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Dekoideen der extravaganten Art für ihr Haus in Spanien

28.01.2021

Möchten Sie in Ihrem Haus in Spanien eine exklusive Atmosphäre schaffen, verhelfen Ihnen stilvolle Dekorationsartikel zu sehenswerten Highlights. Als zentraler Blickfang oder kleine Überraschung in der Zimmerecke – Kunst zieht unsere Blicke magisch an. Dabei kann zwischen einer Vielzahl an Kunstrichtungen gewählt werden. Suchen Sie ein Motiv der extravaganten Art, sind Aktgemälde beispielsweise eine hervorragende Idee. Diese verschönern nicht nur den Schlafbereich, sondern sorgen auch im Wohn- oder Esszimmer für Aufsehen. Klassisch oder modern – Aktgemälde verleihen Ihrer Inneneinrichtung Charakter Es gibt zahlreiche Idee, um Ihr Haus in Spanien einzurichten. Ob Sie es dezent oder auffällig mögen – mit einem Kunstwerk können Sie die Einrichtung komplettieren und Ihrem Stil Ausdruck verleihen. Gefällt Ihnen die Sinnlichkeit eines männlichen oder weiblichen Körpers, können Sie genau diese Vorliebe in Szene setzen. Hochqualitative Aktgemälde aus den unterschiedlichsten Epochen fangen den Blick Ihrer Gäste ein. Da die Aktmalerei zu den ältesten und vielseitigsten Kunstgenres gehört, wählen Sie hier zwischen einer Vielzahl an Stilrichtungen. Bevorzugen Sie einen klassischen Stil, sind die Aktgemälde, die ab dem 15. Jahrhundert die Kunstwelt eroberten, eine Empfehlung Wert. Nicht nur, dass sie Ihr Haus verschönern – sie bieten sich als spannendes Gesprächsthema an. Oder wussten Sie, dass in der frühen Neuzeit männliche Modelle für den weiblichen Akt benutzt wurden? Eine Ausnahme besteht in der von Jan van Eyck gemalten Eva des Genter Altars. Interessieren Sie sich für den fernöstlichen Stil, verzieren beispielsweise Shungas, japanische Aktbilder, die Wände Ihres Hauses. Zu den zehn prägenden Aktbildern der Kunstgeschichte aus diesem Genre gehört der Kunstdruck „Der Traum der Fischersfrau“. Auch in der modernen Kunst ist die Aktmalerei vertreten. Bevorzugen Sie klassische oder entfremdete Darstellung des menschlichen Körpers, profitieren Sie bei Aktbildern von großer Vielfalt. Romantisch-verspielte Motive sind in Ihren vier Wänden ebenso ein Blickfang wie stilisierte Abbildungen männlicher oder weiblicher Nacktheit. Besonders gut kommt ein Aktgemälde im Großformat als Solitärkunstwerk zur Geltung. Skulpturen aus verschiedenen Epochen: Verschönern Sie Ihr Haus mit einem stilvollen Highlight Neben Wandbildern stellen Skulpturen aufsehenerregende Dekorationsstücke in Ihrem Haus dar. Bereits im Flur können sie Ihre Gäste beeindrucken. In Wohn- und Schlafzimmer dienen sie als Fokus oder Raumtrenner. Wie bereits bei der Aktmalerei, können Sie bei Skulpturen zwischen vielfältigen Kreationen wählen. Legen Sie auf einen einheitlichen Gesamteindruck Wert, können Sie das Material der Dekoration an Ihren Einrichtungsstil anpassen. Holz und Marmor verströmen einen eher klassischen Charme. Für eine edle Optik sorgen Figuren aus Bronze. Auch Stein und Kunststoff sind beliebte Materialien, die Ihrem Haus eine besondere Nuance verleihen. Bei der Motivwahl sind Sie frei: • moderne Kunst, • Tierdarstellungen, • Aktfiguren. Kunstliebhaber können sich bei der Auswahl von berühmten Skulpturen wie Rodins „Der Denker“ oder dem „Ballonhund“ von Jeff Koons inspirieren lassen. Viele bekannte Kunstwerke gibt es als Replik zu kaufen. Extravagante Einrichtung als Dekorationselement Um den Platz in Ihrem Haus auszunutzen, besteht alternativ die Möglichkeit, Einrichtung und Dekoration miteinander zu verbinden. Auffällig sind beispielsweise Einrichtungsgegenstände, die aufgrund ihrer Form oder der Materialwahl den Blick auf sich ziehen. Als Mittelpunkt in Ihrem Wohnzimmer könnte als Beispiel ein Kronleuchter aus Altmetall hängen. Wie wäre es, wenn Messer und Gabeln an diesem baumeln und ihm einen märchenhaften Hauch wie aus „Die Schöne und das Biest“ verleihen. Eine weitere extravagante Idee besteht in einem Wohnzimmertisch aus einer alten Werkbank. Hat es Ihnen der Industrial-Stil angetan, verbinden Sie mit Zigarrentischen aus übereinander gestapelten Autoreifen Kunst und Praktikabilität. Speziell das Unerwartete sorgt für den besonderen Charme bei der Einrichtung. Vielleicht verzichten Sie im Wohnzimmer auch mal auf das klassische Sofa und setzen sich stattdessen in eine erhöhte, ovale Badewanne.

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Haus in Spanien einrichten: Ideen, Inspirationen und mehr

02.12.2020

Wer sich eine Immobilie in Spanien kaufen möchte, wird sich irgendwann mit dem Einrichten des neuen Besitzes befassen müssen. Ein Haus in Spanien lässt sich auf verschiedene Weise einrichten. Viele Mieter oder Hausbesitzer entscheiden sich für eine mediterrane Einrichtung. Alternativ besteht die Möglichkeit, mit dem klassischen Stil des Herkunftslandes einen Bezug zur Heimat zu schaffen. Einrichtungsideen für ein Haus in Spanien – die individuellen Wünsche umsetzen Eine Einrichtung ist immer eine sehr individuelle Entscheidung. Möbel und andere Einrichtungsgegenstände gibt es in vielen verschiedenen Farben und Designs. Ein Haus in Spanien wirkt nicht nur mit einer mediterranen Einrichtung ansprechend. Auch andere europäische Einrichtungsstile wirken dezent oder klassisch – ganz wie es sich der Besitzer wünscht. Der mediterrane Einrichtungsstil Spaniens Wer in Spanien verwurzelt ist, entscheidet sich gern für einen mediterranen Einrichtungsstil. Hier herrschen natürliche Materialien vor. Möbel aus Pinien- oder Walnussholz wirken besonders attraktiv. Sie stellen im Wohnzimmer, aber auch im Essbereich oder im Schlafzimmer einen echten Blickfang dar. Die Hölzer sind langlebig und pflegeleicht. Wichtig zu wissen: Echtes Holz ist ein natürliches Material. Es verändert sich im Verlauf der Jahre. Dies gilt vor allem dann, wenn das Möbelstück seine natürliche Optik und Struktur behalten hat. Sind die Möbel gefärbt oder lackiert, kommt die natürliche Note nicht mehr so gut zur Geltung. Durch direkte Sonneneinstrahlung und die Einwirkung von Luftfeuchtigkeit können Hölzer mit der Zeit nachdunkeln. Hier handelt es sich nicht um einen Fehler in der Produktion. Viele bevorzugen das Holz genau wegen dieser Eigenschaften. Je länger die Möbel stehen, desto attraktiver sehen sie aus. Die Qualität robuster Holzmöbel ist so gut, dass eine Nutzung über Jahre hinweg möglich ist. Rattan und andere natürliche Materialien Rattan ist ein Material, das den mediterranen Einrichtungsstil geradezu verkörpert. Es ist für den Außen- und Innenbereich geeignet. Besonders bei Sitzmöbeln erfreut sich Rattan einer großen Beliebtheit. Die Möbel lassen sich sehr gut mit bequemen Polstern kombinieren. Hier ist es möglich, die Farben an den Stil der Einrichtung anzupassen. Darüber hinaus gibt es andere natürliche Materialien, die nicht nur bei der Auswahl von Möbeln zum Einsatz kommen. Kork erfreut sich zur Gestaltung von Wänden und Fußböden beispielsweise einer sehr großen Beliebtheit. Glatte Böden und helle Farben In der Vorstellung vieler Besitzer von Eigenheimen in Spanien ist die Einrichtung hell und freundlich. Dies entspricht der Lebensart und den langen hellen Tagen, die aufgrund des Klimas in Spanien vorherrschen. Im Gegensatz zu anderen europäischen Einrichtungsstilen spielen Teppiche bei der Gestaltung der Böden nur eine untergeordnete Rolle. Helle glatte Böden aus hochwertigen Fliesen oder echtem Marmor dominieren gern die Wohnräume. In Kombination mit hellen freundlichen Möbeln entsteht der perfekte mediterrane Einrichtungsstil. Wichtig zu wissen: Die Fenster haben in den Häusern in Spanien eine ganz unterschiedliche Struktur. Sie können klein sein, um möglichst wenig Sonne in die Räume zu lassen. Dies ist vor allem im Schlafzimmer und im Büro vorteilhaft. In den Wohnräumen gibt es oft bodentiefe Fenster mit einem oder zwei Flügeln. Hier passt der mediterrane Stil besonders gut. Ein Stück Heimat mitnehmen Wer nach Spanien auswandert oder mehrere Wochen oder Monate im Jahr in seinem neuen Zuhause verbringen möchte, nimmt häufig gern ein Stück Heimat mit. Und so entscheiden sich Hausbesitzer oder Mieter gern für den Stil des Heimatlandes. Auch hier kommt es auf den ganz individuellen Geschmack an. In Österreich dominiert der westliche mitteleuropäische Einrichtungsstil. Dieser kann sehr viele Facetten haben. Modern, hell und zeitlos Weiße Möbel erleben gerade einen regelrechten Boom. Vor allem bei Menschen im jungen und mittleren Lebensalter ist häufig die gesamte Einrichtung weiß. Die helle Farbe reflektiert das Licht auf eine besondere Weise. Der Raum wirkt auch an grauen Tagen hell. In spanischen Häusern mit mediterraner Architektur kommen weiße Möbel besonders gut zur Geltung. Sie passen zu den hellen Fußböden und wirken in Räumen mit bodentiefen französischen Fenstern sehr harmonisch. Weiß ist zeitlos. So lassen sich mediterraner Baustil mit westlicher Einrichtung gut kombinieren. Aber auch Massivholzmöbel aus den Alpen sind beliebt. Der rustikale Landhausstil Vor allem in den Bergregionen sind rustikale Einrichtungsstile sehr beliebt. Die Möbel bestehen aus hellem oder dunklem Holz. Sie sind häufig reicht verziert. Dieser Stil spiegelt die Welt der herrlichen Alpenlandschaft wider wie kein anderer. Beim Umzug nach Spanien stellt sich die Frage, ob dieser Stil mit dem mediterranen Baustil harmoniert. Zu hellen Böden und großen Fenstern sehen rustikale Möbel wirklich ansprechend aus. Gibt es in dem Haus oder in der Wohnung nur kleine Fenster, ist eine Kombination mit helleren Möbeln möglich. Im Trend liegen aber auch moderne, minimalistische Designs bei Holzmöbeln, wie das Zirbenbett von Die Køje zeigt. Der Duft des Zirbenholzes bringt ein Stück Heimat in das neue Haus in Spanien und sorgt für einen angenehmen und wohltuenden Schlaf. Tipp: Es lassen sich auch verschiedene Stile miteinander kombinieren. Schwere rustikale Möbel benötigen einen großen Raum. Sonst können sie erdrückend wirken. Ein guter Kompromiss besteht darin, einzelne Möbelstücke mitzunehmen und so an das Heimatgefühl zu erinnern. Wichtig ist, dass Räume und Treppen für den Transport und das Aufstellen der Möbel geeignet sind. Dann steht der individuellen Planung für die Einrichtung des Hauses in Spanien nichts entgegen.

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Fensterfolien: Gebäudefinish mit verschiedensten Funktionen

06.11.2020

Folien für Fenster sowie Türen sind eine kostengünstige und praktische Alternative, um durchsichtige Flächen vor äußeren Einflüssen zu schützen. Am häufigsten kommen sie gegen starke Sonneneinstrahlung zum Einsatz, die die Raumtemperatur erhöht und unangenehm blendet. Fensterfolien können jedoch noch viel mehr: Sie dienen als UV-, Sicht-, Splitter-, Kratz- und Graffitischutz. Verschiedene Folienarten im Überblick Beim Anbieter Folienmarkt wählen Kunden zwischen Zuschnitt, Meterware und Rollen aus. Die breite Palette verschiedener Produkte hält für jeden Anspruch das Passende bereit. Sonnenschutzfolien Diese Folien lassen sich in der Regel sowohl innen als auch außen befestigen und können die Zimmertemperatur deutlich senken. Beliebt sind vor allem Sonnenschutzfolien mit Spiegeleffekt, die unerwünschte Blicke in Räume hinein verhindern. Die Auswahl ist vielfältig: So gibt es beispielsweise extrem dunkle Modelle, die optimal für Sonnenallergiker, Neurodermitis-Patienten, Rechenzentren sowie Serverräume geeignet sind. Steht eine Klimaanlage zur Verfügung, wird grundsätzlich empfohlen, Zimmer tagsüber zu verdunkeln. Wer Sonnenschutzfolien benutzt, kann auf diese Maßnahme verzichten und profitiert von Helligkeit sowie jederzeitiger Sicht ins Freie. Adhäsionsfolie Hierbei handelt es sich um eine besondere Variante der Sonnenschutzfolien, sie haften ohne Klebstoff auf glatten Oberflächen. Zur Anbringung sind ausschließlich Wasser und ein Rakel erforderlich. Bei der Befestigung schwimmt die Adhäsionsfolie auf dem Wasserfilm. Dadurch lässt sie sich leicht nach eigenem Wunsch ausrichten. Am Ende werden mögliche Luftblasen und das Wasser ausgestrichen. Im Angebot finden sich verschiedene Arten, die individuell, beispielsweise als Sonnen- oder als Sichtschutz, konzipiert werden. Spionspiegelfolie Extrem dunkle Produkte dieser Art halten Sonnenlicht erfolgreich draußen, sodass eine Wärmereduzierung von 99 Prozent möglich ist. Spionspiegelfolien eignen sich für Fenster jeder Art. Aufgrund der starken Verspiegelung ist die Einsicht von außen tagsüber nahezu ausgeschlossen. Nutzer genießen jedoch weiterhin eine gute Aussicht von innen. Die Folien lassen sich innen und außen befestigen, wobei letztere Möglichkeit bei • Doppel-, Dreifach- und Überkopfverglasung, • Schräg- sowie Dachfenstern, • dem Einsatz als Wärme- oder Sonnenschutz nicht empfehlenswert ist. Milchglasfolie Sie bieten einen starken Sichtschutz bei hoher Lichtdurchlässigkeit. Insbesondere für Badezimmerfenster, Scheiben, Glastüren sowie ganze Glaswände und Haustüren ist Milchglasfolie die perfekte Lösung. Genutzt werden die Produkte gerne in Arztpraxen, Treppenhäusern, Lager- und Büroräumen sowie für gläserne Duschkabinen. Hochwertige Milchglasfolien mit matter Optik überzeugen nicht nur mit Funktionalität, sondern stellen gleichzeitig eine stilvolle Bereicherung am Arbeitsplatz oder in Privatwohnungen dar. Sichtschutzfolie Wer für eine abgeschirmte Privatsphäre sorgen möchte, findet mit einer Sichtschutzfolie die ideale Lösung. Im Vergleich zu Ätz-, Farb- oder Sandstrahlglas ist sie deutlich günstiger, erbringt jedoch den gleichen Effekt: Neugierige Blicke von außen können reduziert, bestenfalls sogar gänzlich vermieden werden – selbstverständlich ohne Einschränkungen beim Hinaussehen. Zudem schränkt die hohe Lichtdurchlässigkeit von Sichtschutzfolien die Attraktivität einer transparenten und offenen Raumatmosphäre in keinster Weise ein. Blendschutzfolie Unsere Augen sind häufig großen Belastungen, zum Beispiel bei Tätigkeiten am Computer und vor dem Fernseher, ausgesetzt. Sie erhöhen sich, wenn Blendungen und Reflektionen durch die Sonne hinzukommen. Um diese zu vermeiden, nehmen viele Menschen eine falsche Körperhaltung ein, die zu Verspannungen und weiteren Folgeschäden führen kann. Blendschutzfolien am Arbeitsplatz oder zuhause schaffen Abhilfe. Zu ihren Vorteilen gehören: • Blend- und Sonnenschutz • sehr gute Lichtdurchlässigkeit • unkomplizierte Anbringung auf kleinen und großen Glasflächen • auch für Dachfenster geeignet Splitterschutzfolie Mit diesen Folien lassen sich teure Sachschäden durch Glasbruch sowie ein Verletzungsrisiko durch Glassplitter vermeiden. Darüber hinaus schützen sie gegen Durchwürfe und Einbrüche. Bei Letzteren profitiert man von der Verzögerung, für die eine Splitterschutzfolie sorgt. Laut polizeilichen Untersuchungen ziehen sich Einbrecher meist von der geplanten Straftat zurück, wenn sie nicht innerhalb drei Minuten erfolgen kann. Sie hält bei einer Beschädigung Glassplitter zusammen und trägt damit zur Sicherheit aller Menschen, darunter Kinder und Unternehmensmitarbeiter, bei. Splitterschutzfolien befinden sich in zahlreichen verschiedenen Ausführungen und Stärken im Handel. Dazu gehören vielfältige Produkte, die gleichermaßen Schutz vor Splittern und Sonne bieten. Folien zur Vermeidung von Kratz- und Graffiti-Schäden Eine große finanzielle Belastung durch den Kauf eines neuen Fensters oder einer Tür kann verhindert werden, wenn Folien gegen Vandalismus und Graffiti-Künstler eingesetzt werden. Wer in einem Risikogebiet lebt, sollte nicht darauf verzichten.

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Deutscher Immobilienmarkt unter dem Einfluss von Corona

21.10.2020

Immobilienpreise in der Pandemie, das wird sich verändern. (Experten geben Ihre Einschätzung) Das Jahr 2020 steht unter dem Einfluss von Covid 19 und wird als Jahr der Pandemie lange in Erinnerung bleiben. Sorge um Ansteckungsrisiken und gesetzliche Einschränkungen der Bewegungsfreiheit verunsichern Menschen und Wirtschaft auf allen Ebenen. Lockdown und Kurzarbeit bringen insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen sowie Arbeitnehmer in Bedrängnis. Lediglich der Immobilienmarkt scheint stabil zu bleiben. Bisher besteht der Eindruck, dass die Nachfrage nach Wohnraum trotz oder gerade wegen der Krise ungebrochen ist. Unsichere Einkommensentwicklungen und die Angst vor Ansteckungen können diesen Trend jedoch schnell beenden. So lautet auch das Resümee des Immobilien-Experten Heinz Rehkugler. Der Professor für Immobilieninvestments warnt eindringlich vor allzu optimistischen Erwartungen. Die Auswirkungen der Corona-Krise auf Miet- und Immobilienkaufpreise sowie Investitionsvorhaben sind nach seiner Auffassung bisher nicht absehbar. Corona sorgt für weltweite Beeinträchtigungen Erneut drastisch ansteigende Infektionszahlen im Herbst 2020 verdeutlichen, wie unsicher die Lage ist. Kontaktbeschränkungen werden wieder verschärft und bei weiter fortschreitendem Ansteckungsrisiko fürchtet die Wirtschaft weitere Einbrüche. Da alle Staaten der Erde von der Pandemie betroffen sind, befinden sich ganze Volkswirtschaften in einer Art Schockstarre. Bereits aufgrund der Rezession im April 2020 gingen Schätzungen von einem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um fünf Prozent aus. Inzwischen befürchten pessimistische Analysten deutlich drastischere Zahlen bis zu 30 Prozent. Es kann Jahre dauern, bis sich die Weltwirtschaft von den Auswirkungen der Corona-Pandemie erholt. Daher werden mittelfristig alle Branchen mit negativen Zahlen rechnen müssen. Auch die Immobilienbranche vom Investor über den Bauunternehmer bis zum Makler und Hausbesitzer wird davon nicht verschont bleiben. Unsichere Einkommen dämpfen den Wunsch nach neuem Wohnraum Die Anmietung einer größeren Wohnung sowie den Bau oder Kauf eines Eigenheims stellen viele Familien aufgrund ihrer unsicheren Einkommenserwartungen zurück. Das beobachtet auch Prof. Heinz Rehkugler. Besichtigungstermine, Maklerbesuche und Notartermine werden zudem aus Angst vor Ansteckung verschoben. Nach leichter Besserung in den Sommermonaten entwickelt sich die Situation aktuell wieder rückläufig. Die Folge sind nach Einschätzung von Rehkugler Umsatzeinbußen der Makler von durchschnittlich 40 Prozent. Notare, Verkäufer und die gesamte Baubranche spüren ebenfalls deutliche Umsatzeinbrüche. Digitale Lösungen können die Situation entschärfen Kontakte trotz Kontaktverbot und Ansteckungs-Angst ermöglicht das Internet. Makler, die in dieser Zeit bereits über digitalisierte Geschäftsabläufe verfügen, wecken trotz Krise das Interesse an ihren Angeboten. Die Möglichkeit einer virtuellen Live-Wohnungsbesichtigung am heimischen PC kann den Wunsch nach neuem Wohnraum bestärken. Mit ausführlichen Online-Exposés, dreidimensionalen Videos und umfassenden Beschreibungen erhalten Kauf- und Miet-Interessenten alle notwendigen Informationen bei sich zu Hause. Selbst Beurkundungen beim Notar sind inzwischen weitgehend kontaktlos möglich. Digitale Hilfsmittel können krisenbedingte Umsatzeinbußen der Makler also deutlich reduzieren. Auf diesem Gebiet bietet die Krise eine Chance. Vermieter leiden unter Mietstundungen Besonders betroffen sind Vermieter durch die gesetzlichen Regelungen zur Mietstundung. Der Anspruch auf Zahlung der Miete bleibt zwar bestehen, doch Vermieter müssen ihren finanziellen Verpflichtungen trotz gestundeter Mieten pünktlich nachkommen. Während große Immobilienunternehmen vorübergehend ausbleibende Mieteinnahmen verkraften, stehen private Vermieter unter starkem Druck. Etwa 22 Prozent der privaten Vermieter in Deutschland verfügen über ein unterdurchschnittliches Einkommen. Sie sind umso mehr auf Mieteinnahmen angewiesen, wenn die vermieteten Immobilien noch durch Finanzierungskosten belastet sind. Langfristige Corona-Auswirkungen fallen differenziert aus Der Leiter des Center for Real Estate Studies Berlin, Prof. Dr. Marco Wölfle, teilt ebenfalls nicht die optimistischen Einschätzungen der Immobilienbranche. Vielmehr geht er davon aus, dass die gesamtwirtschaftlichen Effekte der Corona-Krise derzeit noch nicht überblickt werden können. Er rechnet mit Auswirkungen auf alle Branchen in einem Zeitraum von bis zu zwei Jahren. Wohnraum-Nachfrage bleibt stabil Die Wohnraum-Knappheit der vergangenen Jahre wirkt sich nach wie vor auf die Nachfrage nach Mietwohnungen aus. Aufgrund des Lockdowns und der damit einhergehenden Verzögerung von Bau-Planungen, Genehmigungsverfahren und Baumaßnahmen wird sich diese Situation in den nächsten Jahren sogar noch verstärken. Dennoch werden die Mietpreise durch sinkende Einkommen und die unsichere gesamtwirtschaftliche Lage stagnieren. Immobilien-Verkäufe entwickeln sich zaghaft Unsichere Einkommensentwicklungen, fallende Aktienkurse und die Gefahr von Mietausfällen schaffen Unsicherheit für Immobilienkäufer und -verkäufer. Kaufentscheidungen werden auf die lange Bank geschoben oder aufgegeben. Dennoch stagniert dank der günstigen Zinsentwicklung und dem Wunsch nach sicheren Investitionen die Nachfrage nach Kauf-Immobilien. In Zeiten schwankender Aktienkurse gilt Immobilienbesitz noch immer als sichere Anlage. Die Aussichten auf eine positive Entwicklung hängen von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung ab. Flaute bei den Gewerbe-Immobilien Von der Corona-Krise stark betroffen sind bereits jetzt der Einzelhandel sowie das Hotel- und Gaststättengewerbe. Das dämpft die Nachfrage nach gewerblichen Räumlichkeiten in diesen Bereichen. Auf die zukünftige Notwendigkeit von Büroflächen werden sich die Erfahrungen mit dem Einsatz von Mitarbeitern im Homeoffice auswirken. In vielen Bereichen wird sich daher der Immobilienmarkt neu aufstellen. Interessant für Investoren bleiben Objekte in den Zentren der Großstädte. Bei einer langsamen Erholung der Wirtschaft ist davon auszugehen, dass sich die Wertbeständigkeit von Immobilien auf die Kaufentscheidungen der Investoren auswirken wird. Über den Autor: Als Dipl. Sachverständiger für die Bewertung von Immobilien schreibt Max Karänke nicht nur Gutachten für seine Kunden, sondern hat sein Hobby zum Beruf gemacht. Er schreibt auf seinem Blog über allen wissenswerten Immobilienthemen wie zum Beispiel den Energieausweis richtig verstehen, Erbbaurecht richtig bewerten und vieles mehr.

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5 Tipps für einen erfolgreichen Immobilienverkauf

19.10.2020

Ein Haus oder eine Wohnung zu verkaufen ist für die meisten Menschen eine besondere Angelegenheit, die nicht oft im Leben stattfindet. Dementsprechend gering ist bei Laien deshalb auch der Wissensstand. Das führt dazu, dass sie auf den Rat von Freunden und Verwandten hören, die jedoch in der Regel selbst nicht wesentlich mehr Ahnung vom Thema haben als sie selbst. Diese fünf Tipps können hingegen wirklich weiterhelfen, um die eigene Immobilie schnell und gewinnbringend zu verkaufen. Tipp #1: Professionelle Hilfe holen Im ersten Moment klingt es sehr verlockend, auf einen Makler zu verzichten, um so die finanzielle Belastung zu verringern. Doch die Kosten, die ein guter Makler verursacht, amortisieren sich in den meisten Fällen. Durch seine Expertise kennt er den Wohnungsmarkt in seiner Gegend sehr genau und weiß, in welchen Medien das jeweilige Objekt so angeboten werden kann, dass sich dafür schnell Interessenten finden. Im Idealfall hat der Makler bereits eine Interessentenkartei und vereinbart so die ersten Besichtigungstermine oder verschickt entsprechende Exposés, die er vorher erstellt hat. Apropos Besichtigung: Der Makler übernimmt hier die Koordination mit Interessenten und zeigt ihnen in weiterer Folge auch das Objekt. Bei Interesse beginnt er, Verkaufsverhandlungen durchzuführen, bei denen eine vorher festgelegte Kaufpreis-Untergrenze keinesfalls unterschritten wird. Bei einem erfolgreichen Verkauf setzt er den Vertrag auf und kümmert sich um die Abwicklung beim Notar. Tipp #2: Eine Immobilienbewertung durchführen Ein entscheidender Erfolgsfaktor beim Verkauf ist es, den Wert der eigenen Immobilie genau zu kennen. Hier hilft ebenfalls der Makler eines professionellen Immobilienunternehmens weiter. Wer beispielsweise eine Immobilienbewertung in Karlsruhe durchführen möchte, kann sich an die Spezialisten von Immobilien Konradi wenden. Der Wert einer Immobilie ist an unterschiedliche Faktoren geknüpft, die nur durch ein detailliertes Wertermittlungsverfahren analysiert werden können. Nur weil Zeitungen immer neue Preisrekorde vermelden oder Nachbarn von ihrem erfolgreichen Verkauf zu einem hohen Preis berichten, muss das noch lange nicht den Tatsachen entsprechen. Bei der Ermittlung des Preises können unterschiedliche Verfahren zur Anwendung kommen. Beim sogenannten Vergleichswertverfahren werden die bereits erzielten Verkaufspreise von ähnlichen Immobilien in der Vergangenheit herangezogen, die beispielsweise beim Gutachterausschuss einer Gemeinde erhältlich sind. Tipp #3: Die eigenen Kosten beim Verkauf berücksichtigen Mit Immobiliengeschäften sind immer auch bürokratische Hürden verbunden, die Kosten verursachen. Auch wenn viele davon vom Käufer der Immobilie getragen werden müssen, entstehen auch für den Verkäufer Kosten wie beispielsweise die Provisionen für den Makler, die Löschung der Grundschuld, die Erstellung eines Energieausweises oder die Kosten für ein Wertgutachten. Das sollte bei der Festlegung des Verkaufspreises entsprechend berücksichtigt werden. Tipp #4: Mögliche Renovierungen überlegen Es ist nicht zwingend erforderlich, die Wohnung oder das Haus vor dem Verkauf zu renovieren. Doch wer sich in die Lage eines Interessenten versetzen kann oder selbst schon Besichtigungen durchgeführt hat, der weiß, wie wichtig ein einwandfreier Zustand der Wohnung ist. Offensichtliche Mängel führen schnell dazu, dass potenzielle Interessenten abgeschreckt werden. Selbstverständlich bedeuten die Renovierungsarbeiten nicht nur einen Zeit-, sondern vor allem auch einen Kostenaufwand. Diese Kosten müssen beim Verkaufspreis mindestens wieder reingeholt werden. Außerdem sind manche Käufer auf der Suche nach sogenannten „Bastelhits“, um die Wohnung nach den eigenen Vorlieben gestalten zu können. Nicht immer macht daher eine Komplettrenovierung Sinn. Doch offensichtliche Mängel wie vergilbte Wände oder mit Schimmel befallene Fugen an den Badezimmerfliesen sollten auf alle Fälle behoben werden. Eventuell hat ein professioneller Makler auch hier einen Tipp, wer diese Arbeiten zu günstigen Konditionen durchführen kann. Tipp #5: Den richtigen Zeitpunkt wählen Am Schlechtesten ist es für Verkäufer, wenn die Wohnung unter Druck verkauft werden muss. Deshalb sollte der Verkauf lange vorbereitet und der richtige Zeitpunkt sorgfältig ausgewählt werden. Zu berücksichtigen ist dabei neben der allgemeinen Weltwirtschaftslage auch die Entwicklung des regionalen Wohnungsmarktes. Steigt die Nachfrage an Objekten am jeweiligen Ort, dann könnte sich der Verkauf durchaus lohnen. Ein nicht zu unterschätzender Faktor ist auch die Jahreszeit. Der Frühling und der Sommer bieten die besten Licht- und Temperaturverhältnisse und führen so zu einer schnellen Abnahme und guten Verkaufspreisen.

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Hausverkauf: Den besten Preis erzielen

11.08.2020

Menschen, die ihre Immobilie verkaufen möchten, sehen sich mit vielen Fragen konfrontiert. Schließlich ist es für Laien nicht leicht einzuschätzen, welchen Wert ihre Immobilie hat, welche Unterlagen für den Verkauf benötigt werden und ob sie die Hilfe eines Maklers in Anspruch nehmen sollten. Möchten Eigentümer ihr Haus verkaufen gibt es einige Tipps, die sie beachten sollten. Welche das sind, zeigt der folgende Beitrag. Hausverkauf ist eine komplexe Angelegenheit Grundsätzlich handelt es sich bei einem Hausverkauf um eine wichtige Entscheidung, die gut geplant und strukturiert organisiert werden sollte. Schließlich handelt es sich bei einer Immobilie nicht nur um eine Kapitalanlage, sondern auch um einen hohen persönlichen Wert, der nicht selten mit vielen Emotionen verbunden ist. Daher sollte bei dem Verkauf nichts überstürzt werden, egal, ob die Immobilie aus Altersgründen, wegen einer Scheidung oder dem Wechsel des Jobs veräußert werden soll. Im Vorfeld sollten umfangreiche Informationen eingeholt werden und das persönliche Verkaufsziel, beispielsweise in Absprache mit der Bank, Gutachtern oder Immobilienmaklern, definiert werden. Oft lohnt es sich auch, vor dem Verkauf noch ein wenig Arbeit und Zeit in die Immobilie zu investieren, um so den Wert zu erhöhen. Für die Immobilie sollte bei einem Verkauf stets der beste Preis erzielt werden. Unzureichende Informationen oder Zeitdruck führen oft dazu, dass es dabei zu finanziellen Einbußen kommt. Sollte ein Immobilienmakler für den Hausverkauf engagiert werden? Wird ein Makler mit dem Verkauf der Immobilie beauftragt, entstehen einige Vorteile. Generell handelt es sich bei dem Verkauf eines Hauses um eine komplexe Angelegenheit, die normalerweise einiges an Zeit in Anspruch nimmt und strukturiert organisiert werden muss. Besonders hinsichtlich der gesetzlichen Vorschriften und der benötigten Dokumente ist oft ein gewisses Fachwissen notwendig. Soll die Immobilie in Eigenregie verkauft werden, ist es für Laien besonders schwierig, einen passenden Verkaufspreis zu definieren. Interessenten werden durch zu hohe Preise abgeschreckt, zu niedrige Preise bedeuten einen finanziellen Verlust. Sinkt der Preis stetig, verfallen die potentiellen Käufer in eine abwartende Haltung und werden im Laufe der Zeit misstrauisch. Es ist daher von enormer Wichtigkeit, das Haus oder die Immobilie von Beginn an zu einem realistischen Preis anzubieten. Darüber hinaus müssen alle nötigen Dokumente und Unterlagen zusammengestellt und ein attraktives Exposé erstellt werden. Dieses wird dann unter anderem in Online-Portalen veröffentlicht. Dabei kommt es besonders darauf an, die Alleinstellungsmerkmale der Immobilie optimal zu betonen. Wodurch wird eine Immobilie einzigartig? Bietet das Haus zum Beispiel umfangreiche Modernisierungen, ein sehr großes oder eher kleines Grundstück, historische Bauelemente oder einen besonderen Lichtanfall, sollte dies im Exposé unbedingt erwähnt werden. Die positiven Eigenschaften, die sich von denen vergleichbarer Objekte in der Umgebung abheben, steigern den Marktwert der Immobilie. Es kommt daher in hohem Maße auf eine optimale Präsentation der Immobilie an. Besichtigungen sollten möglichst in einem sauberen und gepflegten Zustand der Immobilie durchgeführt werden. Hierbei gilt es, auf kleine Details zu achten. Kaputte Steckdosen oder defekte Glühbirnen sind zu vermeiden und eventuell auszutauschen. Ein schlechter Eindruck wird auch durch einen ungepflegten Garten erweckt. Besser ist es, die Dienste eines professionellen Gärtners vor der Besichtigung in Anspruch zu nehmen, welcher den Garten bereits in wenigen Stunden ansehnlich herrichten kann.

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Welche Pflichten haben Vermieter?

29.07.2020

Vermieter haben ihren Mietern gegenüber gesetzlich vorgeschriebene Pflichten. Werden diese nicht oder unvollständig erfüllt, kann das teuer werden. Deswegen ist es für Vermieter wichtig, sämtliche Rechte und Pflichten umfassend im Mietvertrag zu regeln. Hierbei geht es unter anderem um die Instandhaltung und Instandsetzung des Gebäudes sowie die Erstellung einer Betriebskostenabrechnung. Zudem haben Vermieter eine Verkehrssicherungspflicht und sind für die Heizung sowie die Ruhe auf dem Grundstück zuständig. Instandhaltung beziehungsweise Instandsetzung des Gebäudes Die Instandhaltung beziehungsweise Instandsetzung des Mietobjekts fällt in den Zuständigkeitsbereich der Vermieter. Wenn beispielsweise Strom- oder Wasserleitungen repariert werden müssen, hat der Vermieter die Kosten hierfür zu übernehmen. Dasselbe gilt, wenn an Fliesen, Wasserhähnen oder Türgriffen typische Gebrauchsspuren entstehen. Bei Kleinreparaturen ist es möglich, einen Teil der Kosten an die Mieter auszulagern. Das funktioniert jedoch nur dann, wenn eine entsprechende Klausel im Mietvertrag vorhanden ist. Allerdings können nicht sämtliche Kleinreparaturen ausgelagert werden, sondern nur Kosten bis zu einem bestimmten Betrag. Des weiteren sind Vermieter für die Beseitigung von Schimmel in der Wohnung verantwortlich, solange dieser nicht nachweislich vom Mieter verursacht wurde. Erstellung einer Betriebskostenabrechnung Vermieter haben die Möglichkeit, Betriebskosten an die Mieter auszulagern. Hiervon sind beispielsweise Gartenarbeiten oder die Reinigung des Treppenhauses betroffen. Wenn Sie das tun wollen, müssen entsprechende Regeln im Mietvertrag festgehalten sein. Außerdem geht mit einer solchen Umlage die Pflicht einher, eine detaillierte Betriebskostenabrechnung zu erstellen. Die Mieter müssen zweifelsfrei erkennen können, für welche Leistungen sie anteilig welche Kosten übernehmen. Es bietet sich an, ein Muster für eine Betriebskostenabrechnung zu nutzen. Verkehrssicherungspflicht Vermieter haben eine sogenannte Verkehrssicherungspflicht. Das bedeutet, dass sie sicherstellen müssen, dass keine vermeidbaren Gefahren auf Ihrem Grundstück bestehen. Aus diesem Grund sind sie dazu verpflichtet, im Winter Schnee zu schippen und die Wege gangbar zu halten. Hierzu gehört unter anderem, die Gehwege bei Glätte zu streuen, damit niemand ausrutscht. Kommt ein Vermieter dieser Verkehrssicherungspflicht nicht nach und es entsteht ein Unfall, wird das schnell teuer. Grundsätzlich ist es möglich, die mit der Verkehrssicherungspflicht verbundenen Aufgaben wie das Streuen auszulagern. Die Vermieter müssen jedoch sicherstellen, dass der Hausmeister, die Mieter oder der Winterdienst dieser Aufgabe nachkommen, um Ärger mit den Mietern oder Behörden zu vermeiden. Zuverlässigkeit der Heizung Mieter haben einen Anspruch darauf, dass die Heizung in ihrer Wohnung zwischen dem 1. Oktober und dem 30. April so einsatzbereit ist, dass die Wohnung auf mindestens 20° C erwärmt werden kann. Ist dies nicht der Fall, haben sie die Möglichkeit, Mietminderungsansprüche geltend zu machen. Es ist daher im Interesse der Vermieter, für ein reibungsloses Funktionieren der Heizung zu sorgen. Hierfür ist es nötig, regelmäßige Wartungen durchzuführen und die notwendigen Verträge abzuschließen beziehungsweise Brennstoffe einzukaufen, die für einen Betrieb der Heizung zwingend erforderlich sind. Ruhe auf dem Grundstück Ein Problem, dass Mieter immer wieder zu beklagen haben, ist unzumutbarer Lärm. Hierbei haben der Gesetzgeber und die Gerichte bereits häufig definiert, was unter diesem Begriff zu verstehen ist. Kinderlärm von im Hof spielenden Kindern gehört beispielsweise nicht dazu. Vermieter sind dazu verpflichtet, alle Quellen auszuschalten, die einen unzumutbaren Lärm verursachen. Wohnungsgeberbestätigung Mieter müssen sich spätestens eine Woche nach ihrem Umzug ummelden. Um dies beim zuständigen Einwohnermeldeamt tun zu können, benötigen sie eine Wohnungsgeberbestätigung. Hierbei handelt es sich um ein Dokument, in dem der Vermieter bestätigt, dass der jeweilige Mieter in seinem Gebäude wohnhaft ist. Da Mieter auf dieses Dokument angewiesen sind, dürfen Vermieter es ihnen nicht vorenthalten. Sie haben somit die Pflicht, ein rechtskonformes Dokument auszustellen und die benötigten Informationen zu bestätigen. Diese Regelung gilt seit 2015. Um rechtlich alles richtig zu machen, empfiehlt es sich, auf rechtskonforme Muster für eine Wohnungsgeberbestätigung von Profis zu setzen.

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Mietpreise in München: Die bayrische Landeshauptstadt rangiert unter den Top 10 Europas

23.07.2020

Tendenziell sind die Mieten in den letzten Jahren gestiegen. Nicht nur in Deutschland, sondern in allen europäischen Ländern beziehungsweise sogar weltweit. Vor allem in Ballungsgebieten, die sich um größere Städte weiter ausbreiten, sind die Sprünge teilweise sehr stark. Der Wohnraum wird dabei in den meisten Fällen kleiner, allerdings zugleich auch teurer. Trotz allen Trends gibt es sowohl in Europa als auch in Deutschland spezifische Eigenheiten. Kosten für die Mieten innerhalb Deutschlands Die teuerste Stadt in Bezug auf die Mietpreise, aber auch mit generell hohen Lebenshaltungskosten, ist momentan München. Durchschnittlich liegt die Neuvertragsmiete dort augenblicklich bei circa 17,76 Euro pro Quadratmeter, wobei man sich über die genauen Zahlen auf miete-aktuell.de informieren kann. In Frankfurt am Main wohnt es sich bei Mieten um die 14,92 Euro pro Quadratmeter hingegen bereits um einiges günstiger. Im Allgemeinen lässt sich in den zahlreichen Regionen Deutschlands ein grundlegende Entwicklung der Erhöhung von Mietpreisen in großen Städten sowie deren Einzugsgebieten beobachten. In ländlichen Gegenden, die normalerweise von dörflichen oder kleinstädtischen Strukturen geprägt sind, kann eine Kaltmiete auch bei vier bis fünf Euro pro Quadratmeter liegen. Der Grund jener gegensätzlichen Entwicklung ist in einer Umverteilung der Bevölkerungsdichte zu sehen, da vor allem jüngere Menschen wegen einem Mangel an Arbeitsplätzen oder sozialen Angeboten in urbane Zentren abwandern. Aufgrund der Tatsache, dass das eine das andere bedingt, hat sich der Spalt zwischen niedrigen Mieten auf dem Land und stark angestiegenen Wohnkosten in Großstädten im Laufe der Jahre weiter verschärft. Mieten im europäischen Vergleich Auch wenn man Europa im Ganzen betrachtet, sind die Grundzüge desselben Trends wie in deutschen Gebieten erkennbar. Die teuersten Mieten zahlen Wohnungssuchende ausschließlich in größeren Städten mit den jeweiligen Einzugsgebieten. Dazu zählen beispielsweise: • Die spanische Stadt Barcelona mit einer durchschnittlichen Miete von 17,90 pro Quadratmeter. • Die Hauptstadt Frankreichs, Paris, wo sich der Preis für einen Quadratmeter im Durschnitt auf 18 Euro beläuft. • Dublin, Irlands Zentrum, das mit Mietpreisen von 19,20 Euro pro Quadratmeter ähnlich teuer ist wie die übrigen Gebiete der britischen Inseln. Ebenfalls erwähnenswert sind die Wohnungsmieten in London, wobei die englische Großstadt wegen der zeitgenössischen politischen Entwicklungen sicherlich ein gewisser Sonderstatus zukommt. Die Hauptstadt Großbritanniens ist mit einem durchschnittlichen Mietpreis von 28,20 Euro pro Quadratmeter über 50% teurer als der Spitzenreiter Deutschlands. Trotz aller gemeinsamen Tendenzen gibt es je nach Land Unterschiede bei den individuellen Prozessen, die die Mietpreise, aber auch die Kosten für den Erwerb eines Hauses beeinflussen. Dies beginnt bei rechtlichen Grundlagen wie zum Beispiel dem Immobilienrecht und endet bei kulturellen Eigenheiten, worunter beispielweise die Bearbeitungsdauer von Anträgen sowie einzelne Interaktionen zwischen Mieter und Vermieter zählen können. Daher variiert nicht nur die Mietpreisregulation, sondern auch Einzelheiten des Immobilienerwerbs. Ein Hauskauf in Spanien ist ebenso wie die jeweiligen Wohnverhältnisse daher nur bedingt mit Deutschland vergleichbar. Zukünftige Entwicklungen bei den Mietpreisen in München Prognosen gehen davon aus, dass in der bayrischen Landeshauptstadt, so wie in allen europäischen beziehungsweise internationalen Großstädten, die Mieten entweder eine weitere Erhöhung erfahren oder im günstigsten Fall stagnieren werden. Keineswegs ist davon auszugehen, dass die Kosten für Mietwohnungen in größeren Städten sinken werden. Eine preisgünstigere Alternative stellen sicherlich die jeweiligen Einzugsgebiete der urbanen Metropolen dar, wobei auch im Münchner Umland die Mieten weit höher sind als in zum Beispiel ländlich geprägten Gebieten. Letztere weisen jedoch den Nachteil auf, dass häufig eine gravierende finanzielle Aufwendung für Fahrtkosten getätigt werden muss, da die entsprechende Infrastruktur nicht oder nur teilweise gegeben ist. Wenn man diesen Faktor sowie die individuelle Lebenssituation berücksichtigt, lohnt sich in manchen Fällen sicherlich eine Investition in die teureren Mieten europäischer Großstädte wie beispielsweise München oder Barcelona.

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Die Vorteile eines Bungalows auf einen Blick

21.07.2020

Bei der Vielzahl an Möglichkeiten, wie das Traumhaus aussehen könnte, gibt es beliebte Klassiker wie der Bungalow. Er bietet einige Vorteile, was ihn für junge Familien mit Kindern zu einer reizvollen Option in puncto Hausbau macht. Vor allem die klaren Formen eines Bungalows und die großzügig angelegten Wohnräume versprechen ein sehr ansprechendes Ambiente. Beim Bau eines Bungalows gibt es noch ein paar Aspekte, die bei der Planung berücksichtigt werden sollten. Der klassische Bungalow wird eingeschossig gebaut und verfügt in der Regel über einen quadratischen oder rechteckigen Grundriss. Viel Licht und Wohlfühlambiente Wer das Spiel mit Licht und Schatten liebt, kann bei einem Bungalow mit diesen Kontrasten hervorragend arbeiten. Beispielsweise sorgt eine komplett verglaste Gartenseite oder bodentiefe Fenster für sehr viel Licht. Die hohen Decken schenken dem beliebten Haustyp Wärme und Charme. Selbst ein Keller ist bei einem Bungalow durchaus möglich. Er zählt zwar nicht als Wohngeschoss, ist aber vor allem für die Unterbringung der Hausanschlüsse sowie für die Heizung äußerst praktisch. Ein mehrgeschossiger Bungalow erhöht die Wohnfläche und ermöglicht eine praktische Aufteilung von Wohn- und Schlafräumen. Das bewährt sich vor allem bei Familien mit mehreren Kindern bzw. mit Kleinkindern, aber auch für ältere Personen ist der Bungalow die ideale Wahl. Barrierefreies Wohnen lässt sich mit dem Bungalow einfach umsetzen, da bei einem eingeschossigen Entwurf alle Räume ebenerdig und stufenlos erreichbar sind. Der Bungalow: Ein offenes Raumkonzept, das überzeugt Wer offene Räume schätzt, findet mit einem Bungalow zahlreiche Optionen, das erfolgreich umzusetzen. Die Terrasse liegt beispielsweise an der windgeschützten Seite des Hauses und ist über mehrere Glastüren erreichbar. Überdachte Terrassen mit terrakottafarbenen Ziegeln erinnern an das mediterrane Lebensflair Spaniens. Typisch für einen Bungalow der klassischen Art ist ein Flachdach. Der Grundriss kann in L-, Z- oder U-Form angelegt werden. Die Dämmung ist ein wichtiges Thema, da aufgrund der größeren Außenfläche mehr Dämmarbeit erforderlich ist. Mit einer Dreifachverglasung der bodentiefen Fenster und der Ausrichtung dieser nach Süden ist man gut beraten. Bei einem leicht geneigten Dach kann man auch überlegen, eine Photovoltaik-Anlage anzubringen, um die Energiekosten zu senken. In puncto Energieeffizienz ist der Bungalow jedoch keine schlechte Wahl, da er durch einige Faktoren ein ideales Energiesparhaus ist. Nachhaltiges Wohnen im Bungalow Abgesehen vom barrierefreien Wohnen und der Erleichterung des Alltags mit Kindern und ihren Haustieren bietet sich noch eine ganz andere Überlegung, die für das Leben in einem komfortablen Bungalow spricht. Anders als bei einem großen Haus kann man die Außenarbeiten an der Fassade oder selbst am Dach ausführen, ohne ein Gerüst aufzustellen oder größere Anstrengungen an den Tag legen zu müssen. So ist selbst das Reinigen der Regenrinnen oder Reparaturen am Haus deutlich einfacher und unkomplizierter. Alles Gründe, die wohl für einen Bungalow sprechen.

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Trotz heißen Temperaturen in den eigenen vier Wänden wohlfühlen

13.07.2020

In den heißen Sommermonaten gehen auch die Temperaturen in den eigenen vier Wänden wieder bedenklich in die Höhe. Schnelle Abhilfe schafft zwar in vielen Fällen ein Ventilator, der zumindest für etwas kühlenden Wind sorgt, abkühlen kann dieser die Räumlichkeiten jedoch nicht. So ziehen viele den Erwerb einer Klimaanlage in Erwägung. Welche Raumtemperaturen sind gesund? Das Temperaturempfinden variiert von Person zu Person sehr stark. Faktoren wie Geschlecht und Herkunft, aber auch der allgemeine Gesundheitszustand spielen dabei eine entscheidende Rolle. Der Bereich gesunder Raumtemperaturen liegt im Allgemeinen bei etwa 20 bis 25 Grad Celsius. Zu hohe Raumtemperaturen können zu unterschiedlichen gesundheitlichen Beschwerden führen. Dazu gehören unter anderem Kopfschmerzen, Allergien und Dermatitis. Vor allem haben sie jedoch zur Folge, dass in der Nacht die Erholung nur erschwert möglich ist. Darüber hinaus führt das Schlafen in zu warmen Räumen zu einer Gewichtszunahme, weil der Körper das gespeicherte Fett nicht verbrennt. Die Raumtemperaturen im Sommer bei heißen Temperaturen abzukühlen hat also nicht nur einen angenehmen, sondern vor allem einen wichtigen gesundheitlichen Effekt. Welche Klimaanlage eignet sich zur Abkühlung der Wohnung? In Elektrofachmärkten sind mobile Klimageräte erhältlich. Diese haben den Vorteil, dass sie von Raum zu Raum gerollt werden können. Um die Abluft aus der Wohnung zu transportieren, muss jedoch ein entsprechender Schlauch in das gekippte Fenster geklemmt werden. Das ist einerseits mühsam, andererseits ist dadurch auch die Energieeffizienz dieser Geräte nicht besonders hoch. Sogenannte Splitgeräte, die aus einer Innen- und einer Außeneinheit bestehen, sind in der Anschaffung zwar etwas teurer als die mobilen Klimageräte, dafür verbrauchen sie jedoch wesentlich weniger Strom. So haben sich die Anschaffungskosten rasch amortisiert. Darüber hinaus sehen sie auch wesentlich eleganter aus. Bei den Multisplitgeräten ist es sogar möglich, mehrere Inneneinheiten mit nur einer einzigen Außeneinheit zu betreiben. Eine große Auswahl an Komplettsets entsprechender Splitgeräte der Marken Daikin und Mitsubishi gibt es beispielsweise im Raumluft-Shop zu günstigen Preisen zu kaufen. Diese Markengeräte sind solide verbaut, geräuscharm und vor allem äußerst energieeffizient. Damit es keinen Ärger mit dem Vermieter gibt, sollte der Einbau der Klimaanlage allerdings unbedingt vorher abgeklärt werden. Das individuelle Lüftungskonzept für die eigene Wohnung. Wer das Thema „Hitze in der Wohnung“ noch gründlicher angehen mag, kann sich ein komplettes Lüftungskonzept von Experten des Raumluft-Shops erstellen lassen. Im ersten Schritt werden zu diesem Zweck einfach die Raumpläne eines Neubaus oder einer zu sanierenden Wohnung per E-Mail übermittelt. Daraufhin führt ein Team aus Ingenieuren und Spezialisten die Planungen durch und versendet unverbindlich ein entsprechendes Konzept inklusive eines entsprechenden Umsetzungsangebots per E-Mail. Soforthilfe bei heißen Temperaturen Bis das Raumkonzept umgesetzt oder die Klimaanlage eingebaut ist, können jedoch noch ein paar heiße Tage vergehen. Mit einigen Tipps und Tricks lassen sich die Raumtemperaturen aber zumindest kurzfristig senken. Die Fenster sollten in der heißen Zeit grundsätzlich nur am Abend geöffnet und dann wieder geschlossen werden, wenn morgens das Haus oder die Wohnung verlassen wird. Damit das Sonnenlicht nicht ungebremst in die Wohnung gelangt, sollten alle Räume verdunkelt werden. Elektrogeräte befinden sich oft im Standby-Betrieb und verbrauchen dabei nicht nur Strom, sondern sind eine zusätzliche Wärmequelle. Daher ist es ratsam, die Geräte komplett vom Strom zu nehmen, wenn sie gerade nicht im Einsatz sind. Zur nächtlichen Abkühlung kann eine Wärmflasche umfunktioniert und mit Eiswürfeln und eiskaltem Wasser befüllt werden. Liegt die Flasche nachts zwischen den Oberschenkeln, verteilt sich die Kälte über die Blutbahnen im ganzen Körper. Auch der Ventilator kann kurzfristig zur Klimaanlage ausgebaut werden. Zusätzlich werden ein Handtuch, ein Kleiderbügel und eine Schüssel benötigt: Das Handtuch wird mit Wasser befeuchtet und über den Kleiderbügel in einem Raum aufgehängt. Darunter wird die Schüssel platziert, damit das Wasser nicht auf den Boden tropft. Nun wird der Ventilator genau vor dem Handtuch platziert und erzeugt im Betrieb eine kühlende Wirkung, da das Wasser im Handtuch verdunstet und so Kälte abgibt, die durch den Ventilator in den Raum getragen wird.