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Mit einem Bodentresor Wertgegenstände einbruchssicher verwahren

28.12.2019

Unter die Arten der Tresore fällt mit dem Bodentresor die denkbar sicherste Variante: Gut versteckt vor Einbrechern und Dieben im Boden, sorgt er für eine maximale Sicherheit der eigenen Wertgegenstände bei deren Verwahrung. Professionelle Anbieter offerieren hochwertige Bodentresore, die gängige Sicherheitsstufen erfüllen. Allerdings ist ein Bodentresor bei Bestandsimmobilien nur dann einbaubar, wenn die Bodentiefe 50 cm beträgt. Dementsprechend findet der Bodentresor in der Regel nur bei sich im Bau befindenden Immobilien Anwendung. Hab und Gut an einem maximal sicheren Versteck Die Vorteile eines Bodentresors sind deswegen weitreichend, weil dieser versteckt montiert wird. Im Boden wird in der Regel selten von Dieben oder Einbrechern gesucht. Aufgrund des Zeitdrucks sind diese nämlich bestrebt, die gängigen und offensichtlichen Stellen vor dem Eintreffen der Polizei zu durchforsten. Finden Einbrecher dennoch den Bodentresor, so steht die feste Montage im Boden einer Mitnahme im Wege. Zur Aufbewahrung von Wertgegenständen erweisen sich Bodentresore somit maximal nützlich und sicher. Die Krux an dieser Tresorart ist jedoch der erschwerte Einbau bei bereits bestehenden Immobilien. Grundsätzlich ist bei einer Bestandsimmobilie eine Montage nur in Ausnahmefällen möglich, da die Bodentiefe den Anforderungen nicht gerecht wird. Mindestens 50 cm Bodentiefe werden von professionellen Unternehmen dafür veranschlagt, um einen Bodentresor zu montieren. Somit ist die Montage eines Bodentresors eher nur bei der Errichtung von Neubauten realisierbar. Die erhöhte Nachfrage in Großstädten wie Berlin spiegelt die Relevanz eines Tresors wider. Da zum Bodentresor viele sinnvolle Alternativen auf dem Markt vorhanden sind, ist es nützlich, bei einem Blick auf das Angebot den Tresor den eigenen Bedürfnissen anzupassen. Welche Alternativen existieren? Mit den Möbeltresoren und Wandtresoren existieren zwei Alternativen. Diese Alternativen werden weiter unterteilt in: • Datentresore • Dokumenttresore • Waffenschränke • Schlüsseltresore • Hotelzimmertresore • Einwurftresore • Wertschutztresore Während Boden-, Wand- und Möbeltresore die Art der Montage preisgeben, beziehen sich die anderen Bezeichnungen aus der Aufzählung auf den Anwendungsbereich des jeweiligen Tresors, also auf den jeweiligen Subtypen. Bodentresore werden im Boden montiert, Wandtresore in der Wand und Möbeltresore werden auf Möbeln montiert. Dabei haben Bodentresore die beiden Vorteile der erschwerten Auffindbarkeit und der festen Montage. Wandtresore und Möbeltresore haben jeweils einen dieser Vorteile, wobei Wandtresore fest montiert und Möbeltresore schwerer auffindbar sind. Wie bereits bei der Unterbringung der Haustechnik ist es bei Tresoren vorteilhafter, sich vor der Errichtung einer Immobilie, Gedanken um deren Einbau zu machen. So wird Platz für den Bodentresor und die größtmögliche Sicherheit der eigenen Wertgegenstände geschaffen. Die Subtypen der Tresore im Überblick Datentresore bieten durch ihren Aufbau einen optimalen Schutz für Datenträger. Sie sind vereinzelt so aufgebaut, wie man es von CD-Ständern kennt. Durch ihre Halterungen bieten sie ausgelegt für CDs, Disketten, Festplatten, USB-Sticks und weitere Datenträger. Abgesehen von den Datentresoren warten die Dokumenttresore wie Aktenlager mit entsprechenden Features auf: Akten, Papiere und sonstige Dokumentarten lassen sich hier durch einfaches Einlegen verstauen. In der Regel sind diese Tresore aufgrund des leicht brennbaren Materials mit einem verstärkten Feuerschutz ausgerüstet. Waffenschränke, Schlüsseltresore und Hotelzimmertresore sind weitestgehend selbsterklärend: Sie sind für das jeweilige namensgebende Inventar gedacht bzw. – im Falle der Hotelzimmertresore – in ihrer kompakten Bauweise speziell für Hotelzimmer entworfen und besonders klein. Sie findet man in der Regel in einem kleinen Regal des Kleiderschranks im Hotelzimmer vor. Einwurftresore stellen eine optimale Lösung für die Gastronomie und den Privatbereich dar. Hier werden im Stile eines Briefkastens Papiere, Bargeld oder Dokumente eingeworfen. Auch im Pflegebereich ist eine Nutzung zum Einwurf von Medikamenten denkbar. Wertschutztresore weisen einen hochzertifizierten Schutz gegen Einbruch auf. Sie sind vom Eigengewicht her besonders schwer und bestehen aus Stahl. Nachteil dieser Tresore ist der geringe Feuerschutz. Käufer sind damit beraten, diesen Tresor für persönliche Wertgegenstände, aber nicht für Dokumente zu wählen.

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Die eigene Stadtvilla – Klassisch oder Fertigbau?

28.12.2019

„Narren bauen Häuser, der Kluge kauft sie.“ lehrt ein bekanntes Sprichwort den Wunschträger, der vom ganz eigenen, persönlichen neuen Heim träumt. Trotz alledem hält der Wunsch, dem eigenen Haus wie ein Kind beim Aufwachsen zuzusehen, davon ab, beim Kauf ein Heim aus „zweiter Hand“ in Erwägung zu ziehen. Doch das ist nicht der einzige Grund, warum obiger Spruch keine Beachtung erhält: Besonders zukünftige Villenbesitzer legen zumeist hohen Wert auf eine ganz eigene, an ihren Geschmack und ihre Persönlichkeit angepasste Architektur. Für Villenliebhaber, die trotzdem klug sein möchten, gibt es eine Alternative: das immer beliebter werdende Fertighaus. Welche Vorteile und Nachteile es für diese Bauart gibt, wird nachfolgend in Augenschein genommen. Fertighaus vs. Massivbau? Kaum zu glauben, aber wahr: Jedes fünfte Haus wird heutzutage als Fertighaus gebaut. Zwar zeigt die Statistik, dass die Massivbauweise noch immer bevorzugt wird. Dennoch steigt der Anteil der Bauenden, die sich einen Neubau wünschen und dabei auf Fertigmodelle zurückgreifen, stetig an. Nimmt man die Vorteile der Fertigbauweise genauer unter die Lupe, ist das wenig verwunderlich. Vorteile des Fertigbaus Der wohl attraktivste Vorteil einer luxuriösen Fertigvilla wie es sie beim Anbieter Living Fertighaus GmbH gibt, ist die sehr geringe Errichtungszeit. So dauert der Bau eines typischen Massivbaues häufiger über ein Jahr, während ein Heim aus Fertigteilen innerhalb weniger Tage stehen kann. Aus der Tatsache, dass Fertighäuser oft aus Fertigstücken bestehen, die in hoher Stückzahl produziert werden, entspringt ein weiterer Vorteil: Bei gleicher Größe ist das Fertighaus weitaus schonender für den Geldbeutel. Zusammen mit dem Baukindergeld stehen beispielsweise Eltern hier finanziell auf der sicheren Seite. Da ein Musterhaus im Vorhinein besichtigt werden kann, weiß der Kunde auch oft sofort, mit welchem Ergebnis er rechnen kann. Da alle Teile aus einem Guss sind, stößt der Bauverantwortliche auch beim Bauen selbst auf weniger Probleme. Das führt dazu, dass Beanstandungen in der Bauphase deutlich niedriger eingeschätzt werden, als beim Bau eines Massivhauses. Vorteile beim Massivhaus Im Gegensatz zum Fertigbau bietet der Massivbau die Möglichkeit einer sehr individuellen Planung und Umsetzung der Wünsche des Kunden. Jedes Detail kann durch den Architekten umgesetzt werden, während der Fertigbau hier an seine Grenzen gerät. Hinzu kommt, dass Massivhäuser wertbeständiger und langlebiger sind. Dass die Baumaterialien bei dieser Art des Baus – wie sein Name schon verrät – sehr massiv und schwer sind, mag wie ein Nachteil wirken. Auf der Kehrseite präsentieren sich jedoch besondere Trittschall-Eigenschaften und durch die Massivität der Steine an Außen- sowie Innenwänden eine hervorragende Wärmespeicherung. Besonders Familien mit Kindern profitieren von diesen beiden Eigenschaften. Hinzu kommt, dass das Massivhaus durch seine Nutzung von nicht brennbaren Materialien einen Brennschutz gewährt, der beim Fertighaus nicht immer in diesem Maße gegeben ist. Fazit Wer wenig Zeit hat, Geld sparen möchte und auf individuelle Planungen bis ins kleinste Detail verzichten kann, ist bei seiner Wunschvilla mit einem Fertigbau bestens bedient. Dennoch sollten die langlebige Bauweise und die individuellen Baumöglichkeiten des Massivhauses nicht außer Acht gelassen werden. Um die auf sich perfekt zugeschnittene Art des Baus zu finden, empfiehlt es sich, ein Beratungsgespräch durch einen unabhängigen Berater auszumachen.

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Das 1Liter-Haus – Sparen für Geldbeutel und Umwelt

23.12.2019

Der Heizenergiebedarf des 1Liter-Hauses beläuft sich auf 1 Liter Heizöl pro Quadratmeter Wohnfläche im Jahr. Voraussetzung für ein Erreichen dieses Standards sind modernste, spezialisierte Systeme sowie Techniken. Es gibt mehrere Wege, dieses Ziel zu erreichen, bei denen sogar die Möglichkeit gegeben ist, einen Überschuss an Energie zu erwirtschaften; in diesem Fall ist die Rede vom Plus-Energie-Haus. Vorschriften für Neubauten: In der Zukunft noch strenger Durch die Energieeinsparverordnung (EnEV) werden seitens des Staates an bestehende Gebäude sowie Neubauten klare Vorschriften und Regeln gerichtet. Die Anlage 1 zu §§ 3 und 9 der EnEV führt die Vorschriften an zu errichtende Gebäude aus. Ziel der Verordnung ist es, die nationalen Ziele zum Klimaschutz zu erreichen und den Umstieg auf erneuerbare Energien voranzutreiben. Neben der Verordnung existieren finanzielle Förderungen durch die KfW-Bank sowie staatliche Einrichtungen, um einen Anreiz für die Umsetzung neuer Standards zu schaffen. Dabei gelten die heutigen Vorschriften lediglich als ein Vorgeschmack auf das, was noch kommen soll: Der europaweite Niedrigstenergie-Gebäudestandard – maximale Effizienz bei niedrigstem Energieverbrauch. Es zeigt sich, dass das, was heute als effizient angesehen ist, dies in Zukunft nicht unbedingt sein wird. Dementsprechend ist es für Eigentümer von Gebäuden und Bauherren ein Anreiz, noch energieeffizienter zu sanieren, als es in den heutigen Standards vorgesehen ist. Nur so wird man auf der Höhe der Zeit sein. Wie gelingt dieses ambitionierte Vorhaben? Beim Hausbau auf den richtigen Anbieter setzen! Bei der Errichtung des Eigenheims kommt der Zusammenarbeit mit dem richtigen Anbieter eine große Bedeutung zu. Wer auf die zurzeit trendigen Fertighäuser setzt, wird auf danhaus.de ein hochqualifiziertes Angebot vorfinden. Dieses zeichnet sich maßgeblich durch den serienmäßigen Polar-Wärmeschutz des Anbieters aus. Die integralen Bestandteile dieses Wärmeschutzes sind: • Hochisolier-Technik • Dreifach verglaste Energiespar-Fenster • Umweltfreundliche Anlagen zur Heizung und Lüftung Ergänzt wird der Polar-Wärmeschutz von Danhaus um eine Wärmepumpen-Heiztechnik mit Fußbodenheizung, die die Unabhängigkeit von Gas- und Ölheizungen sichert. Neben der Umweltfreundlichkeit erweisen sich die Fertighäuser von Danhaus als kostensparend. Die Kosteneinsparungen beziehen sich einerseits auf die Förderungen des Staates und der KfW-Bank bei der Errichtung, andererseits auf die gesenkten Folgekosten für Heizung. Darüber hinaus sind Fertighäuser im Gegensatz zu Massivhäusern im Preis günstiger. Die schnelle Errichtung rundet die Reihe an Vorteilen ab. Wer ein Massivhaus bevorzugt, muss die spezifischen Herausforderungen und Hinweise beim Hausbau beachten. Hier gestaltet sich eine Umsetzung der Vorhaben als aufwendiger, wobei Architekten, Bauträger sowie verschiedene Gewerke beauftragt und koordiniert werden müssen. Das Plus-Energie-Haus als weiterführende Möglichkeit Abgesehen vom 1Liter-Haus existieren weitere Fachbegriffe und Standards. Hierzu gehört u. a. das Plus-Energie-Haus. Auch hier bietet Danhaus Modelle an, die vom Einfamilienhaus über das Zweifamilienhaus bis zur Villa reichen. Beim Plus-Energie-Haus wird mehr Energie gewonnen, als das Haus benötigt. Zwei Wege führen an dieses Ziel: Ein Weg führt über gute Isolation, optimale Heiztechnik und Verwertung der Abwärme. Der andere Weg sieht die Nutzung der Solar-Technik oder Erdwärmepumpenheizung vor. Was passiert mit dem Plus an Energie? • Es lässt sich zum Aufladen des Elektroautos nutzen. • Der Energieüberschuss kann ins öffentliche Netz eingespeist werden, was mit einer Vergütung für die bereitgestellte Energie einhergeht. • Erweiterungen des Wohnraums oder der Außenanlagen (z. B. Swimming-Pool) lassen sich durch die überschüssige Energie versorgen. Ein Plus-Energie-Haus gewährleistet allem voran einen auf Jahrzehnte sichergestellten und dauerhaft zeitgemäßen Heizungsstandard der eigenen Immobilie. Fazit: Eine Basis für die Zukunft schaffen! Zunehmend strenge Regelungen seitens des Staates und der EU animieren Immobilienbesitzer dazu, die Energiestandards nicht nur einzuhalten, sondern zu übertreffen. Wer heutzutage ein 1Liter-Haus errichtet oder ein bestehendes Gebäude auf diesen Standard hebt, stellt wichtige Weichen für die Zukunft – ob als Vermieter oder Eigennutzer der betroffenen Immobilie! Personen, die diesen Standard übertreffen, sorgen mit einem Null-Energie- oder Plus-Energie-Haus sogar langfristig vor. Der persönliche Geldbeutel und die Umwelt werden auf diesem Wege entscheidend positiv beeinflusst.

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Bürokratische Hürden rund um den Immobilienkauf

19.12.2019

Rund um den Immobilienkauf bzw. Verkauf gibt es einige bürokratische Hürden zu nehmen, die wenig mit der eigentlichen Veräußerung der Immobilie oder der Finanzierung zu tun haben. Welche Begriffe und Zusammenhänge sollte man diesbezüglich kennen? Rechtlich auf der sicheren Seite Wer eine Immobilie kaufen möchte, ob Haus oder Eigentumswohnung, sollte vor und während dem Kauf gewisse Maßnahmen einleiten, um sich rechtlich abzusichern. Dazu zählt unter anderem das Kontaktieren zuständiger Behörden, das Beauftragen von Sachverständigen, eine Absprache mit einem Makler oder das notarielle Beglaubigen von Dokumenten. Darüber hinaus sollte man auch Kontakt zum örtlichen Finanzamt und dem Gericht aufnehmen, um einerseits den Grundbucheintrag vornehmen zu lassen und andererseits die Grunderwerbssteuer zu entrichten. Weitere Sachverständige können bei der Grundstücksbegutachtung helfen oder den generellen Wert einer Immobilie ermitteln. Welche Rolle spielt die Flurkarte beim Immobilienkauf? Wenn es um den kauf oder Verkauf einer Immobilie geht, taucht der Begriff Flurkarte auf. Andere Bezeichnungen sind auch Liegenschaftskarte oder Katasterkarte. Dabei ist die Karte insbesondere für Immobilienkäufer interessant, auf ihr sind alle in der Umgebung befindlichen Grundstücke und Häuser verzeichnet. In der Regel wird eine solche Karte im Maßstab 1:500 oder 1:1000 angefertigt. Eine besondere Rolle kommt der Flurkarte im Zusammenhang mit der Immobilienbewertung zu. Anhand der Karte lässt sich die Lage der Immobilie eindeutig bestimmen und in die unmittelbare Umgebung einordnen. Um einen Einblick in die jeweilige Flurkarte zu erhalten, müssen Interessenten das jeweils zuständige Katasteramt aufsuchen. Eine andere Bezeichnung für das Katasteramt ist auch Vermessungsamt. Es ist zuständig für das Vermessen von Grundstücken und Immobilien und kann somit die exakte Größe bestimmen. Aus den Daten des Katasteramtes werden neben Flurkarten auch Liegenschaftspläne oder Lagepläne für amtliche Einheiten erstellt. Gegen eine geringe Gebühr können Immobilienbesitzer den Plan ihres eigenen Grundstücks sowie der unmittelbaren Umgebung erhalten. Immobilieninteressenten können die Flurkarte nur vor Ort einsehen. Die Lage einer Immobilie oder eines Grundstückes hat unmittelbare Auswirkungen auf deren Wert. Wer also ein Haus oder ein Grundstück gefunden hat, der sollte sich zunächst einen genauen Überblick über die Lage verschaffen. Wo Grundbuchauszug anfordern? Der Grundbuchauszug ist eine komplette Abschrift aller Grundbucheintragungen zu einem Grundstück. Aus diesem Auszug lassen sich Informationen zu den Eigentumsverhältnissen, etwaigen Nießbrauchrechten, Grundschulden, Hypotheken und anderen Grundpfandrechten entnehmen. Anfordern kann man den Grundbuchauszug nicht einfach so, vielmehr muss man ihn vom bisherigen Besitzern anfordern. Dieser kann ihn dann beim zuständigen Amtsgericht beantragen und den Auszug weiterleiten. Dem Grundbuch sind folgende Inhalte zu entnehmen: – Anschrift (gibt Auskunft über das zuständige Amtsgericht, den Grundbuchbezirk und der Nummer des Blattes) – Bestandsverzeichnis (Größe und Lage des Grundstücks sowie Wegerechte und etwaige Belastungen) – Abteilung 1 (Eigentümer) – Abteilung 2 (Belastungen des Grundstücks, Insolvenzverfahren, Zwangsversteigerungen) – Abteilung 3 (Hypotheken, Grund- und Restschulden) Weitere Unterlagen einfordern Um sich ein noch genaueres Bild von der Immobilie machen zu können, sollten alle notwendigen Unterlagen beschafft werden. Dies sind beispielsweise Bau- und Leistungsbeschreibungen des Bauträgers, Teileklärungen und Verwalterverträge. Im besten Fall lässt man diese Unterlagen anschließend von einem Fachanwalt für Baurecht prüfen und beurteilen um böse Überraschungen im Nachhinein auszuschließen. Wer eine Eigentumswohnung kaufen möchte, sollte zudem einen Blick in Protokolle vergangener Eigentümerversammlungen werfen. Anhand derer lässt sich zumindest grob beurteilen, mit was für Miteigentümern man es zu tun hat. Notartermin wahrnehmen Der Notartermin ist einer der wichtigsten Aspekte in Bezug auf einen Immobilienkauf. Er sollte bestenfalls parallel zum Banktermin erfolgen. Die Vertragsunterzeichnung beim Notar besiegelt den anstehenden Eigentümerwechsel. Welchen Notar man dabei aufsucht, spielt keine Rolle, Immobilienkäufer haben hier freie Wahl. Mit dem Unterzeichnen des Kaufvertrags sollte man aber in jedem Fall warten, bis die Finanzierung durch die Bank in trockenen Tüchern ist. Um den Kaufvertrag überhaupt aufsetzen zu können, benötigt der Notar die vollständigen Angaben beider Parteien bezüglich Name, Anschrift, Geburtsdaten sowie den Grundbuchauszug. Der bürokratische Aspekt des Hauskaufs beginnt letztlich in dem Moment, in dem man sich für den Kauf entscheidet. Daher lohnt es sich, sich frühzeitig mit der Bürokratie vertraut zu machen und wichtige organisatorische Punkte abarbeiten.

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Regionales Gefälle bei Immobilienpreisen bleibt

19.12.2019

Bei den bundesdeutschen Immobilienpreisen ist nach wie vor ein deutliches Gefälle zwischen Ost und West sowie Nord und Süd zu erkennen. Auch zwischen Stadt und Land bestehen weiterhin große Unterschiede. Die Gründe für dieses Gefälle sind unterschiedlich. Doch welche Faktoren beeinflussen den Immobilienpreis letzten Endes? Ganz allgemein steigen die Immobilienpreise in Deutschland seit Jahren kontinuierlich. Vor allem in den deutschen Ballungsgebieten wird Wohnraum knapp. Auf der anderen Seite, in Kleinstädten weit ab der Ballungszentren können bei Immobilien teilweise starke Preisrückgänge festgestellt werden, die Folge andauernder Abwanderung. Wer sich heute den Traum vom Eigenheim erfüllen möchte, kann zwar von günstigen Krediten profitieren, die Wahl einer wertbeständigen Immobilie oder eines Grundstücks in guter Lage war aber nie so schwierig wie heute. Ob ein Immobilienkauf sinnvoll ist, hängt immer von einer Reihe unterschiedlicher Faktoren ab. Die Lage Selbstverständlich hat die Lage einer Immobilie einen entscheidenden Einfluss auf den Preis. Im Allgemeinen unterscheidet man bei der Lage zwischen der geografischen Lage und dem näheren bzw. unmittelbaren Umfeld. Andere Begriffe hierfür sind die Mikrolage und die Makrolage. Die Region wird dabei als Makrolage bezeichnet lässt vor allem zukünftiges Entwicklungspotential erkennen. Große Arbeitgeber in einer Region beispielsweise werten eine Region auf, ein hoher Leerstand ab. Die Mikrolage hingegen beschreibt die einzelnen Viertel bzw. Straßen einer Stadt. Unter Umständen kann es sein, dass eine Region zwar sehr gefragt ist, die Makrolage also positiv zu bewerten ist die Mikrolage hingegen aber ein Problemviertel ist und einzelne Objekte in der Mikrolage eine sehr niedrige Nachfrage erhalten. Durchschnittswerte in spezifischen Lagen Der durchschnittliche Wert eines Grundstücks wird durch den sogenannten Bodenrichtwert angegeben. Grundlage für diesen Wert sind erhobene Kaufpreise. Relevant ist der Bodenrichtwert vor allem hinsichtlich der Besteuerung des Grund und Bodens. Weiterhin wird er auch zur Wertermittlung von Immobilien hinzugezogen und ist somit für Immobilienkäufer von besonderer Bedeutung. Allerdings hat der Bodenrichtwert keine bindende Wirkung, es handelt sich also nicht um einen Verkehrswert. Im einfachsten Fall lässt sich der Bodenrichtwert aus den durchschnittlichen Kaufpreisen der letzten Jahre ermitteln. Wenn das nicht möglich ist, müssen weitere Faktoren zur Bestimmung herangezogen werden, etwa die allgemeine Beschaffenheit oder die Lage des Grundstücks. Weitere Informationen zum Bodenrichtwert gibt es hier. Weitere Einflussfaktoren Der Zustand einer Immobilie wirkt sich dementsprechend auf den Kaufpreis aus. Ein identisches Objekt kann große preisliche Unterschiede aufweisen, je nachdem in welchem Zustand es sich befindet. Top bewertet werden hierbei Neubauten oder komplett sanierte Objekte. Um als neuwertig bezeichnet werden zu können, muss eine Immobilie neue Fenster sowie neue Bodenbeläge aufweisen. Weiterhin muss das Dach neu eingedeckt sein und sowohl Heizungs- als auch Sanitäranlagen müssen auf dem neusten Stand der Technik sein. Die Wohnfläche, also die Gesamtzahl an Quadratmetern sowie die Zimmeranzahl und Aufteilung ist ebenfalls relevant für den Kaufpreis einer Immobilie. Zudem kann sich die Innenausstattung auf den Preis auswirken. Insgesamt sind also vornehmlich die Lage des Grundstücks, dessen Ausstattungsmerkmale und die Ausstattungsmerkmale der Immobilie ausschlaggebend für den letztendlichen Kaufpreis. Die Gründe für die hohen Immobilienpreise in Deutschland sind hauptsächlich der enormen Nachfrage geschuldet. Große Metropolen und Ballungsregionen haben mit diesem Problem schwerer zu kämpfen als ländlichere Regionen, in welchen die Bausubstanz oft schon in die Jahre gekommen ist. Keinesfalls ist es so, dass die jetzigen Auswirkungen nicht schon lange bekannt waren. Nicht nur der soziale Wohnungsbau hat in den letzten Jahren zu wenig Beachtung erfahren. Weiterhin haben sich durch die anhaltend niedrigen Zinsen der EZB in den letzten Jahren viele Personen eine Immobilie gekauft und die reguläre Nachfrage verstärkt. Die heute bestehenden Unterschiede werden sich in den kommenden Jahren wohl verstärken. Ausblick Man kann nicht davon ausgehen, dass sich die Lage auf dem deutschen Immobilienmarkt in den kommenden Jahren entspannen wird. Experten sehen hingegen Anzeichen dafür, dass die Immobilienpreise in Ballungsgebieten in den nächsten Jahren weiter ansteigen werden. Gründe dafür sind eine unverändert hohe Nachfrage bei nicht ausreichend wachsendem Angebot auf dem Immobilienmarkt. Von dieser Entwicklung sind sowohl frei stehende Eigenheime und Reihenhäuser betroffen als auch neue und gebrauchte Eigentumswohnungen sowie Bauland. Für die langfristige Entwicklung wird es entscheidend sein, dass das Wohnraumangebot in den kommenden Jahren zügig erweitert wird. Ohne die Ausweisung neuen Baulands wird dies jedoch ein schwieriges Unterfangen werden, hier sind Länder und Gemeinden gefragt entsprechende Maßnahmen in die Wege zu leiten.

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Sonnenschutz für Kinder: So kommen auch die Jüngsten mit heiler Haut durch den Spanien-Sommer

03.12.2019

Viele deutsche Familien entscheiden sich im Sommer für einen Urlaub am Meer. So gehören nicht nur Spanien, sondern auch die Türkei und Italien zu den beliebtesten Urlaubsländern für einen entspannten Familienurlaub am Badestrand. Doch vor allem mit Kindern ist Vorsicht geboten, denn in südlichen Ländern wie Spanien ist die Sonneneinstrahlung während der Sommermonate extrem hoch. Deshalb ist es wichtig, dass Kinder und Erwachsene richtig geschützt sind. Wer sich für wertvolle Tipps zum Thema Sonnenschutz interessiert, dem kann dieser Artikel weiterhelfen. Warum ist zu viel Sonneneinstrahlung schlecht für die Haut? Studien zufolge behauptet die Internationale Krebsforschungsagentur der Weltgesundheitsorganisation, dass die UV-Strahlung, die von der Sonne ausgeht, zu Krebs führen kann. In den letzten Jahren gab es immer mehr Fälle von Hautkrebs, was dazu führt, dass auch die Ärzte betonen, dass man sich selbst und auch die Haut der Kinder ausreichend schützen muss. Die 4 besten Tipps für einen Sommer ohne Sonnenbrand Der Sommer verführt selbstverständlich dazu, sich draußen aufzuhalten und natürlich bekommt man dann auch die einen oder anderen Sonnenstrahlen ab. Bis zu einem gewissen Punkt ist die Sonneneinstrahlung auch sehr gut verträglich, da sie die Produktion von Vitamin D3 fördert, welches wiederum wichtig für einen gesunden Körper ist. Damit Urlauber ohne schlechte Erinnerungen und Hautschäden wieder nach Hause fliegen können, sollten nachfolgende Tipps beachtet werden. 1.) Die Zeit in der Sonne begrenzen Vor allem Kinder möchten den ganzen Tag am Strand spielen - das ist absolut verständlich. Eltern sollten jedoch darauf achten, dass die Mittagssonne gemieden wird. So lohnt sich der Strandaufenthalt vor allem vormittags bis ca. 11 Uhr und dann erst wieder ab 15 bis 16 Uhr. Die Mittagszeit sollte stattdessen im Schatten, am Pool oder auf einem sonnengeschützten Spielplatz verbracht werden. Die Mittagszeit kann aber auch genauso gut für eine genüssliche Mahlzeit und einen erholsamen Schlaf genutzt werden. 2.) Die richtige Sonnencreme verwenden Wenn man sich unsicher ist, welche Sonnenschutzmittel wirklich gut sind, sollte man sich mit vorhandenen Testergebnissen auseinandersetzen. Eltern müssen sich bewusst sein, dass Sonnencreme allein nicht vor Sonnenbrand bzw. Krebs schützen kann. Laut Experten sind es nämlich auch Kleidung und Schatten, die dafür sorgen, dass Kinder vor zu viel Sonneneinstrahlung geschützt werden. Wenn man Sonnencreme kauft, sollte man darauf achten, dass nicht zu viele chemische Stoffe in dieser enthalten sind. So kann beispielsweise auch eine mineralische Sonnencreme ausprobiert werden. Abhängig davon, wie oft und wie lange Kinder sich in der Sonne aufhalten, sollte das richtige und passende Produkt ausgewählt werden. Eltern sollten nie vergessen, dass die Haut von Kindern auch an bewölkten Tagen zu Sonnenbrand neigen kann - aus diesem Grund gilt: Immer eincremen! Vor allem Ohren, Nase, Schultern, Hände und die Knie sollten immer mit ausreichend Lotion eingecremt werden. Nach dem Eincremen sollten Kinder dann auch nicht sofort ins Wasser springen. Wenn Familien mit Kindern den Urlaub in heißen Gegenden wie Spanien verbringen, darf man folgendes nicht vergessen: Für empfindliche Kinderhaut ist Sonnenschutz ein wichtiges Thema und dieser Umstand sollte auch ernst genommen werden. 3.) T-Shirt, Sonnenhut und Sonnenbrille schützen zusätzlich Spielen Kinder längere Zeit draußen in der Sonne, dann sollten sie das nicht nur in Badehose oder Schwimmanzug tun. Eltern sollten ihren Kindern von vornherein angewöhnen, dass sie sich ein T-Shirt oder auch ergänzende Kleidung anziehen, die sie vor UV-Strahlen schützt. Dank des immer breiteren Angebots von Kleidung, die vor Sonnenstrahlen schützt, findet jede Familie immer auch das Passende für ihre Kinder. Kleine Kinder sollten nicht nur passende Kleidung, sondern auch einen Sonnenhut und eine Sonnenbrille tragen. Beim Kauf einer Sonnenbrille ist es dann wichtig, dass man auf das UV-400-Siegel achtet. Oftmals werden Sonnenbrillen aber auch mit 100% UV-Schutz gekennzeichnet. 4.) Sonnenschirm am Strand benutzen Wer lange am Strand bleiben möchte, der sollte sich einen Sonnenschirm mitnehmen, der vor zu viel Sonneneinstrahlung schützt. So können die Kids trotzdem Sandburgen bauen und sind gleichzeitig nicht der Gefahr von zu viel UV-Strahlung ausgesetzt. Fazit Der Sonnenschutz ist vor allem für Kinder sehr wichtig. Die Haut der Kleinen ist viel empfindlicher als die der Erwachsenen. So achtet man am besten auf die richtige Sonnencreme, die passende Kleidung, die vor UV-Strahlen schützt - sowie genügend Zeit im Schatten. Das könnte Spanienfans auch interessieren: https://www.immovario.com/de/blog/auch-mit-einem-haus-in-spanien-brauchen-sie-vielleicht-ein-b-ro-in-deutschland-324.html. Quelle: https://www.pexels.com/photo/sea-sunny-beach-sand-38302/

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Vorteile von staubfreien und abriebfesten Betonböden

16.11.2019

Auch im 21. Jahrhundert ist Beton ein gefragter Baustoff. Mittlerweile sind Gemische vorhanden, die nicht wie ursprünglich aus drei Stoffen bestehen, sondern sogar aus bis zu sechs Stoffen. Solche Gemische eröffnen neue Möglichkeiten im Bau. Es existieren ebenso Beton-Varianten, die eine besonders hohe Widerstandsfähigkeit aufweisen. Um diese zu erreichen, werden harte Gesteinskörnungen im Gemisch eingesetzt. Wird Beton beispielsweise mit Hartgesteinen wie Granit, Basalt oder Quarz angemischt, resultiert daraus ein hoher Widerstand gegen Schäden. Doch unabhängig davon, ob neuer Betonboden mit hoher Expositionsklasse für hohen Widerstand oder bereits bestehender und Jahrzehnte alter Betonboden in der Industrie: Was wichtig ist, ist stets die Nachbehandlung von Betonböden. So wird bzw. bleibt er staubfrei und abriebfest, was zahlreiche Vorteile bietet. Wie sieht die ideale Nachbehandlung aus und wieso ist ein nachbehandelter Betonboden vorteilhaft? Eine Nachbehandlung von Betonböden erfolgt u.a. über das Schleifen und Polieren. Beides wird exakt dann notwendig, wenn der Boden erste Abnutzungserscheinungen aufweist: • Kratzer • Risse • Löcher Unter anderem in diesen Fällen verteilt sich Staub auf der Fläche, welcher wiederum weitere Schäden fördert. Zur professionellen Prüfung der Bodenschäden gibt es spezielle Geräte, wie das Verschleißprüfgerät und den „Rollenden Kugeldruck“. Die regelmäßige oder infolge von Schäden durchzuführende Nachbehandlung erfolgt durch Unternehmen, die mit einem ausgefeilten Schleif- und Poliersystem arbeiten. Von einem entsprechenden System wird bei diesem Anbieter Gebrauch gemacht. Doch nun zu den Vorteilen: Was sind die größten Vorteile staubfreier und abriebfester Betonböden, wie es sie nach entsprechender Nachbehandlung gibt? Vorteil Nr. 1: Langlebiger Boden als Resultat Prinzipiell handelt es sich beim Bauen mit Beton um ein unter ökologischer, ökonomischer und sogar sozialer Hinsicht nachhaltiges Verfahren. Auch ist der Baustoff robust und hält einer Vielzahl an Belastungen stand. Allerdings – so robust und beständig der Baustoff sein mag – sorgen typische Beanspruchungen mit der Zeit für Schäden, die der Langlebigkeit im Wege stehen. Beste Beispiele hierfür sind Industrie sowie Parkhäuser. Hier fahren schwere Gerätschaften über die Böden. Häufig werden dabei dieselben Wege genutzt. Dadurch werden dieselben Stellen abgerieben, was Poren im Betonboden öffnet. Einmal eingetreten, wachsen die aus der Porenöffnung resultierenden Schäden bei weiterer üblicher Nutzung des Bodens exponentiell an. Dies führt zu großen Kratern oder gar zum Aufplatzen des Betonbodens. Nach einem Schleif- und Poliergang ist das komplette Gegenteil der Fall: Der Boden ist versiegelt und die Nutzung setzt den einzelnen Stellen weniger zu. Vorteil Nr. 2: Unfallwahrscheinlichkeit sinkt Allem voran in der Industrie ist nicht abzusehen, welch ernsthafte Unfälle im Zuge eines löchrigen Bodens zustande kommen können: • Schlaglöcher für fahrende Maschinen • Instabil stehende Ware und Einsturzgefahr • Verletzungen von Mitarbeitern durch z.B. Stolpern oder Umknicken In diesen Situationen sind Arbeitgeber entweder gut versichert oder haben einen guten Anwalt. Denn vereinzelt ist es möglich, dass hier ein Schuldzuspruch erfolgt, weil die Bodenbeschaffenheit nicht den Sicherheitsrichtlinien genügt. So können sowohl Schäden an Maschinen als auch Mitarbeitern infolge eines beschädigten Bodens unangenehme Konsequenzen haben. Vorteil Nr. 3: Leichtere Reinigung Die Reinigung eines glatten und versiegelten Bodens ist einfacher als die eines in Mitleidenschaft gezogenen. Grund dafür ist, dass es keinerlei Risse oder Unebenheiten gibt, in denen sich Schadstoffe, Öle, Flüssigkeiten, Schmutz und/oder weitere Substanzen festsetzen können. Dies macht sich, um das Parkhaus-Beispiel nochmals aufzugreifen, insbesondere in stark befahrenen Hallen bemerkbar. Hier sind die Fahrspuren im Laufe der Zeit kaum mehr zu beseitigen. Durch eine Nachbehandlung mittels Schleifen und Polieren wird dieses Problem wieder behoben. Welche Alternativen gibt es zur Erneuerung von Betonböden? Neben dem Schleifen und Polieren sind Renovierungen sowie Sanierungen eine Methode, um Bodenschäden zu beheben. Jedoch gehen diese mit einem enormen Zeitaufwand einher. Zudem sind die Kosten hoch. Dementsprechend erweist sich die Nachbehandlung durch Schleifen und Polieren als eine im Vergleich schnelle, einfache und obendrein wirkungsvolle Methode. Nachteile hat sie keine zur Folge, stattdessen gibt es drei große Vorteile: Langlebigkeit, Sicherheit und Pflegefreundlichkeit. Eine zunehmende Anzahl an Industrien und öffentlichen sowie privaten Einrichtungen setzt auf die Vorzüge dieses Verfahrens.

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Blickfang Wohnzimmer – So werten Sie kostengünstig auf

15.11.2019

Eine Verschönerung des Wohnzimmers muss nicht teuer sein. Bereits ein günstiges gebrauchtes Möbelstück kann die Blicke auf sich ziehen. Gerade Holzprodukte mit Gebrauchsspuren lassen sich leicht in Eigenregie zu frischem Glanz verhelfen. Für das Abschleifen ist beispielsweise nur wenig Aufwand erforderlich. Danach kommen Pinsel sowie Farbe oder Lack zum Einsatz und schon sieht das Möbelstück wie neu aus. Eine weitere Variante stellt die Beschichtung mit Epoxidharz dar. Es eignet sich zum Auftragen auf zahlreiche Materialien, darunter Holz, Kunststoff, Hartschaum, Naturstein, GFK und Beton. Das Kunstharz gibt es in vielen Farben, sodass ein individuelles, außergewöhnliches Design kreiert werden kann. Vorteilhaft ist außerdem, dass das behandelte Objekt unempfindlich gegenüber Kratzern, Flecken und auslaufenden Flüssigkeiten ist. Darüber hinaus ist anschließend keine besondere Pflege notwendig. Mit gängigen Allzweckreinigern kann das Mobiliar oder die Arbeitsplatte gesäubert werden. Akzentwände geben dem Zimmer eine besondere Note Die Wandfarbe spielt in einem Wohnzimmer eine große Rolle. So lassen helle Töne einen Raum größer erscheinen, dunkle hingegen verkleinern ihn optisch. Wer nicht viel Geld ausgeben möchte, streicht einfach eine Wand neu, dies reicht bereits aus, um einen Raum zu verändern. Je mehr diese von den weiteren Raumteilern absticht, desto mehr wird sie zum herausragenden Blickfang. Verschiedene Farbkombinationen verfügen zum Beispiel über folgende Wirkungen: • Die hellste Farbe unseres Spektrums ist Weiß. Verknüpfen Sie es mit Schwarz, erhalten Sie die kontrastreichste Verbindung, die möglich ist. In ihr erscheint Weiß noch heller und leuchtender, Schwarz hingegen noch mächtiger und dunkler. • Eine weitere dominante Farbe ist kräftiges Rot. Es wird mit loderndem Feuer und Glut assoziiert und steht für ein unerschöpfliches Kraftreservoir. Je heller die danebenliegenden Töne sind, desto mehr wird die Präsenz von Rot hervorgehoben. Auch mit Accessoires lassen sich Akzente setzen Wer sein Wohnzimmer etwas aufpeppen möchte, kann dies allein durch verschiedene Accessoires erreichen. Dies können bunte Kissen oder ein Teppich sein. Auch Vorhänge, die sich von der Wandfarbe deutlich abheben, ziehen leicht die Blicke auf sich. Wem die alte Couch zu langweilig wird, braucht sich nicht gleich nach einer anderen umzuschauen. Wie wäre es mit einem neuen, passgenauen Bezug? Insbesondere, wenn das Möbelstück selbst noch in einem sehr guten Zustand, jedoch der Stoff verschlissen ist, stellt dies eine kostengünstige Variante dar. Wer den gesamten Stil verändern möchte, erreicht dies gleichfalls auf diesem Weg. So kann beispielsweise ein schicker Lederbezug leicht gegen ein Wärme ausstrahlendes Baumwollmaterial ausgetauscht werden. Noch preiswerter ist der Einsatz von Decken, die den Vorteil bieten, dass sie jederzeit austauschbar sind und somit Veränderungen leicht zu bewerkstelligen sind. Zimmerpflanzen als Hingucker Einen erstklassigen Eyecatcher stellen auch Pflanzen dar. Dabei kann man seinem eigenen Geschmack freien Lauf lassen. Einige unter ihnen sind nicht nur für ihre Schönheit, sondern auch als gute Raumluftverbesserer bekannt. Sie verfügen über große Blätter, die viel Feuchtigkeit verdunsten. So werden 90 Prozent des Gießwassers an die Zimmerluft abgegeben. Zu den betreffenden Pflanzen gehören: • Aralien • Ficus • Kolbenfaden • Nestfarn • Zimmerlinde Da lebendiges Grün meist viel Licht benötigt, empfiehlt es sich, eine attraktive Blumenecke neben dem Fenster zu gestalten. Sie wird garantiert zu einem besonderen Hingucker. Mehrteilige Blumenständer bieten viel Platz für verschiedene Pflanzen. Weiterhin besteht die Möglichkeit, einen ausrangierten Tisch oder auch Stühle zu nutzen.

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Innovative Lösungen mit Wasserstrahlschneiden

12.11.2019

Das Wasserstrahlschneiden ist ein innovatives Verfahren aus der Gruppe der Trennverfahren, mit dessen Hilfe alle Werkstoffe bearbeitet werden können. Dabei unterscheidet man, je nach Härte des Materials, zwischen zwei Arten des Wasserstrahlschneidens. Fristete das Wasserstrahlschneiden zur Zeit der Jahrtausendwende noch ein Nischendasein, so hat sich dies mittlerweile grundlegend geändert. Die Alleinstellungsmerkmale dieses Trennverfahrens sowie technische Grundlagen sind weitläufig bekannt und machen das Wasserstrahlschneiden zu einer häufig gefragten Methode. Alles über das Wasserstrahlschneiden: Anwendungsbereiche, Technik und Nutzen Es wird zwischen dem Rein- sowie dem Abrasiv-Wasserstrahlschneiden unterschieden. Ersteres findet Anwendung bei weichen Werkstoffen, letzteres bei harten Materialien. Obendrein existiert das besonders präzise Mikro-Wasserstrahlschneiden. Die potenziellen Anwendungsbereiche reichen aufgrund des reichhaltigen Spielraums und der Eigenarten bei dieser Methode des Trennverfahrens weit: • Gegenüber anderen Schnittverfahren stark vereinfachte Bearbeitung kohle- und glasfaserverstärkter Kunststoffe, die für gewöhnlich sehr empfindlich sind • Werkstoffe mit Oberflächen, die das Licht verstärkter reflektieren, sind einfacher zu bearbeiten • Einsatz bei temperaturempfindlichen Stoffen äußerst vorteilhaft Neben dem Schneiden an sich ist das Wasserstrahlverfahren auch beim Säubern von Oberflächen gefragt. Zudem sind die Nachbearbeitung von Gussstücken sowie das Entfernen von Graten durch die Wasserstrahlen möglich. Welche Technik verbirgt sich dahinter? Die hinter dem Wasserstrahlschneiden befindliche Technik hängt von dem jeweiligen Schneideverfahren ab: Rein oder abrasiv? Unabhängig davon, was von beidem gewählt wird, ist das Wasserstrahlschneiden ein Kaltverfahren, bei dem ein Wasserstrahl mit unter Umständen auf bis über 6.000 Bar erhöhtem Wasserdruck durch eine Öffnung von bis zu 0,4 Millimeter strömt. Aufgrund der geringen Breite der Öffnung kommen feine Partikel des Wassers präzise auf die Oberfläche und schneiden diese. Nun unterscheiden sich das Rein- und Abrasiv-Wasserstrahlverfahren nur geringfügig. Nämlich wird bei letzterem dem ansonsten reinen Wasser ein Abrasiv-Mittel zugefügt. Dieses ist ein scharfkantiger Sand, welcher durch den Unterdruck im Schneidkopf in die Mischkammer wandert, woraufhin der Wasserstrahl beschleunigt wird. Das Wasser und der Sand miteinander gebündelt, bilden beide Komponenten einen scharfen Strahl, der sogar das Durchtrennen härtester Materialien ermöglicht: • Stahl • Titan • Marmor • Buntmetall Mit dem Rein-Wasserstrahlschneiden lassen sich bereits weiche Materialien präzise schneiden, was beispielsweise Personen zugutekommt, die Holz als idealen Baustoff nutzen möchten. Auch Pappe und Papier kommen für diese Art von Verfahren infrage. Jedoch müssen vorab bei dem Großteil der weichen Materialien Schneidtests unternommen werden, um das Risiko auszuschließen, dass diese aufquellen. Welchen besonderen Nutzen bietet das Wasserstrahlschneiden? Neben der Tatsache, dass das Wasserstrahlschneiden bei bestimmten Werkstoffen besser anwendbar als andere Trennverfahren ist, dominiert beim Wasserstrahlschneiden der Vorteil, dass es umweltfreundlich ist. Der ökologische Gedanke wiegt in heutigen Zeiten bedeutend schwerer und legt den bevorzugten Einsatz des Wasserstrahlschneidens nahe. Doch wie schlägt sich das Wasserstrahlschneiden im Vergleich mit anderen Verfahren? Wasserstrahlschneiden im Vergleich mit anderen Verfahren Im Schnitt liegen die Betriebskosten fürs Wasserstrahlschneiden mit knapp 20 Euro/Stunde bei der Hälfte der Kosten fürs Plasma- und Laserschneiden. Die entsprechenden Maschinen schlagen mit Anschaffungskosten von um die 200.000 Euro zubuche. Die Arbeit an sich verläuft äußerst präzise, wenngleich mit dem Anstieg der erforderlichen Schnitttiefe die Genauigkeit des Schnitts sinkt. Wird von einer Schnitttiefe im unteren Bereich ausgegangen, überzeugt das Wasserstrahlschneiden mit einer Positioniergenauigkeit von knapp 0,08 Millimetern und einer Formtoleranz von ca. 0,05 Millimetern. Dies übertrifft die Möglichkeiten des Plasma- und Laserschneidens deutlich. An die genannten Werte kommt allerdings nur das Mikro-Wasserstrahlschneiden heran, welches das seit langem existierende Wasserstrahlverfahren überhaupt erst präzise und innovativ macht. Der mitunter größte Nachteil des Wasserstrahlschneides ist die zeitaufwendige Arbeitsweise. Hier punkten Plasma- und Laserstrahlverfahren mit deutlich schnelleren Abläufen beim Trennen. Zwar kann durch den Verzicht auf Präzision die Trenndauer gesenkt werden, jedoch stellt der Verzicht auf genaue Schnitte an den Werkstücken keine vernünftige Alternative zur Verkürzung der Arbeitsgeschwindigkeit dar. Somit müssen Anwender mit der etwas zeitaufwendigen Arbeit des Wasserstrahlverfahrens klarkommen. Fazit: Mit Wasserstrahlschneiden Umwelt schonen, Schnitte präzisieren und Kosten senken Im Vergleich mit anderen Trennverfahren überzeugt das Wasserstrahlschneiden in den wichtigsten Aspekten. Lediglich hinsichtlich der Geschwindigkeit lässt es Wünsche offen, was jedoch aufgrund der hohen Kostenersparnisse und der Präzision während der Nutzung zu verkraften ist. Des Weiteren schont die Methode die Umwelt und ist für weiche wie harte Werkstücke gleichermaßen geeignet.

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Auch mit einem Haus in Spanien brauchen Sie vielleicht ein Büro in Deutschland

11.11.2019

Viele deutsche Auswanderer zieht es nach Spanien. Nicht nur das milde Klima lockt auswanderfreudige Deutsche an, sondern auch die spanische Mentalität und das ein-zigartige Lebensgefühl stellen eine willkommene Abwechslung zur deutschen Mono-tonie dar. Wer sich dafür interessiert, ein Haus oder Ferienhaus in Spanien zu mieten, sollte sich auf einen Immobilienmakler seines Vertrauens verlassen. Gerade, wenn man die Landessprache nicht zu 100 Prozent spricht oder versteht, kann es schwierig werden, alle nötigen Formalitäten bei den spanischen Behörden einzureichen. Es gibt viele Immobilienmakler in Spanien, die sich darauf spezialisiert haben, Deutschen das Auswandern zu erleichtern. Den Miet- oder Kaufvertrag für ein Haus in Spanien unterschreiben Selbstverständlich sollte eine Immobilie in Spanien nicht ungesehen von Deutschland aus gekauft oder gepachtet werden. Es empfiehlt sich stets, einige infrage kommende Anwesen live vor Ort in Augenschein zu nehmen und die spanischen Immobilienan-gebote auf Herz und Nieren zu checken, bevor ein Vertrag verbindlich unterzeichnet wird. Bietet der Immobilienmakler in Spanien diese Dienstleistung an, kann er als Dolmetscher fungieren oder dabei helfen, den Vertrag vollständig zu übersetzen. So werden alle Klauseln im Immobilienvertrag aus Spanien transparent, eventuelle Stol-perfallen lassen sich aufdecken. Alternativ kann es günstig sein, einen Fachanwalt zu beauftragen. Dieser kann wohn-haft in Spanien sein, was die Kommunikation mit den Behörden ungemein erleichtert. Auch bei einer Eintragung ins Grundbuch muss aufgepasst werden, hier sollten mög-lichst alle Bewohner des spanischen Hauses erfasst werden, damit es später nicht zu Schwierigkeiten kommt. Auch, wenn es nach dem spanischen Gesetz nicht nötig ist, die eigenen, minderjährigen Kinder in den Grundbucheintrag mit aufzunehmen, kann dies später Vorteile haben. Das deutsche Grundbuch ist nicht so einfach für jedermann einsehbar, hier muss ein Antrag gestellt werden, bei dem auch ein gültiges Ausweisdokument vorgelegt wird. In Spanien geht es lange nicht so bürokratisch zu wie in Deutschland, Einsicht in das spanische Grundbuch ist sogar von Deutschland aus über das Internet möglich. Dies erleichtert die Prüfung der spanischen Immobilie ungemein, für eine Einsichtnahme reicht der Hinweis „zur rechtlichen Prüfung“ aus. In Spanien leben und das eigene Unternehmen in Deutschland (noch) nicht aufge-ben Die eigene Firma komplett ins Ausland zu verlagern kann schwierig sein, vor allem, wenn auch weiterhin Angestellte von Deutschland aus arbeiten sollen. Je nach Bran-che kann es zum Beispiel sein, dass die Buchhaltung von einer deutschen Metropole aus weitergeführt werden soll, in Hamburg zum Beispiel sind die Löhne nicht so hoch wie in süddeutschen Bundesländern und Städten. Ein Büro mieten in Hamburg kann dabei auch von Spanien aus abgewickelt werden, bei vielen Anbietern wird dafür kein extra Immobilienmakler nötig. Die Mietverträge sind häufig nicht so komplex wie für ein Haus in Spanien, Gewerbeimmobilien lassen sich in Deutschland relativ unkompliziert anmieten. Die geschäftlichen Ausgaben für ein Büro in Deutschland lassen sich praktischer-weise vor den deutschen Finanzbehörden angeben, sodass es hier zügig zu einer Berechnung der steuerlichen Vorteile kommen kann. Wird zusätzlich ein Büro in Spa-nien, am neuen Wohnort, benötigt, kommt es meist zu längeren Wartezeiten bei der Kommunikation mit den deutschen Behörden, umfangreiche Anträge, Formblätter und Dokumente werden dann außerdem noch benötigt. Auch die Gehälter eventueller spanischer Mitarbeiter lassen sich viel umständlicher abrechnen, auch wenn es durch die Euro-Einführung in Spanien im Jahr 1999 eigentlich wesentlich einfacher werden sollte. Ein Haus zur Probe: Und wenn es doch nicht klappt in Spanien? Wer sich unsicher ist, ob der eigene Wohnsitz wirklich für immer nach Spanien verlegt werden sollte, tut gut daran, zunächst ein Ferienhaus als Zweitwohnsitz in Spanien zu mieten. Stellt sich dann nach einiger Zeit heraus, dass sich das Leben in Spanien doch anders gestaltet, als man sich das im Vorfeld ausgemalt hatte, lässt es sich rela-tiv leicht nach Deutschland zurückkehren. Sollte das Mietbüro in Deutschland aber nach einiger Zeit nicht mehr nötig werden, weil sich das Leben in Spanien doch wie gewünscht entwickelt, lässt sich dieses ohne viel Aufwand einfach kündigen und der Firmensitz vollständig ins Ausland verlagern. Jedoch muss die finanzielle Doppelbelastung getragen werden, warum manche Aus-wanderer vor diesem Schritt der doppelten Haushaltsführung zurückschrecken. Wer sich in Deutschland nicht vollständig abgemeldet hat, sondern lediglich ein Ferien-haus in Spanien als Zweitwohnsitz mietet, kann viel unkomplizierter zurückkehren, als wenn in Deutschland Wohn- und Firmensitz vollständig abgemeldet worden sind. Photo by Nastuh Abootalebi on Unsplash