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Deutscher Immobilienmarkt unter dem Einfluss von Corona

21.10.2020

Immobilienpreise in der Pandemie, das wird sich verändern. (Experten geben Ihre Einschätzung) Das Jahr 2020 steht unter dem Einfluss von Covid 19 und wird als Jahr der Pandemie lange in Erinnerung bleiben. Sorge um Ansteckungsrisiken und gesetzliche Einschränkungen der Bewegungsfreiheit verunsichern Menschen und Wirtschaft auf allen Ebenen. Lockdown und Kurzarbeit bringen insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen sowie Arbeitnehmer in Bedrängnis. Lediglich der Immobilienmarkt scheint stabil zu bleiben. Bisher besteht der Eindruck, dass die Nachfrage nach Wohnraum trotz oder gerade wegen der Krise ungebrochen ist. Unsichere Einkommensentwicklungen und die Angst vor Ansteckungen können diesen Trend jedoch schnell beenden. So lautet auch das Resümee des Immobilien-Experten Heinz Rehkugler. Der Professor für Immobilieninvestments warnt eindringlich vor allzu optimistischen Erwartungen. Die Auswirkungen der Corona-Krise auf Miet- und Immobilienkaufpreise sowie Investitionsvorhaben sind nach seiner Auffassung bisher nicht absehbar. Corona sorgt für weltweite Beeinträchtigungen Erneut drastisch ansteigende Infektionszahlen im Herbst 2020 verdeutlichen, wie unsicher die Lage ist. Kontaktbeschränkungen werden wieder verschärft und bei weiter fortschreitendem Ansteckungsrisiko fürchtet die Wirtschaft weitere Einbrüche. Da alle Staaten der Erde von der Pandemie betroffen sind, befinden sich ganze Volkswirtschaften in einer Art Schockstarre. Bereits aufgrund der Rezession im April 2020 gingen Schätzungen von einem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um fünf Prozent aus. Inzwischen befürchten pessimistische Analysten deutlich drastischere Zahlen bis zu 30 Prozent. Es kann Jahre dauern, bis sich die Weltwirtschaft von den Auswirkungen der Corona-Pandemie erholt. Daher werden mittelfristig alle Branchen mit negativen Zahlen rechnen müssen. Auch die Immobilienbranche vom Investor über den Bauunternehmer bis zum Makler und Hausbesitzer wird davon nicht verschont bleiben. Unsichere Einkommen dämpfen den Wunsch nach neuem Wohnraum Die Anmietung einer größeren Wohnung sowie den Bau oder Kauf eines Eigenheims stellen viele Familien aufgrund ihrer unsicheren Einkommenserwartungen zurück. Das beobachtet auch Prof. Heinz Rehkugler. Besichtigungstermine, Maklerbesuche und Notartermine werden zudem aus Angst vor Ansteckung verschoben. Nach leichter Besserung in den Sommermonaten entwickelt sich die Situation aktuell wieder rückläufig. Die Folge sind nach Einschätzung von Rehkugler Umsatzeinbußen der Makler von durchschnittlich 40 Prozent. Notare, Verkäufer und die gesamte Baubranche spüren ebenfalls deutliche Umsatzeinbrüche. Digitale Lösungen können die Situation entschärfen Kontakte trotz Kontaktverbot und Ansteckungs-Angst ermöglicht das Internet. Makler, die in dieser Zeit bereits über digitalisierte Geschäftsabläufe verfügen, wecken trotz Krise das Interesse an ihren Angeboten. Die Möglichkeit einer virtuellen Live-Wohnungsbesichtigung am heimischen PC kann den Wunsch nach neuem Wohnraum bestärken. Mit ausführlichen Online-Exposés, dreidimensionalen Videos und umfassenden Beschreibungen erhalten Kauf- und Miet-Interessenten alle notwendigen Informationen bei sich zu Hause. Selbst Beurkundungen beim Notar sind inzwischen weitgehend kontaktlos möglich. Digitale Hilfsmittel können krisenbedingte Umsatzeinbußen der Makler also deutlich reduzieren. Auf diesem Gebiet bietet die Krise eine Chance. Vermieter leiden unter Mietstundungen Besonders betroffen sind Vermieter durch die gesetzlichen Regelungen zur Mietstundung. Der Anspruch auf Zahlung der Miete bleibt zwar bestehen, doch Vermieter müssen ihren finanziellen Verpflichtungen trotz gestundeter Mieten pünktlich nachkommen. Während große Immobilienunternehmen vorübergehend ausbleibende Mieteinnahmen verkraften, stehen private Vermieter unter starkem Druck. Etwa 22 Prozent der privaten Vermieter in Deutschland verfügen über ein unterdurchschnittliches Einkommen. Sie sind umso mehr auf Mieteinnahmen angewiesen, wenn die vermieteten Immobilien noch durch Finanzierungskosten belastet sind. Langfristige Corona-Auswirkungen fallen differenziert aus Der Leiter des Center for Real Estate Studies Berlin, Prof. Dr. Marco Wölfle, teilt ebenfalls nicht die optimistischen Einschätzungen der Immobilienbranche. Vielmehr geht er davon aus, dass die gesamtwirtschaftlichen Effekte der Corona-Krise derzeit noch nicht überblickt werden können. Er rechnet mit Auswirkungen auf alle Branchen in einem Zeitraum von bis zu zwei Jahren. Wohnraum-Nachfrage bleibt stabil Die Wohnraum-Knappheit der vergangenen Jahre wirkt sich nach wie vor auf die Nachfrage nach Mietwohnungen aus. Aufgrund des Lockdowns und der damit einhergehenden Verzögerung von Bau-Planungen, Genehmigungsverfahren und Baumaßnahmen wird sich diese Situation in den nächsten Jahren sogar noch verstärken. Dennoch werden die Mietpreise durch sinkende Einkommen und die unsichere gesamtwirtschaftliche Lage stagnieren. Immobilien-Verkäufe entwickeln sich zaghaft Unsichere Einkommensentwicklungen, fallende Aktienkurse und die Gefahr von Mietausfällen schaffen Unsicherheit für Immobilienkäufer und -verkäufer. Kaufentscheidungen werden auf die lange Bank geschoben oder aufgegeben. Dennoch stagniert dank der günstigen Zinsentwicklung und dem Wunsch nach sicheren Investitionen die Nachfrage nach Kauf-Immobilien. In Zeiten schwankender Aktienkurse gilt Immobilienbesitz noch immer als sichere Anlage. Die Aussichten auf eine positive Entwicklung hängen von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung ab. Flaute bei den Gewerbe-Immobilien Von der Corona-Krise stark betroffen sind bereits jetzt der Einzelhandel sowie das Hotel- und Gaststättengewerbe. Das dämpft die Nachfrage nach gewerblichen Räumlichkeiten in diesen Bereichen. Auf die zukünftige Notwendigkeit von Büroflächen werden sich die Erfahrungen mit dem Einsatz von Mitarbeitern im Homeoffice auswirken. In vielen Bereichen wird sich daher der Immobilienmarkt neu aufstellen. Interessant für Investoren bleiben Objekte in den Zentren der Großstädte. Bei einer langsamen Erholung der Wirtschaft ist davon auszugehen, dass sich die Wertbeständigkeit von Immobilien auf die Kaufentscheidungen der Investoren auswirken wird. Über den Autor: Als Dipl. Sachverständiger für die Bewertung von Immobilien schreibt Max Karänke nicht nur Gutachten für seine Kunden, sondern hat sein Hobby zum Beruf gemacht. Er schreibt auf seinem Blog über allen wissenswerten Immobilienthemen wie zum Beispiel den Energieausweis richtig verstehen, Erbbaurecht richtig bewerten und vieles mehr.

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5 Tipps für einen erfolgreichen Immobilienverkauf

19.10.2020

Ein Haus oder eine Wohnung zu verkaufen ist für die meisten Menschen eine besondere Angelegenheit, die nicht oft im Leben stattfindet. Dementsprechend gering ist bei Laien deshalb auch der Wissensstand. Das führt dazu, dass sie auf den Rat von Freunden und Verwandten hören, die jedoch in der Regel selbst nicht wesentlich mehr Ahnung vom Thema haben als sie selbst. Diese fünf Tipps können hingegen wirklich weiterhelfen, um die eigene Immobilie schnell und gewinnbringend zu verkaufen. Tipp #1: Professionelle Hilfe holen Im ersten Moment klingt es sehr verlockend, auf einen Makler zu verzichten, um so die finanzielle Belastung zu verringern. Doch die Kosten, die ein guter Makler verursacht, amortisieren sich in den meisten Fällen. Durch seine Expertise kennt er den Wohnungsmarkt in seiner Gegend sehr genau und weiß, in welchen Medien das jeweilige Objekt so angeboten werden kann, dass sich dafür schnell Interessenten finden. Im Idealfall hat der Makler bereits eine Interessentenkartei und vereinbart so die ersten Besichtigungstermine oder verschickt entsprechende Exposés, die er vorher erstellt hat. Apropos Besichtigung: Der Makler übernimmt hier die Koordination mit Interessenten und zeigt ihnen in weiterer Folge auch das Objekt. Bei Interesse beginnt er, Verkaufsverhandlungen durchzuführen, bei denen eine vorher festgelegte Kaufpreis-Untergrenze keinesfalls unterschritten wird. Bei einem erfolgreichen Verkauf setzt er den Vertrag auf und kümmert sich um die Abwicklung beim Notar. Tipp #2: Eine Immobilienbewertung durchführen Ein entscheidender Erfolgsfaktor beim Verkauf ist es, den Wert der eigenen Immobilie genau zu kennen. Hier hilft ebenfalls der Makler eines professionellen Immobilienunternehmens weiter. Wer beispielsweise eine Immobilienbewertung in Karlsruhe durchführen möchte, kann sich an die Spezialisten von Immobilien Konradi wenden. Der Wert einer Immobilie ist an unterschiedliche Faktoren geknüpft, die nur durch ein detailliertes Wertermittlungsverfahren analysiert werden können. Nur weil Zeitungen immer neue Preisrekorde vermelden oder Nachbarn von ihrem erfolgreichen Verkauf zu einem hohen Preis berichten, muss das noch lange nicht den Tatsachen entsprechen. Bei der Ermittlung des Preises können unterschiedliche Verfahren zur Anwendung kommen. Beim sogenannten Vergleichswertverfahren werden die bereits erzielten Verkaufspreise von ähnlichen Immobilien in der Vergangenheit herangezogen, die beispielsweise beim Gutachterausschuss einer Gemeinde erhältlich sind. Tipp #3: Die eigenen Kosten beim Verkauf berücksichtigen Mit Immobiliengeschäften sind immer auch bürokratische Hürden verbunden, die Kosten verursachen. Auch wenn viele davon vom Käufer der Immobilie getragen werden müssen, entstehen auch für den Verkäufer Kosten wie beispielsweise die Provisionen für den Makler, die Löschung der Grundschuld, die Erstellung eines Energieausweises oder die Kosten für ein Wertgutachten. Das sollte bei der Festlegung des Verkaufspreises entsprechend berücksichtigt werden. Tipp #4: Mögliche Renovierungen überlegen Es ist nicht zwingend erforderlich, die Wohnung oder das Haus vor dem Verkauf zu renovieren. Doch wer sich in die Lage eines Interessenten versetzen kann oder selbst schon Besichtigungen durchgeführt hat, der weiß, wie wichtig ein einwandfreier Zustand der Wohnung ist. Offensichtliche Mängel führen schnell dazu, dass potenzielle Interessenten abgeschreckt werden. Selbstverständlich bedeuten die Renovierungsarbeiten nicht nur einen Zeit-, sondern vor allem auch einen Kostenaufwand. Diese Kosten müssen beim Verkaufspreis mindestens wieder reingeholt werden. Außerdem sind manche Käufer auf der Suche nach sogenannten „Bastelhits“, um die Wohnung nach den eigenen Vorlieben gestalten zu können. Nicht immer macht daher eine Komplettrenovierung Sinn. Doch offensichtliche Mängel wie vergilbte Wände oder mit Schimmel befallene Fugen an den Badezimmerfliesen sollten auf alle Fälle behoben werden. Eventuell hat ein professioneller Makler auch hier einen Tipp, wer diese Arbeiten zu günstigen Konditionen durchführen kann. Tipp #5: Den richtigen Zeitpunkt wählen Am Schlechtesten ist es für Verkäufer, wenn die Wohnung unter Druck verkauft werden muss. Deshalb sollte der Verkauf lange vorbereitet und der richtige Zeitpunkt sorgfältig ausgewählt werden. Zu berücksichtigen ist dabei neben der allgemeinen Weltwirtschaftslage auch die Entwicklung des regionalen Wohnungsmarktes. Steigt die Nachfrage an Objekten am jeweiligen Ort, dann könnte sich der Verkauf durchaus lohnen. Ein nicht zu unterschätzender Faktor ist auch die Jahreszeit. Der Frühling und der Sommer bieten die besten Licht- und Temperaturverhältnisse und führen so zu einer schnellen Abnahme und guten Verkaufspreisen.

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Hausverkauf: Den besten Preis erzielen

11.08.2020

Menschen, die ihre Immobilie verkaufen möchten, sehen sich mit vielen Fragen konfrontiert. Schließlich ist es für Laien nicht leicht einzuschätzen, welchen Wert ihre Immobilie hat, welche Unterlagen für den Verkauf benötigt werden und ob sie die Hilfe eines Maklers in Anspruch nehmen sollten. Möchten Eigentümer ihr Haus verkaufen gibt es einige Tipps, die sie beachten sollten. Welche das sind, zeigt der folgende Beitrag. Hausverkauf ist eine komplexe Angelegenheit Grundsätzlich handelt es sich bei einem Hausverkauf um eine wichtige Entscheidung, die gut geplant und strukturiert organisiert werden sollte. Schließlich handelt es sich bei einer Immobilie nicht nur um eine Kapitalanlage, sondern auch um einen hohen persönlichen Wert, der nicht selten mit vielen Emotionen verbunden ist. Daher sollte bei dem Verkauf nichts überstürzt werden, egal, ob die Immobilie aus Altersgründen, wegen einer Scheidung oder dem Wechsel des Jobs veräußert werden soll. Im Vorfeld sollten umfangreiche Informationen eingeholt werden und das persönliche Verkaufsziel, beispielsweise in Absprache mit der Bank, Gutachtern oder Immobilienmaklern, definiert werden. Oft lohnt es sich auch, vor dem Verkauf noch ein wenig Arbeit und Zeit in die Immobilie zu investieren, um so den Wert zu erhöhen. Für die Immobilie sollte bei einem Verkauf stets der beste Preis erzielt werden. Unzureichende Informationen oder Zeitdruck führen oft dazu, dass es dabei zu finanziellen Einbußen kommt. Sollte ein Immobilienmakler für den Hausverkauf engagiert werden? Wird ein Makler mit dem Verkauf der Immobilie beauftragt, entstehen einige Vorteile. Generell handelt es sich bei dem Verkauf eines Hauses um eine komplexe Angelegenheit, die normalerweise einiges an Zeit in Anspruch nimmt und strukturiert organisiert werden muss. Besonders hinsichtlich der gesetzlichen Vorschriften und der benötigten Dokumente ist oft ein gewisses Fachwissen notwendig. Soll die Immobilie in Eigenregie verkauft werden, ist es für Laien besonders schwierig, einen passenden Verkaufspreis zu definieren. Interessenten werden durch zu hohe Preise abgeschreckt, zu niedrige Preise bedeuten einen finanziellen Verlust. Sinkt der Preis stetig, verfallen die potentiellen Käufer in eine abwartende Haltung und werden im Laufe der Zeit misstrauisch. Es ist daher von enormer Wichtigkeit, das Haus oder die Immobilie von Beginn an zu einem realistischen Preis anzubieten. Darüber hinaus müssen alle nötigen Dokumente und Unterlagen zusammengestellt und ein attraktives Exposé erstellt werden. Dieses wird dann unter anderem in Online-Portalen veröffentlicht. Dabei kommt es besonders darauf an, die Alleinstellungsmerkmale der Immobilie optimal zu betonen. Wodurch wird eine Immobilie einzigartig? Bietet das Haus zum Beispiel umfangreiche Modernisierungen, ein sehr großes oder eher kleines Grundstück, historische Bauelemente oder einen besonderen Lichtanfall, sollte dies im Exposé unbedingt erwähnt werden. Die positiven Eigenschaften, die sich von denen vergleichbarer Objekte in der Umgebung abheben, steigern den Marktwert der Immobilie. Es kommt daher in hohem Maße auf eine optimale Präsentation der Immobilie an. Besichtigungen sollten möglichst in einem sauberen und gepflegten Zustand der Immobilie durchgeführt werden. Hierbei gilt es, auf kleine Details zu achten. Kaputte Steckdosen oder defekte Glühbirnen sind zu vermeiden und eventuell auszutauschen. Ein schlechter Eindruck wird auch durch einen ungepflegten Garten erweckt. Besser ist es, die Dienste eines professionellen Gärtners vor der Besichtigung in Anspruch zu nehmen, welcher den Garten bereits in wenigen Stunden ansehnlich herrichten kann.

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Welche Pflichten haben Vermieter?

29.07.2020

Vermieter haben ihren Mietern gegenüber gesetzlich vorgeschriebene Pflichten. Werden diese nicht oder unvollständig erfüllt, kann das teuer werden. Deswegen ist es für Vermieter wichtig, sämtliche Rechte und Pflichten umfassend im Mietvertrag zu regeln. Hierbei geht es unter anderem um die Instandhaltung und Instandsetzung des Gebäudes sowie die Erstellung einer Betriebskostenabrechnung. Zudem haben Vermieter eine Verkehrssicherungspflicht und sind für die Heizung sowie die Ruhe auf dem Grundstück zuständig. Instandhaltung beziehungsweise Instandsetzung des Gebäudes Die Instandhaltung beziehungsweise Instandsetzung des Mietobjekts fällt in den Zuständigkeitsbereich der Vermieter. Wenn beispielsweise Strom- oder Wasserleitungen repariert werden müssen, hat der Vermieter die Kosten hierfür zu übernehmen. Dasselbe gilt, wenn an Fliesen, Wasserhähnen oder Türgriffen typische Gebrauchsspuren entstehen. Bei Kleinreparaturen ist es möglich, einen Teil der Kosten an die Mieter auszulagern. Das funktioniert jedoch nur dann, wenn eine entsprechende Klausel im Mietvertrag vorhanden ist. Allerdings können nicht sämtliche Kleinreparaturen ausgelagert werden, sondern nur Kosten bis zu einem bestimmten Betrag. Des weiteren sind Vermieter für die Beseitigung von Schimmel in der Wohnung verantwortlich, solange dieser nicht nachweislich vom Mieter verursacht wurde. Erstellung einer Betriebskostenabrechnung Vermieter haben die Möglichkeit, Betriebskosten an die Mieter auszulagern. Hiervon sind beispielsweise Gartenarbeiten oder die Reinigung des Treppenhauses betroffen. Wenn Sie das tun wollen, müssen entsprechende Regeln im Mietvertrag festgehalten sein. Außerdem geht mit einer solchen Umlage die Pflicht einher, eine detaillierte Betriebskostenabrechnung zu erstellen. Die Mieter müssen zweifelsfrei erkennen können, für welche Leistungen sie anteilig welche Kosten übernehmen. Es bietet sich an, ein Muster für eine Betriebskostenabrechnung zu nutzen. Verkehrssicherungspflicht Vermieter haben eine sogenannte Verkehrssicherungspflicht. Das bedeutet, dass sie sicherstellen müssen, dass keine vermeidbaren Gefahren auf Ihrem Grundstück bestehen. Aus diesem Grund sind sie dazu verpflichtet, im Winter Schnee zu schippen und die Wege gangbar zu halten. Hierzu gehört unter anderem, die Gehwege bei Glätte zu streuen, damit niemand ausrutscht. Kommt ein Vermieter dieser Verkehrssicherungspflicht nicht nach und es entsteht ein Unfall, wird das schnell teuer. Grundsätzlich ist es möglich, die mit der Verkehrssicherungspflicht verbundenen Aufgaben wie das Streuen auszulagern. Die Vermieter müssen jedoch sicherstellen, dass der Hausmeister, die Mieter oder der Winterdienst dieser Aufgabe nachkommen, um Ärger mit den Mietern oder Behörden zu vermeiden. Zuverlässigkeit der Heizung Mieter haben einen Anspruch darauf, dass die Heizung in ihrer Wohnung zwischen dem 1. Oktober und dem 30. April so einsatzbereit ist, dass die Wohnung auf mindestens 20° C erwärmt werden kann. Ist dies nicht der Fall, haben sie die Möglichkeit, Mietminderungsansprüche geltend zu machen. Es ist daher im Interesse der Vermieter, für ein reibungsloses Funktionieren der Heizung zu sorgen. Hierfür ist es nötig, regelmäßige Wartungen durchzuführen und die notwendigen Verträge abzuschließen beziehungsweise Brennstoffe einzukaufen, die für einen Betrieb der Heizung zwingend erforderlich sind. Ruhe auf dem Grundstück Ein Problem, dass Mieter immer wieder zu beklagen haben, ist unzumutbarer Lärm. Hierbei haben der Gesetzgeber und die Gerichte bereits häufig definiert, was unter diesem Begriff zu verstehen ist. Kinderlärm von im Hof spielenden Kindern gehört beispielsweise nicht dazu. Vermieter sind dazu verpflichtet, alle Quellen auszuschalten, die einen unzumutbaren Lärm verursachen. Wohnungsgeberbestätigung Mieter müssen sich spätestens eine Woche nach ihrem Umzug ummelden. Um dies beim zuständigen Einwohnermeldeamt tun zu können, benötigen sie eine Wohnungsgeberbestätigung. Hierbei handelt es sich um ein Dokument, in dem der Vermieter bestätigt, dass der jeweilige Mieter in seinem Gebäude wohnhaft ist. Da Mieter auf dieses Dokument angewiesen sind, dürfen Vermieter es ihnen nicht vorenthalten. Sie haben somit die Pflicht, ein rechtskonformes Dokument auszustellen und die benötigten Informationen zu bestätigen. Diese Regelung gilt seit 2015. Um rechtlich alles richtig zu machen, empfiehlt es sich, auf rechtskonforme Muster für eine Wohnungsgeberbestätigung von Profis zu setzen.

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Mietpreise in München: Die bayrische Landeshauptstadt rangiert unter den Top 10 Europas

23.07.2020

Tendenziell sind die Mieten in den letzten Jahren gestiegen. Nicht nur in Deutschland, sondern in allen europäischen Ländern beziehungsweise sogar weltweit. Vor allem in Ballungsgebieten, die sich um größere Städte weiter ausbreiten, sind die Sprünge teilweise sehr stark. Der Wohnraum wird dabei in den meisten Fällen kleiner, allerdings zugleich auch teurer. Trotz allen Trends gibt es sowohl in Europa als auch in Deutschland spezifische Eigenheiten. Kosten für die Mieten innerhalb Deutschlands Die teuerste Stadt in Bezug auf die Mietpreise, aber auch mit generell hohen Lebenshaltungskosten, ist momentan München. Durchschnittlich liegt die Neuvertragsmiete dort augenblicklich bei circa 17,76 Euro pro Quadratmeter, wobei man sich über die genauen Zahlen auf miete-aktuell.de informieren kann. In Frankfurt am Main wohnt es sich bei Mieten um die 14,92 Euro pro Quadratmeter hingegen bereits um einiges günstiger. Im Allgemeinen lässt sich in den zahlreichen Regionen Deutschlands ein grundlegende Entwicklung der Erhöhung von Mietpreisen in großen Städten sowie deren Einzugsgebieten beobachten. In ländlichen Gegenden, die normalerweise von dörflichen oder kleinstädtischen Strukturen geprägt sind, kann eine Kaltmiete auch bei vier bis fünf Euro pro Quadratmeter liegen. Der Grund jener gegensätzlichen Entwicklung ist in einer Umverteilung der Bevölkerungsdichte zu sehen, da vor allem jüngere Menschen wegen einem Mangel an Arbeitsplätzen oder sozialen Angeboten in urbane Zentren abwandern. Aufgrund der Tatsache, dass das eine das andere bedingt, hat sich der Spalt zwischen niedrigen Mieten auf dem Land und stark angestiegenen Wohnkosten in Großstädten im Laufe der Jahre weiter verschärft. Mieten im europäischen Vergleich Auch wenn man Europa im Ganzen betrachtet, sind die Grundzüge desselben Trends wie in deutschen Gebieten erkennbar. Die teuersten Mieten zahlen Wohnungssuchende ausschließlich in größeren Städten mit den jeweiligen Einzugsgebieten. Dazu zählen beispielsweise: • Die spanische Stadt Barcelona mit einer durchschnittlichen Miete von 17,90 pro Quadratmeter. • Die Hauptstadt Frankreichs, Paris, wo sich der Preis für einen Quadratmeter im Durschnitt auf 18 Euro beläuft. • Dublin, Irlands Zentrum, das mit Mietpreisen von 19,20 Euro pro Quadratmeter ähnlich teuer ist wie die übrigen Gebiete der britischen Inseln. Ebenfalls erwähnenswert sind die Wohnungsmieten in London, wobei die englische Großstadt wegen der zeitgenössischen politischen Entwicklungen sicherlich ein gewisser Sonderstatus zukommt. Die Hauptstadt Großbritanniens ist mit einem durchschnittlichen Mietpreis von 28,20 Euro pro Quadratmeter über 50% teurer als der Spitzenreiter Deutschlands. Trotz aller gemeinsamen Tendenzen gibt es je nach Land Unterschiede bei den individuellen Prozessen, die die Mietpreise, aber auch die Kosten für den Erwerb eines Hauses beeinflussen. Dies beginnt bei rechtlichen Grundlagen wie zum Beispiel dem Immobilienrecht und endet bei kulturellen Eigenheiten, worunter beispielweise die Bearbeitungsdauer von Anträgen sowie einzelne Interaktionen zwischen Mieter und Vermieter zählen können. Daher variiert nicht nur die Mietpreisregulation, sondern auch Einzelheiten des Immobilienerwerbs. Ein Hauskauf in Spanien ist ebenso wie die jeweiligen Wohnverhältnisse daher nur bedingt mit Deutschland vergleichbar. Zukünftige Entwicklungen bei den Mietpreisen in München Prognosen gehen davon aus, dass in der bayrischen Landeshauptstadt, so wie in allen europäischen beziehungsweise internationalen Großstädten, die Mieten entweder eine weitere Erhöhung erfahren oder im günstigsten Fall stagnieren werden. Keineswegs ist davon auszugehen, dass die Kosten für Mietwohnungen in größeren Städten sinken werden. Eine preisgünstigere Alternative stellen sicherlich die jeweiligen Einzugsgebiete der urbanen Metropolen dar, wobei auch im Münchner Umland die Mieten weit höher sind als in zum Beispiel ländlich geprägten Gebieten. Letztere weisen jedoch den Nachteil auf, dass häufig eine gravierende finanzielle Aufwendung für Fahrtkosten getätigt werden muss, da die entsprechende Infrastruktur nicht oder nur teilweise gegeben ist. Wenn man diesen Faktor sowie die individuelle Lebenssituation berücksichtigt, lohnt sich in manchen Fällen sicherlich eine Investition in die teureren Mieten europäischer Großstädte wie beispielsweise München oder Barcelona.

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Die Vorteile eines Bungalows auf einen Blick

21.07.2020

Bei der Vielzahl an Möglichkeiten, wie das Traumhaus aussehen könnte, gibt es beliebte Klassiker wie der Bungalow. Er bietet einige Vorteile, was ihn für junge Familien mit Kindern zu einer reizvollen Option in puncto Hausbau macht. Vor allem die klaren Formen eines Bungalows und die großzügig angelegten Wohnräume versprechen ein sehr ansprechendes Ambiente. Beim Bau eines Bungalows gibt es noch ein paar Aspekte, die bei der Planung berücksichtigt werden sollten. Der klassische Bungalow wird eingeschossig gebaut und verfügt in der Regel über einen quadratischen oder rechteckigen Grundriss. Viel Licht und Wohlfühlambiente Wer das Spiel mit Licht und Schatten liebt, kann bei einem Bungalow mit diesen Kontrasten hervorragend arbeiten. Beispielsweise sorgt eine komplett verglaste Gartenseite oder bodentiefe Fenster für sehr viel Licht. Die hohen Decken schenken dem beliebten Haustyp Wärme und Charme. Selbst ein Keller ist bei einem Bungalow durchaus möglich. Er zählt zwar nicht als Wohngeschoss, ist aber vor allem für die Unterbringung der Hausanschlüsse sowie für die Heizung äußerst praktisch. Ein mehrgeschossiger Bungalow erhöht die Wohnfläche und ermöglicht eine praktische Aufteilung von Wohn- und Schlafräumen. Das bewährt sich vor allem bei Familien mit mehreren Kindern bzw. mit Kleinkindern, aber auch für ältere Personen ist der Bungalow die ideale Wahl. Barrierefreies Wohnen lässt sich mit dem Bungalow einfach umsetzen, da bei einem eingeschossigen Entwurf alle Räume ebenerdig und stufenlos erreichbar sind. Der Bungalow: Ein offenes Raumkonzept, das überzeugt Wer offene Räume schätzt, findet mit einem Bungalow zahlreiche Optionen, das erfolgreich umzusetzen. Die Terrasse liegt beispielsweise an der windgeschützten Seite des Hauses und ist über mehrere Glastüren erreichbar. Überdachte Terrassen mit terrakottafarbenen Ziegeln erinnern an das mediterrane Lebensflair Spaniens. Typisch für einen Bungalow der klassischen Art ist ein Flachdach. Der Grundriss kann in L-, Z- oder U-Form angelegt werden. Die Dämmung ist ein wichtiges Thema, da aufgrund der größeren Außenfläche mehr Dämmarbeit erforderlich ist. Mit einer Dreifachverglasung der bodentiefen Fenster und der Ausrichtung dieser nach Süden ist man gut beraten. Bei einem leicht geneigten Dach kann man auch überlegen, eine Photovoltaik-Anlage anzubringen, um die Energiekosten zu senken. In puncto Energieeffizienz ist der Bungalow jedoch keine schlechte Wahl, da er durch einige Faktoren ein ideales Energiesparhaus ist. Nachhaltiges Wohnen im Bungalow Abgesehen vom barrierefreien Wohnen und der Erleichterung des Alltags mit Kindern und ihren Haustieren bietet sich noch eine ganz andere Überlegung, die für das Leben in einem komfortablen Bungalow spricht. Anders als bei einem großen Haus kann man die Außenarbeiten an der Fassade oder selbst am Dach ausführen, ohne ein Gerüst aufzustellen oder größere Anstrengungen an den Tag legen zu müssen. So ist selbst das Reinigen der Regenrinnen oder Reparaturen am Haus deutlich einfacher und unkomplizierter. Alles Gründe, die wohl für einen Bungalow sprechen.

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Trotz heißen Temperaturen in den eigenen vier Wänden wohlfühlen

13.07.2020

In den heißen Sommermonaten gehen auch die Temperaturen in den eigenen vier Wänden wieder bedenklich in die Höhe. Schnelle Abhilfe schafft zwar in vielen Fällen ein Ventilator, der zumindest für etwas kühlenden Wind sorgt, abkühlen kann dieser die Räumlichkeiten jedoch nicht. So ziehen viele den Erwerb einer Klimaanlage in Erwägung. Welche Raumtemperaturen sind gesund? Das Temperaturempfinden variiert von Person zu Person sehr stark. Faktoren wie Geschlecht und Herkunft, aber auch der allgemeine Gesundheitszustand spielen dabei eine entscheidende Rolle. Der Bereich gesunder Raumtemperaturen liegt im Allgemeinen bei etwa 20 bis 25 Grad Celsius. Zu hohe Raumtemperaturen können zu unterschiedlichen gesundheitlichen Beschwerden führen. Dazu gehören unter anderem Kopfschmerzen, Allergien und Dermatitis. Vor allem haben sie jedoch zur Folge, dass in der Nacht die Erholung nur erschwert möglich ist. Darüber hinaus führt das Schlafen in zu warmen Räumen zu einer Gewichtszunahme, weil der Körper das gespeicherte Fett nicht verbrennt. Die Raumtemperaturen im Sommer bei heißen Temperaturen abzukühlen hat also nicht nur einen angenehmen, sondern vor allem einen wichtigen gesundheitlichen Effekt. Welche Klimaanlage eignet sich zur Abkühlung der Wohnung? In Elektrofachmärkten sind mobile Klimageräte erhältlich. Diese haben den Vorteil, dass sie von Raum zu Raum gerollt werden können. Um die Abluft aus der Wohnung zu transportieren, muss jedoch ein entsprechender Schlauch in das gekippte Fenster geklemmt werden. Das ist einerseits mühsam, andererseits ist dadurch auch die Energieeffizienz dieser Geräte nicht besonders hoch. Sogenannte Splitgeräte, die aus einer Innen- und einer Außeneinheit bestehen, sind in der Anschaffung zwar etwas teurer als die mobilen Klimageräte, dafür verbrauchen sie jedoch wesentlich weniger Strom. So haben sich die Anschaffungskosten rasch amortisiert. Darüber hinaus sehen sie auch wesentlich eleganter aus. Bei den Multisplitgeräten ist es sogar möglich, mehrere Inneneinheiten mit nur einer einzigen Außeneinheit zu betreiben. Eine große Auswahl an Komplettsets entsprechender Splitgeräte der Marken Daikin und Mitsubishi gibt es beispielsweise im Raumluft-Shop zu günstigen Preisen zu kaufen. Diese Markengeräte sind solide verbaut, geräuscharm und vor allem äußerst energieeffizient. Damit es keinen Ärger mit dem Vermieter gibt, sollte der Einbau der Klimaanlage allerdings unbedingt vorher abgeklärt werden. Das individuelle Lüftungskonzept für die eigene Wohnung. Wer das Thema „Hitze in der Wohnung“ noch gründlicher angehen mag, kann sich ein komplettes Lüftungskonzept von Experten des Raumluft-Shops erstellen lassen. Im ersten Schritt werden zu diesem Zweck einfach die Raumpläne eines Neubaus oder einer zu sanierenden Wohnung per E-Mail übermittelt. Daraufhin führt ein Team aus Ingenieuren und Spezialisten die Planungen durch und versendet unverbindlich ein entsprechendes Konzept inklusive eines entsprechenden Umsetzungsangebots per E-Mail. Soforthilfe bei heißen Temperaturen Bis das Raumkonzept umgesetzt oder die Klimaanlage eingebaut ist, können jedoch noch ein paar heiße Tage vergehen. Mit einigen Tipps und Tricks lassen sich die Raumtemperaturen aber zumindest kurzfristig senken. Die Fenster sollten in der heißen Zeit grundsätzlich nur am Abend geöffnet und dann wieder geschlossen werden, wenn morgens das Haus oder die Wohnung verlassen wird. Damit das Sonnenlicht nicht ungebremst in die Wohnung gelangt, sollten alle Räume verdunkelt werden. Elektrogeräte befinden sich oft im Standby-Betrieb und verbrauchen dabei nicht nur Strom, sondern sind eine zusätzliche Wärmequelle. Daher ist es ratsam, die Geräte komplett vom Strom zu nehmen, wenn sie gerade nicht im Einsatz sind. Zur nächtlichen Abkühlung kann eine Wärmflasche umfunktioniert und mit Eiswürfeln und eiskaltem Wasser befüllt werden. Liegt die Flasche nachts zwischen den Oberschenkeln, verteilt sich die Kälte über die Blutbahnen im ganzen Körper. Auch der Ventilator kann kurzfristig zur Klimaanlage ausgebaut werden. Zusätzlich werden ein Handtuch, ein Kleiderbügel und eine Schüssel benötigt: Das Handtuch wird mit Wasser befeuchtet und über den Kleiderbügel in einem Raum aufgehängt. Darunter wird die Schüssel platziert, damit das Wasser nicht auf den Boden tropft. Nun wird der Ventilator genau vor dem Handtuch platziert und erzeugt im Betrieb eine kühlende Wirkung, da das Wasser im Handtuch verdunstet und so Kälte abgibt, die durch den Ventilator in den Raum getragen wird.

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Golfurlaub und mehr im Norden der Costa Brava

03.07.2020

Die Costa Brava, zu Deutsch Wilde Küste, liegt im Nordosten der spanischen Mittelmeerküste, und zwar direkt an der Grenze zum nördlichen Nachbarland Frankreich. Die Costa Brava ist ein rund 200 Kilometer langer Küstenstreifen in der autonomen Region Katalonien mit ihrer Hauptstadt Barcelona. Katalonien ist mit 32.000 Quadratkilometern knapp so groß wie Nordrhein-Westfalen. Die Costa Brava gehört zur Provinz Girona mit ihrer gleichnamigen Hauptstadt. In der vierzig Quadratkilometer großen Provinzhauptstadt wohnen und leben rund 100.000 Einwohner. Hinzu kommen Urlauber und Touristen, die hier am Mittelmeer ihre schönsten Wochen des Jahres, aber auch mehrere Monate oder gar Jahre verleben. Sie haben sich hier an der Costa Brava dauerhaft niedergelassen. Die einen freuen sich auf ihren Golfurlaub, während sich andere mit dem Gedanken tragen, ein Haus zu kaufen in Spanien. Dazu bietet sich beispielsweise die Region um Castell-Platja d’Aro an. Die 20 Quadratkilometer große Gemeinde mit ihren 10.000 Einwohnern besteht aus den drei Ortsteilen Castell d’Aro, Platja d’Aro und s’Agaró. Dieser Strandabschnitt an der Costa Brava ist bei den Touristen so bekannt wie beliebt. Die Entfernung vom Küstenort Platja d’Aro nach Girona im Hinterland beträgt knapp vierzig Kilometer; die Pkw-Fahrt dorthin dauert über die C-65 eine Dreiviertelstunde. Hier in der Umgebung von Girona hat der Golfer vielfältige Gelegenheiten für sein Hobby unter spanischer Sonne. Am Küstenstreifen der Costa Brava findet er mit dem Club de Golf d’Aro, mit dem Club de Golf Costa Brava oder mit Golf Platja Pals mehrere Möglichkeiten, um auf landschaftlich schönen und idyllisch gelegenen Plätzen zu golfen. Die südliche Großstadt Barcelona ist 100 Kilometer entfernt. Aus dem ehemals kleinen, verschlafenen Fischerdorf Platja d’Aro ist in den vergangenen Jahrzehnten ein beliebter Urlaubs- und Touristenort geworden. Wer hier in Platja d’Aro ein Haus kaufen möchte, der findet eine erstklassige Infrastruktur mit Verkehrsanbindung, mit medizinischer Versorgung sowie mit Gastronomie und Einzelhandel vor. Während der Tourismus entlang der Costa Brava mit seinen Hotels vorwiegend in Strandnähe präsent ist, sind Immobilien und Grundstücke zum kaufen einige Kilometer weiter im Hinterland zu finden. Hier in Platja d’Aro findet der Spanienliebhaber sowohl Häuser als auch Wohnungen zum dauerhaften leben und wohnen. Spanien gehört seit jeher zu denjenigen südeuropäischen Ländern, die für einen Urlaub oder zur Verlagerung des Lebensmittelpunktes besonders gefragt sind. Nicht nur das angenehme, dauerhaft warme Klima, sondern das gesamte Ambiente und Flair am Mittelmeer wirken positiv auf den gesamten Lifestyle. Die Provinz Girona mit Küstenorten wie Platja d’Aro, wie Palamos oder wie Sant Feliu de Guixols ist geradezu ideal, um ein Haus zu kaufen, oder aber die Wohnung in Strandnähe mit einem weiten Panoramablick hinaus auf das Mittelmeer.

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In Zeiten der Corona-Krise: Bei Anlegern und Selbstnutzern sind Immobilien-Auktionen weiter Trend

15.05.2020

Auch wenn die behördlichen Vorgaben Covid-19-bedingt die Absage von Versammlungen und Live-Veranstaltungen zur Folge hatten, musste die Frühjahrsimmobilien-Auktion des westdeutschen Traditionsauktionshauses nicht ausfallen. „Der Gesundheitsschutz unserer Kunden und Mitarbeiter geht selbstverständlich vor“, das stand bei der WDGA außer Zweifel. Die stets besonders gut nachgefragte Immobilien-Auktion im Frühjahr konnte deswegen nicht in gewohnter Form in Köln stattfinden. Auf der Suche nach einer angemessenen Lösung ist die Westdeutsche Grundstücksauktionen AG dann quasi im eigenen Haus fündig geworden. Die Muttergesellschaft, die Deutsche Grundstücksauktionen AG (DGA), hat bereits vor Jahren in Online-Innovationen investiert und für internet-affine Kunden eine Plattform entwickelt, auf der – mit dem gewohnten besten Service für Käufer wie Verkäufer von Immobilien – Objekte in der Online-Auktion ersteigert werden können. Bester Service, leichtes Handling, ohne Abstriche bei der Sicherheit. Für die WDGA lag es daher nahe, die Zusammenarbeit mit der Deutschen Internet Immobilien Auktionen GmbH (DIIA) zu suchen. Die DIIA ist inzwischen Deutschlands größtes Internet-Immobilien-Auktionshaus und bietet die beste Infrastruktur für Online-Immobilien-Auktionen. Im Zwei-Wochen-Takt veranstaltet man dort Auktionen, bei denen ein größerer Kreis an Interessenten über das Internet teilnimmt. Eine sichere Internet-Architektur, ein übersichtliches Bietverfahren und kurze Reaktionszeiten sind hier die größten Pluspunkte. So entschied sich die Geschäftsleitung der WDGA, anstatt treuen Kunden abzusagen, für die Durchführung der Frühjahrsauktion über die Online-Auktion der DIIA. Insgesamt 20 Objekte aus sechs Bundesländern brachten in der Online-Auktion gute bis überdurchschnittliche Ergebnisse. Für Gabor Kaufhold, WDGA-Vorstand und öffentlich bestellter und vereidigter Versteigerer für Immobilien (IHK Köln), wenig überraschend: Seine Marktanalyse hatte schon zuvor ergeben, dass Anleger auch in den schwierigen Zeiten der Corona-Pandemie auf der Suche nach attraktiven Investments sind. Folgerichtig zeigt sich das Interesse bei Immobilienauktionen und den erstklassigen Investments, die dort zu finden sind. Die Kunden reagierten positiv darauf, dass die WDGA-Frühjahrsauktion diesmal im Internet stattfand, und die Nachfrage gerade auch nach Immobilien im mittleren Preissegment war kräftig. Dass man dabei auf die Spannung, für die eine gute Immobilienauktion bekannt ist, nicht gänzlich verzichten muss, zeigte ein Online-Bieterwettkampf um eine WDGA-Auktionsimmobilie in der Metropolregion Köln/Düsseldorf. „Anders als beim gewöhnlichen Immobilienverkauf, entscheidet bei uns der Markt über ein Produkt. So erzielt eine gute Immobilie auch in Krisenzeiten einen Top-Preis in der privaten Immobilien-Auktion“, kommentiert dies Gabor Kaufhold. Kunden belohnen sich für Mut zu Neuerungen. Auch wenn diesmal nicht der Hammer nach dem obligatorischen „Zum Ersten, zum Zweiten und zum Dritten“ fiel und die Beteiligten sich schon wieder auf die Live-Stimmung im Auktionssaal freuen, ziehen Kunden und WDGA-Geschäftsleitung ein positives Fazit des Abstechers ins Internet. Gerade die Stärken der WDGA lassen sich auch online ausspielen: Objekte mit erstklassigen Renditen und sehr guten Perspektiven. Da ist dann auch ein Online-Zuschlag mit großen Emotionen verbunden. Nach derzeitiger Planung soll die Immobilien-Sommerauktion am 12. Juni 2020 wieder im „Hilton Cologne Hotel“ stattfinden. Derzeit steht jedoch noch nicht fest, ob und in welcher Form Live-Veranstaltungen von der NRW-Landesregierung genehmigt werden. Möglicherweise wird die WDGA ihre Objekte erneut auf der Onlineplattform der Unternehmensgruppe präsentieren. Nach der gelungenen Premiere im Frühjahr sieht man dem bei der Westdeutschen Grundstücksauktionen AG mit großer Gelassenheit entgegen: „Schwierige Zeiten sind unsere Stärke.“ Bild von Sheri Oz auf Pixabay.

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Baufinanzierung im Ausland – Was gibt es zu beachten?

23.04.2020

Eine Immobilie im Ausland ist auf zweierlei Arten interessant, da sie sowohl Feriendomizil als auch primärer Wohnsitz sein kann. In erster Linie müssen sich Bauherren dabei Gedanken um die Finanzierung machen. Nur in den seltensten Fällen steht genügend Eigenkapital bereit, um den Erwerb oder den Bau einer Auslandsimmobilie aus eigener Kraft zu stemmen. Grundsätzlich offerieren die deutschen Banken einige Möglichkeiten im Bereich der Baufinanzierung, auch wenn das Prozedere häufig in Verbindung mit einigen Hürden steht. Neben den klassischen Geldhäusern können Verbraucher auch auf eine Auslandsfinanzierung oder andere Finanzierungsstrategien zurückgreifen. Baufinanzierung für das Ausland kann einfach sein! Im Rahmen einer Baufinanzierung vergeben deutsche Banken oder ausländische Kreditinstitute am Standort der Immobilie ein Darlehen. Die jeweiligen Geldhäuser haben zwar die nötige Expertise über den hiesigen Markt, dennoch kann sich eine Baufinanzierung für eine Auslandsimmobilie als äußerst schwieriges Unterfangen herausstellen. Da die hiesigen Banken bei der Kreditvergabe größtmögliche Sicherheit präferieren, plädieren sie bei einer ausländischen Immobilie auf strikte Rahmenbedingungen, die im Gegensatz zur inländischen Baufinanzierung nochmal deutlich strenger ausfallen können. Wer sich solch eine Tortur ersparen möchte, kann auf Alternativen zurückgreifen, die auf eine unkomplizierte Abwicklung setzen und den etablierten Finanzinstituten in der Branche Konkurrenz machen. Als geeignete Alternative empfiehlt sich hier MOYA Baufinanzierungen. Das Produkt vom Branchenvertreter Kredit.de ermöglicht Verbrauchern eine Baufinanzierungslösung, die auch bei Immobilien im Ausland reibungslos funktioniert. Baufinanzierung bei deutschen Banken Warum legen die deutschen Banken einer Baufinanzierung für das Ausland Stolpersteine in den Weg? Um diese Frage zu beantworten, muss die Situation der Geldhäuser näher beäugt werden. Gleichwohl viele der etablierten Branchenvertreter Auslagerungen an verschiedenen Standorten haben, ist eine Kreditgenehmigung für ausländische Immobilien mit einem erhöhten Risiko verbunden, das sich deutlich von der inländischen Kreditvergabe abhebt. Um ein hohes Maß an Sicherheit zu generieren, fordern die Banken daher das eigene Haus oder die Wohnung als eingesetzten Gegenwert. Durch diesen Umstand sind Verbraucher dazu gezwungen, einen hohen Eigenwert in die Baufinanzierung zu involvieren Darüber hinaus ist die gesetzliche Lage ein bestimmendes Thema. Selbst bei einer inländischen Abwicklung der Baufinanzierung gilt das Recht des jeweiligen Landes. Aus diesem Grund geben deutsche Banken vorzugsweise Kredite für bestimmte Staaten heraus. Dazu gehören Belgien, Dänemark, Großbritannien, Frankreich, Türkei, Spanien, Schweiz, Schweden, Österreich, Portugal, Niederlande, Luxemburg und Italien. Die Auswahl der Nationen gehört mehrheitlich zur Europäischen Union oder deckt sich mit der Rechtsgrundlage des Staatenbunds. Risiken der Auslandsfinanzierung Wie so oft im Leben sind richtungsweisende Entscheidungen nicht frei von Risiken. Eine Baufinanzierung für eine ausländische Immobilie bildet da keine Ausnahme. Das trifft besonders dann zu, wenn sich Verbraucher für eine Auslandsfinanzierung entscheiden. Allen voran muss sich vor Augen geführt werden, dass eine Finanzierung über das Ausland in der Regel erheblich teurer ist, da die Darlehenszinsen zum Teil deutlich über dem deutschen Niveau liegen. Sollte das Traumhaus nicht im europäischen Raum liegen, warten weitere Risikoherde. Hier kommt besonders das Fremdwährungsrisiko zum Tragen, da der aufgenommene Kredit gewissen Wertschwankungen unterliegt. Je nach Entwicklung der Wechselkurse kann eine Finanzierung um ein Vielfaches teurer werden. Auf der anderen Seite kann sich die Wertentwicklung aber auch äußerst positiv auf die Auslandsfinanzierung niederschlagen und die Immobilie zu einem Schnäppchen machen. Um das Fremdwährungsrisiko auszumerzen, sollte sich über Fremdwährungsbonds abgesichert werden. Verständigungsprobleme Eine weitere Gefahrenquelle im Rahmen einer Auslandsfinanzierung sind Verständigungsprobleme, die unweigerlich den Traum von einer ausländischen Immobilie erschweren werden. Sprachbarrieren sind in vielerlei Hinsicht problematisch, da sie in diversen Szenarien auftreten können. So kann ein Verständigungsproblem während Gesprächen oder Verhandlungen über die Immobilie fatale Folgen haben, da die eigenen Vorstellungen und Wünsche nicht vernünftig vermitteln werden können. Noch schlimmer kann es bei den Unterredungen mit der ausländischen Bank werden. Um ein Horrorszenario zu vermeiden, sollte unbedingt ein Dolmetscher für die Gespräche zurate gezogen werden. Vorsichtsmaßnahmen bei einer Auslandsfinanzierung Selbst wenn alle nötigen Vorkehrungen getroffen wurden, um eine reibungslose Auslandsfinanzierung zu gewährleisten, sollten weitere Vorsichtsmaßnahmen ergriffen werden. Schließlich ist eine Baufinanzierung für eine ausländische Immobilie keine kurzfristige Angelegenheit. Sämtliche Vertragsunterlagen, die Auskunft über den Immobilienerwerb geben, und weitere relevanten Dokumente sollten vor der Unterschriftsleistung von einem seriösen Notar oder Anwalt überprüft werden. Neben dem bürokratischen Aspekt sollte auch die Besichtigung der Immobilie nicht ohne externe Expertise vonstattengehen. Ein ortsansässiger und unabhängiger Gutachter sollte den Zustand und den Wert des Gebäudes in Augenschein nehmen. In Folge dessen wird eine objektive Beurteilung ausgesprochen, auf dessen Grundlage weitere Maßnahmen in die Wege geleitet werden. Der Traum vom Ferienhaus kommt nicht ohne entsprechende Finanzierung aus. Bildquelle: paulbr75 / Pixabay