineswegs ist davon auszugehen, dass die Kosten für Mietwohnungen in größeren Städten sinken werden. Eine preisgünstigere Alternative stellen sicherlich die jeweiligen Einzugsgebiete der urbanen Metropolen dar, wobei auch im Münchner Umland die Mieten weit höher sind als in zum Beispiel ländlich geprägten Gebieten. Letztere weisen jedoch den Nachteil auf, dass häufig eine gravierende finanzielle Aufwendung für Fahrtkosten getätigt werden muss, da die entsprechende Infrastruktur nicht oder nur teilweise gegeben ist. Wenn man diesen Faktor sowie die individuelle Lebenssituation berücksichtigt, lohnt sich in manchen Fällen sicherlich eine Investition in die teureren Mieten europäischer Großstädte wie beispielsweise München oder Barcelona.

Die Vorteile eines Bungalows auf einen Blick
21.07.2020
Bei der Vielzahl an Möglichkeiten, wie das Traumhaus aussehen könnte, gibt es beliebte Klassiker wie der Bungalow. Er bietet einige Vorteile, was ihn für junge Familien mit Kindern zu einer reizvollen Option in puncto Hausbau macht. Vor allem die klaren Formen eines Bungalows und die großzügig angelegten Wohnräume versprechen ein sehr ansprechendes Ambiente. Beim Bau eines Bungalows gibt es noch ein paar Aspekte, die bei der Planung berücksichtigt werden sollten. Der klassische Bungalow wird eingeschossig gebaut und verfügt in der Regel über einen quadratischen oder rechteckigen Grundriss. Viel Licht und Wohlfühlambiente Wer das Spiel mit Licht und Schatten liebt, kann bei einem Bungalow mit diesen Kontrasten hervorragend arbeiten. Beispielsweise sorgt eine komplett verglaste Gartenseite oder bodentiefe Fenster für sehr viel Licht. Die hohen Decken schenken dem beliebten Haustyp Wärme und Charme. Selbst ein Keller ist bei einem Bungalow durchaus möglich. Er zählt zwar nicht als Wohngeschoss, ist aber vor allem für die Unterbringung der Hausanschlüsse sowie für die Heizung äußerst praktisch. Ein mehrgeschossiger Bungalow erhöht die Wohnfläche und ermöglicht eine praktische Aufteilung von Wohn- und Schlafräumen. Das bewährt sich vor allem bei Familien mit mehreren Kindern bzw. mit Kleinkindern, aber auch für ältere Personen ist der Bungalow die ideale Wahl. Barrierefreies Wohnen lässt sich mit dem Bungalow einfach umsetzen, da bei einem eingeschossigen Entwurf alle Räume ebenerdig und stufenlos erreichbar sind. Der Bungalow: Ein offenes Raumkonzept, das überzeugt Wer offene Räume schätzt, findet mit einem Bungalow zahlreiche Optionen, das erfolgreich umzusetzen. Die Terrasse liegt beispielsweise an der windgeschützten Seite des Hauses und ist über mehrere Glastüren erreichbar. Überdachte Terrassen mit terrakottafarbenen Ziegeln erinnern an das mediterrane Lebensflair Spaniens. Typisch für einen Bungalow der klassischen Art ist ein Flachdach. Der Grundriss kann in L-, Z- oder U-Form angelegt werden. Die Dämmung ist ein wichtiges Thema, da aufgrund der größeren Außenfläche mehr Dämmarbeit erforderlich ist. Mit einer Dreifachverglasung der bodentiefen Fenster und der Ausrichtung dieser nach Süden ist man gut beraten. Bei einem leicht geneigten Dach kann man auch überlegen, eine Photovoltaik-Anlage anzubringen, um die Energiekosten zu senken. In puncto Energieeffizienz ist der Bungalow jedoch keine schlechte Wahl, da er durch einige Faktoren ein ideales Energiesparhaus ist. Nachhaltiges Wohnen im Bungalow Abgesehen vom barrierefreien Wohnen und der Erleichterung des Alltags mit Kindern und ihren Haustieren bietet sich noch eine ganz andere Überlegung, die für das Leben in einem komfortablen Bungalow spricht. Anders als bei einem großen Haus kann man die Außenarbeiten an der Fassade oder selbst am Dach ausführen, ohne ein Gerüst aufzustellen oder größere Anstrengungen an den Tag legen zu müssen. So ist selbst das Reinigen der Regenrinnen oder Reparaturen am Haus deutlich einfacher und unkomplizierter. Alles Gründe, die wohl für einen Bungalow sprechen.

Trotz heißen Temperaturen in den eigenen vier Wänden wohlfühlen
13.07.2020
In den heißen Sommermonaten gehen auch die Temperaturen in den eigenen vier Wänden wieder bedenklich in die Höhe. Schnelle Abhilfe schafft zwar in vielen Fällen ein Ventilator, der zumindest für etwas kühlenden Wind sorgt, abkühlen kann dieser die Räumlichkeiten jedoch nicht. So ziehen viele den Erwerb einer Klimaanlage in Erwägung. Welche Raumtemperaturen sind gesund? Das Temperaturempfinden variiert von Person zu Person sehr stark. Faktoren wie Geschlecht und Herkunft, aber auch der allgemeine Gesundheitszustand spielen dabei eine entscheidende Rolle. Der Bereich gesunder Raumtemperaturen liegt im Allgemeinen bei etwa 20 bis 25 Grad Celsius. Zu hohe Raumtemperaturen können zu unterschiedlichen gesundheitlichen Beschwerden führen. Dazu gehören unter anderem Kopfschmerzen, Allergien und Dermatitis. Vor allem haben sie jedoch zur Folge, dass in der Nacht die Erholung nur erschwert möglich ist. Darüber hinaus führt das Schlafen in zu warmen Räumen zu einer Gewichtszunahme, weil der Körper das gespeicherte Fett nicht verbrennt. Die Raumtemperaturen im Sommer bei heißen Temperaturen abzukühlen hat also nicht nur einen angenehmen, sondern vor allem einen wichtigen gesundheitlichen Effekt. Welche Klimaanlage eignet sich zur Abkühlung der Wohnung? In Elektrofachmärkten sind mobile Klimageräte erhältlich. Diese haben den Vorteil, dass sie von Raum zu Raum gerollt werden können. Um die Abluft aus der Wohnung zu transportieren, muss jedoch ein entsprechender Schlauch in das gekippte Fenster geklemmt werden. Das ist einerseits mühsam, andererseits ist dadurch auch die Energieeffizienz dieser Geräte nicht besonders hoch. Sogenannte Splitgeräte, die aus einer Innen- und einer Außeneinheit bestehen, sind in der Anschaffung zwar etwas teurer als die mobilen Klimageräte, dafür verbrauchen sie jedoch wesentlich weniger Strom. So haben sich die Anschaffungskosten rasch amortisiert. Darüber hinaus sehen sie auch wesentlich eleganter aus. Bei den Multisplitgeräten ist es sogar möglich, mehrere Inneneinheiten mit nur einer einzigen Außeneinheit zu betreiben. Eine große Auswahl an Komplettsets entsprechender Splitgeräte der Marken Daikin und Mitsubishi gibt es beispielsweise im Raumluft-Shop zu günstigen Preisen zu kaufen. Diese Markengeräte sind solide verbaut, geräuscharm und vor allem äußerst energieeffizient. Damit es keinen Ärger mit dem Vermieter gibt, sollte der Einbau der Klimaanlage allerdings unbedingt vorher abgeklärt werden. Das individuelle Lüftungskonzept für die eigene Wohnung. Wer das Thema „Hitze in der Wohnung“ noch gründlicher angehen mag, kann sich ein komplettes Lüftungskonzept von Experten des Raumluft-Shops erstellen lassen. Im ersten Schritt werden zu diesem Zweck einfach die Raumpläne eines Neubaus oder einer zu sanierenden Wohnung per E-Mail übermittelt. Daraufhin führt ein Team aus Ingenieuren und Spezialisten die Planungen durch und versendet unverbindlich ein entsprechendes Konzept inklusive eines entsprechenden Umsetzungsangebots per E-Mail. Soforthilfe bei heißen Temperaturen Bis das Raumkonzept umgesetzt oder die Klimaanlage eingebaut ist, können jedoch noch ein paar heiße Tage vergehen. Mit einigen Tipps und Tricks lassen sich die Raumtemperaturen aber zumindest kurzfristig senken. Die Fenster sollten in der heißen Zeit grundsätzlich nur am Abend geöffnet und dann wieder geschlossen werden, wenn morgens das Haus oder die Wohnung verlassen wird. Damit das Sonnenlicht nicht ungebremst in die Wohnung gelangt, sollten alle Räume verdunkelt werden. Elektrogeräte befinden sich oft im Standby-Betrieb und verbrauchen dabei nicht nur Strom, sondern sind eine zusätzliche Wärmequelle. Daher ist es ratsam, die Geräte komplett vom Strom zu nehmen, wenn sie gerade nicht im Einsatz sind. Zur nächtlichen Abkühlung kann eine Wärmflasche umfunktioniert und mit Eiswürfeln und eiskaltem Wasser befüllt werden. Liegt die Flasche nachts zwischen den Oberschenkeln, verteilt sich die Kälte über die Blutbahnen im ganzen Körper. Auch der Ventilator kann kurzfristig zur Klimaanlage ausgebaut werden. Zusätzlich werden ein Handtuch, ein Kleiderbügel und eine Schüssel benötigt: Das Handtuch wird mit Wasser befeuchtet und über den Kleiderbügel in einem Raum aufgehängt. Darunter wird die Schüssel platziert, damit das Wasser nicht auf den Boden tropft. Nun wird der Ventilator genau vor dem Handtuch platziert und erzeugt im Betrieb eine kühlende Wirkung, da das Wasser im Handtuch verdunstet und so Kälte abgibt, die durch den Ventilator in den Raum getragen wird.

Golfurlaub und mehr im Norden der Costa Brava
03.07.2020
Die Costa Brava, zu Deutsch Wilde Küste, liegt im Nordosten der spanischen Mittelmeerküste, und zwar direkt an der Grenze zum nördlichen Nachbarland Frankreich. Die Costa Brava ist ein rund 200 Kilometer langer Küstenstreifen in der autonomen Region Katalonien mit ihrer Hauptstadt Barcelona. Katalonien ist mit 32.000 Quadratkilometern knapp so groß wie Nordrhein-Westfalen. Die Costa Brava gehört zur Provinz Girona mit ihrer gleichnamigen Hauptstadt. In der vierzig Quadratkilometer großen Provinzhauptstadt wohnen und leben rund 100.000 Einwohner. Hinzu kommen Urlauber und Touristen, die hier am Mittelmeer ihre schönsten Wochen des Jahres, aber auch mehrere Monate oder gar Jahre verleben. Sie haben sich hier an der Costa Brava dauerhaft niedergelassen. Die einen freuen sich auf ihren Golfurlaub, während sich andere mit dem Gedanken tragen, ein Haus zu kaufen in Spanien. Dazu bietet sich beispielsweise die Region um Castell-Platja d’Aro an. Die 20 Quadratkilometer große Gemeinde mit ihren 10.000 Einwohnern besteht aus den drei Ortsteilen Castell d’Aro, Platja d’Aro und s’Agaró. Dieser Strandabschnitt an der Costa Brava ist bei den Touristen so bekannt wie beliebt. Die Entfernung vom Küstenort Platja d’Aro nach Girona im Hinterland beträgt knapp vierzig Kilometer; die Pkw-Fahrt dorthin dauert über die C-65 eine Dreiviertelstunde. Hier in der Umgebung von Girona hat der Golfer vielfältige Gelegenheiten für sein Hobby unter spanischer Sonne. Am Küstenstreifen der Costa Brava findet er mit dem Club de Golf d’Aro, mit dem Club de Golf Costa Brava oder mit Golf Platja Pals mehrere Möglichkeiten, um auf landschaftlich schönen und idyllisch gelegenen Plätzen zu golfen. Die südliche Großstadt Barcelona ist 100 Kilometer entfernt. Aus dem ehemals kleinen, verschlafenen Fischerdorf Platja d’Aro ist in den vergangenen Jahrzehnten ein beliebter Urlaubs- und Touristenort geworden. Wer hier in Platja d’Aro ein Haus kaufen möchte, der findet eine erstklassige Infrastruktur mit Verkehrsanbindung, mit medizinischer Versorgung sowie mit Gastronomie und Einzelhandel vor. Während der Tourismus entlang der Costa Brava mit seinen Hotels vorwiegend in Strandnähe präsent ist, sind Immobilien und Grundstücke zum kaufen einige Kilometer weiter im Hinterland zu finden. Hier in Platja d’Aro findet der Spanienliebhaber sowohl Häuser als auch Wohnungen zum dauerhaften leben und wohnen. Spanien gehört seit jeher zu denjenigen südeuropäischen Ländern, die für einen Urlaub oder zur Verlagerung des Lebensmittelpunktes besonders gefragt sind. Nicht nur das angenehme, dauerhaft warme Klima, sondern das gesamte Ambiente und Flair am Mittelmeer wirken positiv auf den gesamten Lifestyle. Die Provinz Girona mit Küstenorten wie Platja d’Aro, wie Palamos oder wie Sant Feliu de Guixols ist geradezu ideal, um ein Haus zu kaufen, oder aber die Wohnung in Strandnähe mit einem weiten Panoramablick hinaus auf das Mittelmeer.

In Zeiten der Corona-Krise: Bei Anlegern und Selbstnutzern sind Immobilien-Auktionen weiter Trend
15.05.2020
Auch wenn die behördlichen Vorgaben Covid-19-bedingt die Absage von Versammlungen und Live-Veranstaltungen zur Folge hatten, musste die Frühjahrsimmobilien-Auktion des westdeutschen Traditionsauktionshauses nicht ausfallen. „Der Gesundheitsschutz unserer Kunden und Mitarbeiter geht selbstverständlich vor“, das stand bei der WDGA außer Zweifel. Die stets besonders gut nachgefragte Immobilien-Auktion im Frühjahr konnte deswegen nicht in gewohnter Form in Köln stattfinden. Auf der Suche nach einer angemessenen Lösung ist die Westdeutsche Grundstücksauktionen AG dann quasi im eigenen Haus fündig geworden. Die Muttergesellschaft, die Deutsche Grundstücksauktionen AG (DGA), hat bereits vor Jahren in Online-Innovationen investiert und für internet-affine Kunden eine Plattform entwickelt, auf der – mit dem gewohnten besten Service für Käufer wie Verkäufer von Immobilien – Objekte in der Online-Auktion ersteigert werden können. Bester Service, leichtes Handling, ohne Abstriche bei der Sicherheit. Für die WDGA lag es daher nahe, die Zusammenarbeit mit der Deutschen Internet Immobilien Auktionen GmbH (DIIA) zu suchen. Die DIIA ist inzwischen Deutschlands größtes Internet-Immobilien-Auktionshaus und bietet die beste Infrastruktur für Online-Immobilien-Auktionen. Im Zwei-Wochen-Takt veranstaltet man dort Auktionen, bei denen ein größerer Kreis an Interessenten über das Internet teilnimmt. Eine sichere Internet-Architektur, ein übersichtliches Bietverfahren und kurze Reaktionszeiten sind hier die größten Pluspunkte. So entschied sich die Geschäftsleitung der WDGA, anstatt treuen Kunden abzusagen, für die Durchführung der Frühjahrsauktion über die Online-Auktion der DIIA. Insgesamt 20 Objekte aus sechs Bundesländern brachten in der Online-Auktion gute bis überdurchschnittliche Ergebnisse. Für Gabor Kaufhold, WDGA-Vorstand und öffentlich bestellter und vereidigter Versteigerer für Immobilien (IHK Köln), wenig überraschend: Seine Marktanalyse hatte schon zuvor ergeben, dass Anleger auch in den schwierigen Zeiten der Corona-Pandemie auf der Suche nach attraktiven Investments sind. Folgerichtig zeigt sich das Interesse bei Immobilienauktionen und den erstklassigen Investments, die dort zu finden sind. Die Kunden reagierten positiv darauf, dass die WDGA-Frühjahrsauktion diesmal im Internet stattfand, und die Nachfrage gerade auch nach Immobilien im mittleren Preissegment war kräftig. Dass man dabei auf die Spannung, für die eine gute Immobilienauktion bekannt ist, nicht gänzlich verzichten muss, zeigte ein Online-Bieterwettkampf um eine WDGA-Auktionsimmobilie in der Metropolregion Köln/Düsseldorf. „Anders als beim gewöhnlichen Immobilienverkauf, entscheidet bei uns der Markt über ein Produkt. So erzielt eine gute Immobilie auch in Krisenzeiten einen Top-Preis in der privaten Immobilien-Auktion“, kommentiert dies Gabor Kaufhold. Kunden belohnen sich für Mut zu Neuerungen. Auch wenn diesmal nicht der Hammer nach dem obligatorischen „Zum Ersten, zum Zweiten und zum Dritten“ fiel und die Beteiligten sich schon wieder auf die Live-Stimmung im Auktionssaal freuen, ziehen Kunden und WDGA-Geschäftsleitung ein positives Fazit des Abstechers ins Internet. Gerade die Stärken der WDGA lassen sich auch online ausspielen: Objekte mit erstklassigen Renditen und sehr guten Perspektiven. Da ist dann auch ein Online-Zuschlag mit großen Emotionen verbunden. Nach derzeitiger Planung soll die Immobilien-Sommerauktion am 12. Juni 2020 wieder im „Hilton Cologne Hotel“ stattfinden. Derzeit steht jedoch noch nicht fest, ob und in welcher Form Live-Veranstaltungen von der NRW-Landesregierung genehmigt werden. Möglicherweise wird die WDGA ihre Objekte erneut auf der Onlineplattform der Unternehmensgruppe präsentieren. Nach der gelungenen Premiere im Frühjahr sieht man dem bei der Westdeutschen Grundstücksauktionen AG mit großer Gelassenheit entgegen: „Schwierige Zeiten sind unsere Stärke.“ Bild von Sheri Oz auf Pixabay.

Baufinanzierung im Ausland – Was gibt es zu beachten?
23.04.2020
Eine Immobilie im Ausland ist auf zweierlei Arten interessant, da sie sowohl Feriendomizil als auch primärer Wohnsitz sein kann. In erster Linie müssen sich Bauherren dabei Gedanken um die Finanzierung machen. Nur in den seltensten Fällen steht genügend Eigenkapital bereit, um den Erwerb oder den Bau einer Auslandsimmobilie aus eigener Kraft zu stemmen. Grundsätzlich offerieren die deutschen Banken einige Möglichkeiten im Bereich der Baufinanzierung, auch wenn das Prozedere häufig in Verbindung mit einigen Hürden steht. Neben den klassischen Geldhäusern können Verbraucher auch auf eine Auslandsfinanzierung oder andere Finanzierungsstrategien zurückgreifen. Baufinanzierung für das Ausland kann einfach sein! Im Rahmen einer Baufinanzierung vergeben deutsche Banken oder ausländische Kreditinstitute am Standort der Immobilie ein Darlehen. Die jeweiligen Geldhäuser haben zwar die nötige Expertise über den hiesigen Markt, dennoch kann sich eine Baufinanzierung für eine Auslandsimmobilie als äußerst schwieriges Unterfangen herausstellen. Da die hiesigen Banken bei der Kreditvergabe größtmögliche Sicherheit präferieren, plädieren sie bei einer ausländischen Immobilie auf strikte Rahmenbedingungen, die im Gegensatz zur inländischen Baufinanzierung nochmal deutlich strenger ausfallen können. Wer sich solch eine Tortur ersparen möchte, kann auf Alternativen zurückgreifen, die auf eine unkomplizierte Abwicklung setzen und den etablierten Finanzinstituten in der Branche Konkurrenz machen. Als geeignete Alternative empfiehlt sich hier MOYA Baufinanzierungen. Das Produkt vom Branchenvertreter Kredit.de ermöglicht Verbrauchern eine Baufinanzierungslösung, die auch bei Immobilien im Ausland reibungslos funktioniert. Baufinanzierung bei deutschen Banken Warum legen die deutschen Banken einer Baufinanzierung für das Ausland Stolpersteine in den Weg? Um diese Frage zu beantworten, muss die Situation der Geldhäuser näher beäugt werden. Gleichwohl viele der etablierten Branchenvertreter Auslagerungen an verschiedenen Standorten haben, ist eine Kreditgenehmigung für ausländische Immobilien mit einem erhöhten Risiko verbunden, das sich deutlich von der inländischen Kreditvergabe abhebt. Um ein hohes Maß an Sicherheit zu generieren, fordern die Banken daher das eigene Haus oder die Wohnung als eingesetzten Gegenwert. Durch diesen Umstand sind Verbraucher dazu gezwungen, einen hohen Eigenwert in die Baufinanzierung zu involvieren Darüber hinaus ist die gesetzliche Lage ein bestimmendes Thema. Selbst bei einer inländischen Abwicklung der Baufinanzierung gilt das Recht des jeweiligen Landes. Aus diesem Grund geben deutsche Banken vorzugsweise Kredite für bestimmte Staaten heraus. Dazu gehören Belgien, Dänemark, Großbritannien, Frankreich, Türkei, Spanien, Schweiz, Schweden, Österreich, Portugal, Niederlande, Luxemburg und Italien. Die Auswahl der Nationen gehört mehrheitlich zur Europäischen Union oder deckt sich mit der Rechtsgrundlage des Staatenbunds. Risiken der Auslandsfinanzierung Wie so oft im Leben sind richtungsweisende Entscheidungen nicht frei von Risiken. Eine Baufinanzierung für eine ausländische Immobilie bildet da keine Ausnahme. Das trifft besonders dann zu, wenn sich Verbraucher für eine Auslandsfinanzierung entscheiden. Allen voran muss sich vor Augen geführt werden, dass eine Finanzierung über das Ausland in der Regel erheblich teurer ist, da die Darlehenszinsen zum Teil deutlich über dem deutschen Niveau liegen. Sollte das Traumhaus nicht im europäischen Raum liegen, warten weitere Risikoherde. Hier kommt besonders das Fremdwährungsrisiko zum Tragen, da der aufgenommene Kredit gewissen Wertschwankungen unterliegt. Je nach Entwicklung der Wechselkurse kann eine Finanzierung um ein Vielfaches teurer werden. Auf der anderen Seite kann sich die Wertentwicklung aber auch äußerst positiv auf die Auslandsfinanzierung niederschlagen und die Immobilie zu einem Schnäppchen machen. Um das Fremdwährungsrisiko auszumerzen, sollte sich über Fremdwährungsbonds abgesichert werden. Verständigungsprobleme Eine weitere Gefahrenquelle im Rahmen einer Auslandsfinanzierung sind Verständigungsprobleme, die unweigerlich den Traum von einer ausländischen Immobilie erschweren werden. Sprachbarrieren sind in vielerlei Hinsicht problematisch, da sie in diversen Szenarien auftreten können. So kann ein Verständigungsproblem während Gesprächen oder Verhandlungen über die Immobilie fatale Folgen haben, da die eigenen Vorstellungen und Wünsche nicht vernünftig vermitteln werden können. Noch schlimmer kann es bei den Unterredungen mit der ausländischen Bank werden. Um ein Horrorszenario zu vermeiden, sollte unbedingt ein Dolmetscher für die Gespräche zurate gezogen werden. Vorsichtsmaßnahmen bei einer Auslandsfinanzierung Selbst wenn alle nötigen Vorkehrungen getroffen wurden, um eine reibungslose Auslandsfinanzierung zu gewährleisten, sollten weitere Vorsichtsmaßnahmen ergriffen werden. Schließlich ist eine Baufinanzierung für eine ausländische Immobilie keine kurzfristige Angelegenheit. Sämtliche Vertragsunterlagen, die Auskunft über den Immobilienerwerb geben, und weitere relevanten Dokumente sollten vor der Unterschriftsleistung von einem seriösen Notar oder Anwalt überprüft werden. Neben dem bürokratischen Aspekt sollte auch die Besichtigung der Immobilie nicht ohne externe Expertise vonstattengehen. Ein ortsansässiger und unabhängiger Gutachter sollte den Zustand und den Wert des Gebäudes in Augenschein nehmen. In Folge dessen wird eine objektive Beurteilung ausgesprochen, auf dessen Grundlage weitere Maßnahmen in die Wege geleitet werden. Der Traum vom Ferienhaus kommt nicht ohne entsprechende Finanzierung aus. Bildquelle: paulbr75 / Pixabay

Was den Hauskauf in Spanien vom Hauskauf in Deutschland unterscheidet
07.04.2020
Der Immobilienmarkt in Spanien ist in vielfältiger Hinsicht interessant. Ob als Feriendomizil, zur Vermietung oder für die eigene Absicherung im Alter. Im Gesamten ist der Immobilienmarkt in Spanien ähnlich wie in Deutschland von einem Aufwärtstrend geprägt, dennoch gibt es regionale Unterschiede. Für Staatsbürger aus einem europäischen Mitgliedstaat ist der Erwerb einer Immobilie innerhalb der EU in der Regel recht einfach. Das gilt auch für den Hauskauf in Spanien oder auf einer der Inseln. Im Gegensatz zum deutschen Immobilienrecht unterscheidet sich das spanische in einigen relevanten Aspekten. Was also sollte man in diesem Zusammenhang beachten? Nichts geht ohne Steueridentifikationsnummer Während es Franzosen beispielsweise vorzugsweise nach Katalonien zieht, erwerben zunehmend Deutsche eine Immobilie auf Mallorca, insbesondere die Ferienküsten Spaniens erfreuen sich wachsender Beliebtheit bei ausländischen Immobilienkäufern. Wer als Nichtspanier in Spanien Geschäfte tätigen möchte, kommt nicht an einer Steueridentifikationsnummer (NIE-Nummer) herum, das gilt insbesondere für den Immobilienkauf. Beantragen kann man diese Nummer bei einem spanischen Steuerbüro oder auch in einer spanischen Botschaft auf deutschem Boden. Prinzipiell ähneln sich das spanische und deutsche Immobilienrecht in den wesentlichen Punkten. Im Gegensatz zu deutschen Notaren haben die spanischen allerdings weniger umfassende Überprüfungs- und Hinweispflichten einzuhalten. Allgemein ist der Immobilienerwerb in Spanien allerdings mit nicht mehr Risiko verbunden als in Deutschland, Immobilienkäufer in Spanien müssen jedoch wesentlich mehr Eigenverantwortung übernehmen. Grundbucheintrag nicht zwingend notwendig Anders als in Deutschland ist ein Kaufvertrag über eine Immobilie in Spanien auch ohne einen Grundbucheintrag möglich, ein privat-schriftlicher Kaufvertrag oder gar eine mündliche Vereinbarung wären bereits ausreichend. Dennoch ist ein solcher Grundbucheintrag dringend zu empfehlen, denn um seine Eigentumsrechte auch gegenüber Dritten geltend zu machen, bedarf es ausdrücklich einem Eintrag im spanischen Grundbuch. Voraussetzung für einen solchen Grundbucheintrag ist, dass der Verkäufer bereits als Voreigentümer eingetragen ist. Häufige Fehler beim Immobilienkauf in Spanien sind folgende: – fehlende Prüfung der Lastenfreiheit der Immobilie – fehlende Prüfung des Grundbucheintrags – versteckte Vertragsklauseln – Nichtbeachtung von Vorverkaufsrechten – fehlerhafte Formalitäten – Nichtzahlung von Steuern Wie auch in Deutschland, fallen beim Immobilienkauf in Spanien eine Reihe von Steuern an. Darunter einmalige Steuern wie die Grunderwerbssteuer, Mehrwertsteuer sowie der Beurkundungs- und Stempelsteuer, als auch jährlich zu entrichtende Steuern wie Grundsteuer, Einkommenssteuer und Vermögenssteuer.Um diese und andere Fehler beim Immobilienkauf zu vermeiden, empfiehlt es sich eng mit einem Makler zusammenzuarbeiten. Mit Maklern zusammenarbeiten Bei der Immobilienbewertung lassen sich in Deutschland vergleichsweise einfach die Bodenrichtwerte sowie die Quadratmeterpreise heranziehen. In anderen Ländern, so auch in Spanien, ist die Wertermittlung einer Immobilie nicht auf diese Weise möglich. Daher empfiehlt es sich in jedem Fall einen Makler zu kontaktieren, der einen guten Überblick über die Marktlage in der jeweiligen Region verfügt. Um den Wert einer Immobilie möglichst genau zu ermitteln, müssen alle relevanten Aspekte (Lage, örtliche Grundstückspreise, Marktlage etc.) berücksichtigt werden, besonders wichtig ist es, die folgenden Punkte zu prüfen: – Baumöglichkeiten Durch einen Fachmann sollte festgestellt werden lassen, ob die geltenden Vorschriften und Grundbucheintragungen eine weitere Bebauung ermöglicht und wenn in welchem Rahmen. – Eigentümergemeinschaft Gegebenenfalls (bei einer entsprechenden Gemeinschaftsimmobilie) ist es empfehlenswert, eine aktuelle Bescheinigung der Gemeinschaftskosten zu verlangen, um hier auf dem neusten Stand zu sein. – Gemeinde Es ist ratsam prüfen zu lassen, ob die Immobilie korrekt identifiziert ist und aktuell keine Steuerverfahren in Zusammenhang mit der Immobilie laufen. – Grundbuchamt Ein aktueller Grundbuchauszugs ist in jedem Fall zu beantragen und dieser auf alle relevanten Daten (Nießbrauch, Umgrenzungen, Eigentümer, Belastungen) hin zu überprüfen – Katasteramt Beim Katasteramt lässt sich in Erfahrung bringen, ob die tatsächlichen Gegebenheiten vor Ort auch mit den Eintragungen im Grundbuch übereinstimmen. – sonstige Unterlagen Hierunter fallen im Einzelfall wichtige Dokumente wie Bewohnbarkeitsbescheinigungen, Immobilienversicherungen, Energieausweis oder auch Grund- und Müllsteuern Die Kosten für eine Immobilienbewertung und eventuelle Prüfungen lassen sich in vielen Fällen steuerlich absetzen. Allgemein ist der Immobilienmarkt in Spanien gut aufgestellt. Nach der Immobilienkrise 2007 bis 2014 haben sich die Preise wieder stabilisiert. Dennoch gilt es wie bei jedem Hauskauf im Ausland genau auf die Rahmenbedingungen zu achten und im besten Fall mit erfahrenen Maklern zusammenzuarbeiten, um einen Fehlkauf zu vermeiden. In jedem Fall gilt es sich vor der Kaufentscheidung gründlich über die speziellen Anforderungen und gesetzlichen Bestimmungen zu informieren. Wenn eine geeignete Immobilie in Spanien gefunden ist, gilt es diese auf Herz und Nieren zu überprüfen. Bestenfalls verschafft man sich auch einen Überblick über die unmittelbare und nähere Umgebung der Immobilie um den Gesamteindruck zu vervollständigen. Bild von Simon Lehmann auf Pixabay.

Holzbau in Spanien – Welcher darfs sein?
18.03.2020
Unter der Sonne Spaniens lebt es sich besonders gut. Doch man muss nicht gleich auswandern, wenn man sich in die iberische Halbinsel verliebt hat. Eine Ferienwohnung oder gar ein Ferienhaus bietet den Vorteil, dass man sich, wann immer es die Urlaubsplanung zulässt, ein paar schöne Wochen in Spanien machen kann. Wenn man möchte, kann man sein Haus das restliche Jahr über an Touristen vermieten. Doch bevor es soweit ist, sollte erst einmal geklärt werden, wie das neue Haus aussehen soll. Hat man sich bereits für eine Holzkonstruktion entschieden, muss noch zwischen den einzelnen Holzbauweisen gewählt werden. Wir zeigen, welche Holzkonstruktionen es für Häuser gibt und erklären, was es mit den einzelnen Bauweisen auf sich hat. Welche Vorteile bieten Häuser aus Holz? Wer sich für Bauen mit Holz entscheiden möchte, tut nicht nur etwas Gutes für die Umwelt, sondern auch für das Wohnklima. Die weiteren Vorteile von Holz-Häusern liegen klar auf der Hand: • Die behagliche Wirkung von Holz sorgt für echte Wohlfühlatmosphäre • Die Verwendung eines nachhaltigen Rohstoffs schont Ressourcen und Klima • Fertighäuser aus Holz sind langlebig und überdauern viele Jahrzehnte Wann immer in Deutschland Holz als Baustoff genutzt wird, kommen Tanne, Fichte, Buche und Eiche zum Einsatz. Welche Holzbauweisen gibt es? Bei Fertighäusern gilt die Holzbauweise als sehr beliebt, wobei der Kunde nach persönlichem Geschmack zwischen den drei unterschiedlichen Holzkonstruktionen wählen kann: • Holzständerbauweise • Holzrahmenbauweise • Holztafelbauweise Die Holzständerbauweise: Charakteristisch für Häuser in Holzständerbauweise sind die senkrechten Stützen (= Ständer), die von der Schwelle bis unters Dach reichen und geschossübergreifend montiert werden. Im Gegensatz dazu besteht der Holzrahmenbau aus einzelnen Rahmen, welche nur auf der Geschossebene verlaufen und von den einzelnen Etagen getrennt sind. Vergleicht man diese Bauweise mit der eines Massivhauses, wird schnell klar, dass aufgrund der fehlenden tragenden Wände mehr Flexibilität gegeben ist. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Lastabtragung über mehrere Stockwerke verläuft. Dadurch liegt die ganze Drucklast nicht auf der untersten Ebene. Die Holzrahmenbauweise: Auch die Holzrahmenbauweise hat beim Fertighausbau ihre Daseinsberechtigung. Sie baut auf der Holzständerbauweise auf und umschreibt eine skelettförmige Bauweise, für die plattenförmige Wandbaustoffe und diagonal aufgebrachte Bretter typisch sind. Die Fertighäuser bestehen aus Holzbalken, Holzständern und Holzträgern. Im Vergleich zu anderen Bausystemen handelt es sich um eine kostengünstige und effiziente Methode des Hausbaus. Eigenheimbesitzer wissen vor allem die ausgezeichnete Wärmedämmung durch den speziellen Wandaufbau zu schätzen. Als flexibles Holzbausystem können mit der Holzständerbauweise verschiedene Haus-Grundrisse gebaut werden. Und im Vergleich zur Holzständerbauweise ist diese Bauweise leicht variabel. Die Holztafelbauweise: Die Holztafelbauweise ist bei Fertighäusern weit verbreitet. Dabei bezeichnen Holztafeln die flächigen, selbsttragenden Holzkonstruktionen, die sich aus einem Trägergerüst und aus Holzplatten zusammensetzen, die als Beplankung dienen. Der Vorfertigungsgrad im Fertigbau ist hier sehr hoch, können die Wand-, Decken- und Dachelemente doch komplett in der Fabrik vorgefertigt und mit den gewünschten Dämmstoffen versehen werden. Hausbesitzer freuen sich über gute Wärmespeicherwerte, müssen jedoch akzeptieren, dass spätere Grundriss- und Konstruktionsänderungen schwer realisierbar sind. Durch die dickere Wandkonstruktion kommt es außerdem zu einem Raumverlust.

Mein perfektes Mobilheim aus Holz
09.03.2020
Frei sein, einfach dort einschlafen und aufwachen wo man es schön findet und die Natur in vollen Zügen genießen. Egal in welcher Jahreszeit, jedes Wetter hat seinen besonderen Charme. Bei einer Tasse heißem Kakao den Regenschauer direkt über sich prasseln hören oder bei einem Glas Wein genüsslich den Sonnenuntergang beobachten. Aber wie kann ich das zur Realität werden lassen? Ganz einfach! Ein Mobilheim (engl. Mobile home) ist ein transportables Holzhaus, welches vom Innendesign und der -ausstattung mit einer Wohnung zu vergleichen ist. Es kann eine maximale Fläche von 120m² erreichen und somit ohne Bedenken jeglichen Wunsch in die Tat umsetzen. Anders als bei einem Wohnwagen oder Wohnmobil gibt es für ein Mobilheim keine Straßenzulassung und es muss somit über längere Strecken mit Hilfe eines Lastkraftfahrzeuges transportiert werden. Damit das Mobilheim bewegt werden kann, sind ein Fahrgestell und eine Deichsel unumgänglich. Beide bestehen aus Stahl, um die Schwerlast des fahrenden Hauses auszuhalten. Aufgrund der installierten Achse können die Mobilheime so auf Campingplätzen, in einer Wohnwagensiedlung oder aber auf Ihrem privaten Grundstück in die perfekte Position rangiert werden. Warum ausgerechnet ein Mobilheim? Mit dem Kauf eines Mobilheims aus Holz können Sie Ihren individuellen Wohntraum standortunabhängig leben. Trotz der begrenzten Mobilität im Vergleich zu beispielweise Wohnmobilen oder Wohnwagen, können Sie an einem Ferienort auf einem Dauercampingplatz leben. Sie haben Ihr eigenes kleines schnuckeliges Holzhäuschen oder auch das komfortable und luxuriöse Eigenheim, sind nicht an die in Deutschland geltenden Gesetze gebunden und vom erfüllen der sonst üblichen Bauvorschriften befreit. Mobilheime aus Holz werden mittlerweile gerne und sehr häufig auf Campingplätzen vermietet und gehören zum gehobenen Standard dazu. 100% ökologische und nachhaltige Materialien Die mobilen Wohnträume von Pineca sind komplett ökologisch ausgerichtet und das moderne Unternehmen bezieht ihre Ressourcen aus dem nachwachsenden Holz der heimischen nordischen Kiefern und Fichten. Somit wird ein qualitativ sehr hochwertiges Produkt aus natürlichen Rohstoffen produziert, welches umweltfreundlich ist und zusätzlich einen sehr geringen ökologischen Fußabdruck aufweist. Die Umwelt wird geschont, denn der Energieverbrauch in Ihrem Holzhaus ist sehr gering. Leicht kann ein mobiles Haus zu einem Energiesparhaus ausgebaut werden, indem die Isolation auf ein Doppelwandmodell optimiert wird. Charakteristisch für diese Lösung ist eine Innen- und Außenwand aus jeweils 44mm Wandstärke und hochwertigem Wärmedämmungsmaterial. Auch können Sie anstelle der standardmäßig verbauten doppelverglasten Fenster optional eine Dreifachverglasung wählen. Somit bleibt es auch im Winter oder an stürmischen und verregneten Herbsttagen angenehm warm in Ihrem Ferienhaus oder auch Erstwohnsitz. Individualität Ihres Domizils Das Haus passt sich an die Bedürfnisse des Bewohners an – und nicht umgekehrt. Der Aufbau Ihres Mobilheims aus Holz kann je nach Modell und Hersteller variieren. Auch die Materialien können auf die Wünsche des Kunden abgestimmt werden. Soll Ihr mobiles Heim auch im Winter ein Zielort für Sie sein, dann ist Holz als Grundmaterial definitiv empfehlenswert. Fenster und Türen können je nach Geschmack und Vorliebe verbaut werden, hierbei sind alle Formen und Größen denkbar. Gerne wird ein leicht erhöhter Stellplatz zum Niederlassen gewählt und nicht selten wünschen sich die Kunden eine zusätzliche Veranda oder ein begrüntes Dach. Hier werden der Individualität und Vorstellungskraft des Käufers keine Grenzen gesetzt. Die Ausstattung und Inneneinrichtung gleicht der einer kleinen Wohnung. Es ist alles vorhanden was das Herz begehrt. Die Küche, das Badezimmer und die Wohnräume sind mit Frisch- und Abwasseranschlüssen sowie Elektrizität ausgestattet. Auch Haushaltshelfer wie eine Spül- und Waschmaschine sind problemlos installierbar. Haben Sie denn schon einmal darüber nachgedacht vielleicht direkt am Strand mit Blick auf den Ozean zu leben? Ihr mobiles Heim kann ortsunabhängig aufgestellt werden. Das beliebteste Auswanderungsziel der Deutschen ist unumstritten Spanien. Bei Immovario können Sie sich eingehend informieren, was Sie beim eventuellen Auswandern beachten müssen.